Problem mit Nippelpiercing

S
Benutzer62819  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Mein Nippelpiercing zickt zur Zeit echt rum, das auch schon länger, aber nicht so schlimm wie jetzt.

Es juckt, eitert, und der Nippel ist irgendwie auch richtig eingerissen. Ich hab jetzt letztens Bepanthen draufgeschmirrt, und Pflaster drauf, aber das war auch nicht so das wahre.
Problem war jetzt auch, ich war jetzt eine Woche Snowboarden, und bin öfters hängengeblieben. Ich hatte zwar die ganze Zeit ein Pflaster oben, aber trotzdem hats manchmal gestochen.

Jetzt meine Frage: Habt ihr irgendwelche Tipps? Weil ich würde echt gerne mein Piercing behalten, ich liebe es so arg. Welche Creme kann ich denn da noch draufschmieren, bzw. was gibt es sonst noch so?

Danke, danke.
 
T
Benutzer85671  Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Ich hab kein Piercing, kenne mich damit zugegebener Maßen nicht aus und Arzt bin ich auch keiner.

Was ich dir deshalb raten würde, ist damit zum Arzt zu gehen.
Und weil der am WE eher nicht viel tun wird, das Ding bis dahin erstmal rausnehmen. Liebe in Ehren, aber auch Liebe kann einen zerstören.
Eiter, einreißen... Das hört sich ja schon mal gar nicht mehr lecker an.
 
krava
Benutzer59943  (43) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #3
Wenn ich mir vorstelle, dass das mein Nippel wäre?! :eek:

Ich wäre längst zum Arzt gerannt!!

Es wird ja nicht umsonst eitern und grade an so einer empfindlichen Stelle... Das muss doch weh tun!
Und Bepanthen hilft nicht gegen eiternde Wunden.
Ggf. Tyrosur, das ist eine antibiotische Salbe (gibts rezeptfrei), aber Montag spätestens zum Arzt! Wäre zumindest mein Rat.
 
K
Benutzer61136  Verbringt hier viel Zeit
  • #4
mach es raus.auch wenn du es so sehr liebst,ich kenn das. dein körper und deine gesundheit sollten dir echt wichtiger sein,so ein piercing kann man sich nochmal stechen lassen, ne korrektur an der brust kostet da etliches mehr, und die krankenkasse bezahlt dir keinen cent...also mach es lieber raus wenns dir so viele probleme bereitet und lass es dir irgendwann nachstechen..ist echt besser als da mit salben und cremes rumzuschmieren..

lg :smile:
 
brainforce
Benutzer26398  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #5
@Threadstarter:
an deiner Stelle würde ich einen Arzt aufsuchen - ich glaube kaum das du mit einem "entstellten" Nippel rumlaufen möchtest...:ratlos:
 
Psycholein
Benutzer16418  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #6
Mal langsam! Nicht zum Arzt sondern zum Piercer!!

Es kann mal passieren das Piercings zicken, ich würde dir Betaisodona- Salbe empfehlen. 3 mal am Tag dünn auftragen für 3-4 Tage und abwarten.( Hoffe du hast keine Jodallergie). Würd jetzt nicht so die panik schieben solang es nicht pocht und geschwollen ist.

Bepanthen hat am Stichkanal nix zu suchen. Kauf dir außerdem Octenisept, wenn nicht mehr eitert noch so 1 1/2 Wochen 1x am Tag drauf sprühen(allerdings nie zusammen mit Beta verwenden die vertragen sich nicht).

Wie lang hast du das Piercing schon und was fürn Schmuck trägst du? Material?
 
xoxo
Benutzer30217  Sophisticated Sexaholic
  • #7
Mal langsam! Nicht zum Arzt sondern zum Piercer!!

Bepanthen hat am Stichkanal nix zu suchen. l

Ganz richtig!

Und niemals das Piercing einfach rausnehmen. Sonst verkrusten und verschließen sich die beiden Enden und der Eiter könnte mitten im Nippel steckenbleiben.
 
foxi
Benutzer49007  (37) Sehr bekannt hier
  • #8
Ab zum Piercer der hilft dir einiges weiter als der Arzt! Der gibt dir eine richtige Creme und ein Desinfektionsmittel. Und wie schon erwähnt wurdem, ja nicht rausnehmen
 
S
Benutzer62819  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #9
Mal langsam! Nicht zum Arzt sondern zum Piercer!!

Es kann mal passieren das Piercings zicken, ich würde dir Betaisodona- Salbe empfehlen. 3 mal am Tag dünn auftragen für 3-4 Tage und abwarten.( Hoffe du hast keine Jodallergie). Würd jetzt nicht so die panik schieben solang es nicht pocht und geschwollen ist.

Bepanthen hat am Stichkanal nix zu suchen. Kauf dir außerdem Octenisept, wenn nicht mehr eitert noch so 1 1/2 Wochen 1x am Tag drauf sprühen(allerdings nie zusammen mit Beta verwenden die vertragen sich nicht).

Wie lang hast du das Piercing schon und was fürn Schmuck trägst du? Material?

Danke erstmal. Ich wusste nicht mehr wie die Salbe heißt, und hab mir halt gedacht, Bepanthen is ne Wundsalbe, also rauf damit. Naja, habs eh nur einmal gemacht.
Na, pochen tut nix, und geschwollen is es auch nicht.

Dann kauf ich mir am Montag die Betaisadonna-Salbe, Octenisept hab ich eh auch noch da.

Ich hab das Piercing jetzt knapp eineinhalb Jahre, und hab nen Stab aus so Metallzeugs (mir fällt grad das Wort nicht ein) drinnen. Und das schon seit Anfang.
Ich dreh es im moment öfters, also einmal am Tag oder so, damit nichts festwächst, ist das gscheit? Rausgenommen hab ich es das letzte mal vor fast einen Jahr, seitdem gar nicht mehr, weil ich viel zu viel Angst hab, dass ich es nicht mehr reinkrieg.

Sonst noch was?
 
H
Benutzer81662  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #10
ALso du musst das nicht jeden Tag drehen, so schnell wächst das nicht fest.
Ich vertrage Titan am besten.. falls du das nicht schon hast, kannst du das ja mal probieren. Das ist auch das Material was üblichweise am Anfang verwendet wird..
Aber geh trotzdem mal zum Piercer und frag nach.. der wirds am besten wissen..
 
S
Benutzer62819  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #11
Ja, is eh Titan. Mir is das liebe Wort nur nicht eingefallen.
 
M
Benutzer70005  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Du koenntest statt der Betaisodonasalbe auch die -loesung nehmen, damit kann man den Stichkanal spuelen und die kommt auch so besser in den Stichkanal ohne, dass du viel 'dranrumdrehst'.
Das ist normal auch nicht so gut wenn viel Bewegung da ist, das reizt blos.
Keine Sorge Titan sollte nicht festwachsen. :zwinker:

Octi und Betaisodona vertragen sicht nicht, soweit ich weiß, schau aber lieber nochmal im Beipackzettel nach.

Gute Besserung.
 
Psycholein
Benutzer16418  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Jo mit Titan und Stab machste nix falsch und wenns schon 1 1/2 Jahre alt ist, dann wird das schon wieder :smile:
 
Fluxo
Benutzer87151  Ibiza
  • #14
Wie schon gesagt wurde - Octenisept, Tyrosur ggf. Betaisadona & halt so schnell wie möglich zum Piercer (hat dein Piercer vielleicht ´n Nottelefon?).

Salzspülungen wären auch nicht schlecht. Gibt ´s entweder bei deinem Piercer direkt als Spray (heißt glaub ich H2Ocean) oder du machst dir die Mischung selber. Hat auch den Vorteil das das Wasser warm is, fand ich immer ganz angenehm...
Nimm aber kein Speisesalz sondern Meersalz (Jodarm); bei mir hat ´s auch mit Emser Salz gut geklappt.

oO ich meine mein Piercer hat mir mal gesagt das Jod Hautzellen "sprengen" könnte, keine Ahnung ob das dann so gut wäre

Wird schon wieder!!! :zwinker:
 
T
Benutzer7078  Sehr bekannt hier
  • #15
wenn du eh octanisept da hast dann erstmal damit behandeln. und wie die anderen schon sagten, nicht so viel daran rumspielen, das reizt nur und macht nichts besser.

also erstmal octanisept über das wochenende verwenden, am besten einmal versuchen den stichkanal damit zu säubern, vorsicht könnte brennen und vorher auf jeden fall hände gründlich waschen und dann das piercing in ruhe lassen und am montag ab zum piercer.

du solltest ihm auf jeden fall auch sagen, das du schon desöfteren leichte probleme mit dem piercing hattest. es gibt immer noch die möglichkeit von titan auf ptfe zu wechseln. mit titan macht man zwar im normalfall nichts verkehrt, aber es kann dennoch sein, das du es an der stelle nicht so gut verträgst. mir ging es da genauso. das piercing hat immer mal wieder leichte probleme gemacht (nicht wild, wirkte so, als wenn es nicht richtig abheilt) hab dann den stab in ptfe getauscht und nach kürzester zeit war ruhe.
 
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Psycholein
Benutzer16418  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #16
Off-Topic:
Noch mal zu Tyrosur - da ist antibiotikum drin und es hilft NUR bei bakteriellen Entzündungen. Wenn man das auf jeden scheiß schmiert wird der Körper dagegen imun und dann hilft es im wirklichen Notfall nicht mehr. Also Tyrosur sollte letztes Mittel der Wahl sein - und zickende Piercings sind in den wenigsten fällen auf ne bakterielle Infektion zurück zu führen.
 
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