
Benutzer137839 (30)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo alle zusammen,
es ist nun so weit, ich bin gänzlich überfordert und würde gerne ein paar Meinungen einholen.
Mein bester Freund ist seit Jahren drogenabhängig (Alkohol, Medikamente (Benzodiazepine), sowie diverse andere Drogen LSD, Weed). Aus seinem Freundeskreis bin ich die einzige, die das Ganze noch mitmacht - epileptische Anfälle durch Alkoholkonsum ausgelöst, ständige Krankenhausbesuche, nachts im Park suchen und nach Hause tragen etc. etc. ich rede und rede, dass ein Entzug sinnvoll ist, würde ihm auch jede Unterstützung zukommen lassen, die mir möglich ist. Es tut mir so weh, zu sehen, wie es konstant bergab mit ihm geht, wenn ich schon gar nicht mehr mit ihm reden kann, weil nichts zu ihm durch kommt.
Soviel in Kurzform zur Vorgeschichte ..
Nun, heute hat sich sein Vater umgebracht. Und ab diesem Punkt setzt bei mir die vollkommene Hilflosigkeit ein. Was tut man für Angehörige? Wie verhält man sich? Vorbeischauen und zuhören + umarmen, obwohl die Person nicht recht verlauten lässt, ob sie das möchte? Haushalt erledigen bzw. Hilfeleistungen diesbezüglich, kochen, damit er etwas Vernünfiges zu sich nimmt? Abgesehen von derlei praktischer Hilfen - wie kann ich ihm psychisch beistehen?
Die Freundschaft hat in letzter Zeit sehr an meinen Kräften gezogen, ich möchte aber dennoch für ihn da sein, gerade in so einer schwierigen Situation.
Der Text wird sehr unstruktiert sein, ich schreibe mir gerade nur schnell irgendwelche Gedankenfetzen von der Seele.
Lieben Dank für alle Antworten!
es ist nun so weit, ich bin gänzlich überfordert und würde gerne ein paar Meinungen einholen.
Mein bester Freund ist seit Jahren drogenabhängig (Alkohol, Medikamente (Benzodiazepine), sowie diverse andere Drogen LSD, Weed). Aus seinem Freundeskreis bin ich die einzige, die das Ganze noch mitmacht - epileptische Anfälle durch Alkoholkonsum ausgelöst, ständige Krankenhausbesuche, nachts im Park suchen und nach Hause tragen etc. etc. ich rede und rede, dass ein Entzug sinnvoll ist, würde ihm auch jede Unterstützung zukommen lassen, die mir möglich ist. Es tut mir so weh, zu sehen, wie es konstant bergab mit ihm geht, wenn ich schon gar nicht mehr mit ihm reden kann, weil nichts zu ihm durch kommt.
Soviel in Kurzform zur Vorgeschichte ..
Nun, heute hat sich sein Vater umgebracht. Und ab diesem Punkt setzt bei mir die vollkommene Hilflosigkeit ein. Was tut man für Angehörige? Wie verhält man sich? Vorbeischauen und zuhören + umarmen, obwohl die Person nicht recht verlauten lässt, ob sie das möchte? Haushalt erledigen bzw. Hilfeleistungen diesbezüglich, kochen, damit er etwas Vernünfiges zu sich nimmt? Abgesehen von derlei praktischer Hilfen - wie kann ich ihm psychisch beistehen?
Die Freundschaft hat in letzter Zeit sehr an meinen Kräften gezogen, ich möchte aber dennoch für ihn da sein, gerade in so einer schwierigen Situation.
Der Text wird sehr unstruktiert sein, ich schreibe mir gerade nur schnell irgendwelche Gedankenfetzen von der Seele.
Lieben Dank für alle Antworten!