Benutzer151729
Sehr bekannt hier
- #1
Hallo ihr Lieben,
ich habe grad ein bisschen hier rumgestöbert und bin über folgenden "Fakt" gestolpert:
Gute Nachricht: Nur ein Prozent der Menschen, die pornografische Seiten im Netz besuchen, wird süchtig. Aber Vorsicht: Andere Seiten wie Planet-Liebe haben ein deutlich höheres Suchtpotential.
Also, dass PL ein hohes Suchtpotential hat, kann ich von meiner Seite aus bestätigen...
Aber der erste Teil der Aussage macht mich stutzig:
- Ich selbst habe in meinem Freundeskreis gerade 2 "Fälle", die selbst von sich sagen, pornosüchtig zu sein. Das geht soweit, dass beim Sex (Begegnung mit echter Frau) keine Erektion mehr zustande kommt. Die beiden machen sich unabhänging voneinander (wissen nicht, dass es dem Anderen auch so geht- ich habe nur beiden mein offenes Ohr geliehen) gerade sehr viele Gedanken darüber wie das ihr Frauenbild beeinflusst, inwieweit sie darunter leiden, und wie man es reduzieren kann... aber darauf will ich jetzt hier nicht hinaus.
- Woher bekommt man solche Daten?
Ich denke nicht alle, die pornosüchtig sind würden das bei einer Umfrage auch bereitwillig zugeben.
Ich denke meine Freunde sind eher die Ausnahme - normalerweise überspielen Betroffene das wahrscheinlich bzw. spielen es herunter.
- Sind die Menschen, die eine solche Studie erreicht, selbst wenn sie komplett ehrlich anworten, eine repräsentative Stichprobe? Oder sind das dann nur so Leute, wie hier im Forum, die prinzipiell sowieso mit solchen Themen offener umgehen...
- Wer definiert überhaupt Pornosucht? Der Konsument oder ein Außenstehender, sobald ein Wert pro Woche oder so überschritten wird, oder wenn kein Orgasmus mehr ohne möglich ist?
Naja ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, was ich jetzt von euch erwarte. Schließlich habe ich kein Problem, das es zu lösen gilt.
Mich würde einfach eure Meinung interessieren, weil mir das gerade duch den Kopf geht und man so vielleicht zu neuen Schlüssen kommt.
Dankeschön, wenn ihr das jetzt bis hier durchgelesen habt
ich habe grad ein bisschen hier rumgestöbert und bin über folgenden "Fakt" gestolpert:
Gute Nachricht: Nur ein Prozent der Menschen, die pornografische Seiten im Netz besuchen, wird süchtig. Aber Vorsicht: Andere Seiten wie Planet-Liebe haben ein deutlich höheres Suchtpotential.
Also, dass PL ein hohes Suchtpotential hat, kann ich von meiner Seite aus bestätigen...
Aber der erste Teil der Aussage macht mich stutzig:
- Ich selbst habe in meinem Freundeskreis gerade 2 "Fälle", die selbst von sich sagen, pornosüchtig zu sein. Das geht soweit, dass beim Sex (Begegnung mit echter Frau) keine Erektion mehr zustande kommt. Die beiden machen sich unabhänging voneinander (wissen nicht, dass es dem Anderen auch so geht- ich habe nur beiden mein offenes Ohr geliehen) gerade sehr viele Gedanken darüber wie das ihr Frauenbild beeinflusst, inwieweit sie darunter leiden, und wie man es reduzieren kann... aber darauf will ich jetzt hier nicht hinaus.
- Woher bekommt man solche Daten?
Ich denke nicht alle, die pornosüchtig sind würden das bei einer Umfrage auch bereitwillig zugeben.
Ich denke meine Freunde sind eher die Ausnahme - normalerweise überspielen Betroffene das wahrscheinlich bzw. spielen es herunter.
- Sind die Menschen, die eine solche Studie erreicht, selbst wenn sie komplett ehrlich anworten, eine repräsentative Stichprobe? Oder sind das dann nur so Leute, wie hier im Forum, die prinzipiell sowieso mit solchen Themen offener umgehen...
- Wer definiert überhaupt Pornosucht? Der Konsument oder ein Außenstehender, sobald ein Wert pro Woche oder so überschritten wird, oder wenn kein Orgasmus mehr ohne möglich ist?
Naja ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, was ich jetzt von euch erwarte. Schließlich habe ich kein Problem, das es zu lösen gilt.
Mich würde einfach eure Meinung interessieren, weil mir das gerade duch den Kopf geht und man so vielleicht zu neuen Schlüssen kommt.
Dankeschön, wenn ihr das jetzt bis hier durchgelesen habt