
Benutzer26398 (42)
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- #1
Inspiriert durch einen anderen Thread möchte ich mal auf mein eigenes persönliches Problem eingehen...:schuechte
Und zwar ist es so das mich mein erlernter Beruf gelinde gesagt immer mehr "ankotzt" und ich mittlerweile ziemlich unglücklich deswegen bin da ich nicht weiß wie es (auf Dauer) weitergehen soll...
Um mal die Situation kurz zu beschreiben:
Habe nach meiner (schlecht abgeschlossenen) mittleren Reife einen Ausbildungsberuf in einem großen Industrieunternehmen begonnen... - nach der Ausbildung landete ich natürlich wie abzusehen war in der Produktion (welche nur rudimentär etwas mit meiner Ausbildung zu tun hatte). Die Arbeit war einigermaßen ok, die Arbeitskollegen top, der Verdienst durch diverse Schichtzulagen ziemlich gut... - glücklich gemacht hat mich das ganze dennoch nie wirklich!
"Meine" ursprüngliche Abteilung wurde dicht gemacht und ich wurde versetzt - mittlerweile bin ich seit einem Jahr dort und Hauptproblem ist das die Arbeit dermaßen stupide ist das ich dafür keine guten Worte finden kann... Seit dieser Zeit stelle ich mir schon ziemlich häufig die Frage wie es weitergehen soll - ich finde nur keine Antwort darauf...
Dazu sollte man erwähnen das ich eigentlich ziemlich vielseitig interessiert und engagiert bin, mein Freundeskreis sich zu 90% auf erfolgreichen Abiturienten zusammensetzt die mittlerweile langsam aber sicher ihr Studium beendet haben und nun in ihrem "Traumberuf" Fuß fassen...
Was ich damit ausdrücken möchte ist das ich keineswegs in dieses typische "Fabriksystem" in dem ich mich befinde passe... (was keinesfalls arrogant klingen soll).
Eigentlich wollte ich auch etwas anderes erlernen nur hinderte mich daran der nicht besonders gute Abschluss der Realschule. Zudem wollte ich aufgrund diverser für mich gravierender Probleme schnellstmöglich aus meinem Elternhaus hinaus - also blieb letztlich nur die angebotene Ausbildung anzunehmen...
Mittlerweile sind aber ca. 10 Jahre vergangen, ich verdiene "gutes Geld" , merke aber wie ich immer unglücklicher werden. Am liebsten würde ich frühmorgens gar nicht mehr aufstehen und zur Arbeit gehen...
Nur bleibt mir eben aus verständlichen Gründen keine andere Möglichkeit - leider kann ich mir aber nicht vorstellen noch 40 Jahre diese bzw. ähnliche Arbeit verrichten zu müssen...
Ich hab es auch schon mit einer berufsspezifischen Weiterbildung versucht nur leider war ich da etwas fehl am Platze da mich die "technische" Richtung in keinster Weise interessiert und ich die Weiterbildung wieder aufgegeben habe. Auch deshalb weil ich mir selbst mit der abgebrochenen ungeliebten Weiterbildung in dieser Firma nicht groß was ausgerechnet habe was mich "glücklicher" gemacht hätte.
Zudem ist es so das ich mich was die Firma angeht mittlerweile aus diversen Gründen belogen, betrogen und verarscht fühle...
Gegenüber diversen Leuten bzw. Vorgesetzten empfinde ich nur noch "Verachtung" was wohl aber auch mit meiner persönlichen Unzufriedenheit zusammenhängt. Leider hab ich bemerkt das es auch niemanden in der Firma gibt mit den man reden könnte (Vertrauensmann, Betriebsrat oder Personalabteilung). Jeder ist sich selbst der Nächste, vieles läuft über Vitamin B, und niemand bemüht sich.
Lieber würde ich eher heute als morgen aufhören, aber ich weiß das ich mir das nicht erlauben kann bzw. das ich auch keine Perspektive habe.
Ich denke das mir niemand einen konkreten Ratschlag erteilen kann (ich selbst habe schon alle möglichen Szenarien durchgespielt) aber vielleicht hat jemand ein paar Worte hierzu übrig.
Und zwar ist es so das mich mein erlernter Beruf gelinde gesagt immer mehr "ankotzt" und ich mittlerweile ziemlich unglücklich deswegen bin da ich nicht weiß wie es (auf Dauer) weitergehen soll...
Um mal die Situation kurz zu beschreiben:
Habe nach meiner (schlecht abgeschlossenen) mittleren Reife einen Ausbildungsberuf in einem großen Industrieunternehmen begonnen... - nach der Ausbildung landete ich natürlich wie abzusehen war in der Produktion (welche nur rudimentär etwas mit meiner Ausbildung zu tun hatte). Die Arbeit war einigermaßen ok, die Arbeitskollegen top, der Verdienst durch diverse Schichtzulagen ziemlich gut... - glücklich gemacht hat mich das ganze dennoch nie wirklich!
"Meine" ursprüngliche Abteilung wurde dicht gemacht und ich wurde versetzt - mittlerweile bin ich seit einem Jahr dort und Hauptproblem ist das die Arbeit dermaßen stupide ist das ich dafür keine guten Worte finden kann... Seit dieser Zeit stelle ich mir schon ziemlich häufig die Frage wie es weitergehen soll - ich finde nur keine Antwort darauf...
Dazu sollte man erwähnen das ich eigentlich ziemlich vielseitig interessiert und engagiert bin, mein Freundeskreis sich zu 90% auf erfolgreichen Abiturienten zusammensetzt die mittlerweile langsam aber sicher ihr Studium beendet haben und nun in ihrem "Traumberuf" Fuß fassen...
Was ich damit ausdrücken möchte ist das ich keineswegs in dieses typische "Fabriksystem" in dem ich mich befinde passe... (was keinesfalls arrogant klingen soll).
Eigentlich wollte ich auch etwas anderes erlernen nur hinderte mich daran der nicht besonders gute Abschluss der Realschule. Zudem wollte ich aufgrund diverser für mich gravierender Probleme schnellstmöglich aus meinem Elternhaus hinaus - also blieb letztlich nur die angebotene Ausbildung anzunehmen...
Mittlerweile sind aber ca. 10 Jahre vergangen, ich verdiene "gutes Geld" , merke aber wie ich immer unglücklicher werden. Am liebsten würde ich frühmorgens gar nicht mehr aufstehen und zur Arbeit gehen...
Nur bleibt mir eben aus verständlichen Gründen keine andere Möglichkeit - leider kann ich mir aber nicht vorstellen noch 40 Jahre diese bzw. ähnliche Arbeit verrichten zu müssen...
Ich hab es auch schon mit einer berufsspezifischen Weiterbildung versucht nur leider war ich da etwas fehl am Platze da mich die "technische" Richtung in keinster Weise interessiert und ich die Weiterbildung wieder aufgegeben habe. Auch deshalb weil ich mir selbst mit der abgebrochenen ungeliebten Weiterbildung in dieser Firma nicht groß was ausgerechnet habe was mich "glücklicher" gemacht hätte.
Zudem ist es so das ich mich was die Firma angeht mittlerweile aus diversen Gründen belogen, betrogen und verarscht fühle...
Gegenüber diversen Leuten bzw. Vorgesetzten empfinde ich nur noch "Verachtung" was wohl aber auch mit meiner persönlichen Unzufriedenheit zusammenhängt. Leider hab ich bemerkt das es auch niemanden in der Firma gibt mit den man reden könnte (Vertrauensmann, Betriebsrat oder Personalabteilung). Jeder ist sich selbst der Nächste, vieles läuft über Vitamin B, und niemand bemüht sich.
Lieber würde ich eher heute als morgen aufhören, aber ich weiß das ich mir das nicht erlauben kann bzw. das ich auch keine Perspektive habe.
Ich denke das mir niemand einen konkreten Ratschlag erteilen kann (ich selbst habe schon alle möglichen Szenarien durchgespielt) aber vielleicht hat jemand ein paar Worte hierzu übrig.