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Benutzer170274 (29)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hallo Community,
Ich bin neu hier und möchte mich direkt einem ernsten Thema widmen.
Ich bin mir nicht sicher, ob es das richtige Unterforum ist, aber es passt meiner Meinung nach am besten.
Ich bin M (22) und habe seit 4 1/2 Jahren ein Freundin. Wir führen eine Fernbeziehung, wir leben ca 30km entfernt, aber ohne Auto sehen wir uns nur am Wochenende (ich fahre meist zu ihr), da die Fahrt 2 Stunden dauert. Dennoch haben wir ständig Kontakt. Ein Zusammenziehen ist studiumsbedingt nicht möglich.
Es gibt bei uns seit langer Zeit schon Spannungen. Ich will eigentlich immer mehr Sex und auch Nähe (körperlich, also Kuscheln und Küssen) als sie und setze sie unter Druck damit.
"Unter Druck" meint in diesem Zusammenhang, dass ich versuche sie scharf zu machen (habe schon viel versucht) und wenn es (wie meistens) nicht klappt ich über Stunden schlecht gelaunt bin.
Mir tut das immer selbst sehr leid, aber ich will mich selbst nicht vollständig aufgeben und es einfach überblenden.
Dazu noch ein paar andere reibereien und wir standen letzten Freitag ein zweites mal kurz vor der Trennung.
Der mir fehlende Sex und die Schlechte Laune, die ich dann schiebe und ihr folgliches Zurückziehen ist dabei einer der Hauptgründe und in mir kommt immer mehr der Gedanke hoch, ob ich zu viel bzw so viel will, weil mein Pornokonsum zu exzessiv ist.
Für mich waren Pornokonsum und Sex immer 2 paar Schuhe und Pornos eigentlich nur schlechter Fernbeziehungs-Ersatz für echten Sex. Der Sex, den wir haben ist echt toll, aber es ist halt leider nur alle 2-3 Wochen einmal der Fall.
Im Gegensatz dazu liegt mein Pornokonsum zwischen alle Zwei Tage und 2 mal täglich.
Die Gründe für die Selbstbefriedigung liegen dabei glaube ich nicht nur in der Lust auf Sex, manchmal ist es vielleicht auch nur Langeweile oder Frust. Das lässt sich aber schwer sagen.
Ich glaube ich übertreibe es zu sehr, wenn ich allein bin und dadurch, dass ich zuhause ca 1x Täglich zum Schuss komme. Und diese Einstellung behält mein Körper bei, wenn ich bei ihr bin und verstärkt wird das ganze noch durch die Freude, dass es real und mit ihr ist.
Und wenn ich dann enttäuscht und und zurückgewiesen werde baut sich ein Druck auf, der sich in schlechter Laune und Frust äußert. Das gefährdet unsere Beziehung.
Wenn ich bei ihr bin Onaniere ich meistens nicht.
Wie seht ihr das?
Würdet ihr mein Verhalten als Pornosucht einschätzen?
Und wenn ja wie sage ich es ihr?
Wenn das mit uns nochmal was was werden soll muss ich meinen Konsum radikal reduzieren, aber ich habe Angst, dass ich dann gerade in der ersten Zeit noch unberechenbarer und schlecht gelaunter werden werde und damit eine Versöhnung noch mehr aufs Spiel setze.
Ich möchte aber Schritte auf sie zu gehen. Ich halte zwar alle 2-3 Wochen Sex für eine Beziehung sehr wenig, aber ich hoffe, dass ich dadurch auf lange Sicht sie weniger unter druck setze und die Zurückweisung besser verkraften kann (auch was die Nähe anbelangt) und allgemein vielleicht etwas entspannter werde.
Und meine Hoffnung liegt auch darin, dass wenn ich sie weniger unter Druck setze und es mir besser geht sie vielleicht auch etwas mehr aus sich heraus kommt und dann auch mal versucht mich zu verführen.
Bitte schildert mir auch eure Erfahrungen.
Ich habe leider zu meiner Situation wenig ähnliches im Netz gefunden.
Und was würdet ihr mir empfehlen zu tun, um meinen Pornokonsum vorerst gänzlich zu streichen? Habt ihr Tipps und Tricks?
Ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt
Lieb Grüße
Pinguin.
Ich bin neu hier und möchte mich direkt einem ernsten Thema widmen.
Ich bin mir nicht sicher, ob es das richtige Unterforum ist, aber es passt meiner Meinung nach am besten.
Ich bin M (22) und habe seit 4 1/2 Jahren ein Freundin. Wir führen eine Fernbeziehung, wir leben ca 30km entfernt, aber ohne Auto sehen wir uns nur am Wochenende (ich fahre meist zu ihr), da die Fahrt 2 Stunden dauert. Dennoch haben wir ständig Kontakt. Ein Zusammenziehen ist studiumsbedingt nicht möglich.
Es gibt bei uns seit langer Zeit schon Spannungen. Ich will eigentlich immer mehr Sex und auch Nähe (körperlich, also Kuscheln und Küssen) als sie und setze sie unter Druck damit.
"Unter Druck" meint in diesem Zusammenhang, dass ich versuche sie scharf zu machen (habe schon viel versucht) und wenn es (wie meistens) nicht klappt ich über Stunden schlecht gelaunt bin.
Mir tut das immer selbst sehr leid, aber ich will mich selbst nicht vollständig aufgeben und es einfach überblenden.
Dazu noch ein paar andere reibereien und wir standen letzten Freitag ein zweites mal kurz vor der Trennung.
Der mir fehlende Sex und die Schlechte Laune, die ich dann schiebe und ihr folgliches Zurückziehen ist dabei einer der Hauptgründe und in mir kommt immer mehr der Gedanke hoch, ob ich zu viel bzw so viel will, weil mein Pornokonsum zu exzessiv ist.
Für mich waren Pornokonsum und Sex immer 2 paar Schuhe und Pornos eigentlich nur schlechter Fernbeziehungs-Ersatz für echten Sex. Der Sex, den wir haben ist echt toll, aber es ist halt leider nur alle 2-3 Wochen einmal der Fall.
Im Gegensatz dazu liegt mein Pornokonsum zwischen alle Zwei Tage und 2 mal täglich.
Die Gründe für die Selbstbefriedigung liegen dabei glaube ich nicht nur in der Lust auf Sex, manchmal ist es vielleicht auch nur Langeweile oder Frust. Das lässt sich aber schwer sagen.
Ich glaube ich übertreibe es zu sehr, wenn ich allein bin und dadurch, dass ich zuhause ca 1x Täglich zum Schuss komme. Und diese Einstellung behält mein Körper bei, wenn ich bei ihr bin und verstärkt wird das ganze noch durch die Freude, dass es real und mit ihr ist.
Und wenn ich dann enttäuscht und und zurückgewiesen werde baut sich ein Druck auf, der sich in schlechter Laune und Frust äußert. Das gefährdet unsere Beziehung.
Wenn ich bei ihr bin Onaniere ich meistens nicht.
Wie seht ihr das?
Würdet ihr mein Verhalten als Pornosucht einschätzen?
Und wenn ja wie sage ich es ihr?
Wenn das mit uns nochmal was was werden soll muss ich meinen Konsum radikal reduzieren, aber ich habe Angst, dass ich dann gerade in der ersten Zeit noch unberechenbarer und schlecht gelaunter werden werde und damit eine Versöhnung noch mehr aufs Spiel setze.
Ich möchte aber Schritte auf sie zu gehen. Ich halte zwar alle 2-3 Wochen Sex für eine Beziehung sehr wenig, aber ich hoffe, dass ich dadurch auf lange Sicht sie weniger unter druck setze und die Zurückweisung besser verkraften kann (auch was die Nähe anbelangt) und allgemein vielleicht etwas entspannter werde.
Und meine Hoffnung liegt auch darin, dass wenn ich sie weniger unter Druck setze und es mir besser geht sie vielleicht auch etwas mehr aus sich heraus kommt und dann auch mal versucht mich zu verführen.
Bitte schildert mir auch eure Erfahrungen.
Ich habe leider zu meiner Situation wenig ähnliches im Netz gefunden.
Und was würdet ihr mir empfehlen zu tun, um meinen Pornokonsum vorerst gänzlich zu streichen? Habt ihr Tipps und Tricks?
Ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt
Lieb Grüße
Pinguin.