K
Benutzer74888 (34)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Ich bin im Netz auf folgenden Text gestoßen: http://www.uni-leipzig.de/~gbpaed/texte/baende/band7.htm
Es geht hierbei um folgenden Abschnitt:
"Beispiel: Ein Psychologe hat der Mutter eines leicht körper-/schwer geistigbehinderten Sohnes den Rat gegeben, diesem unter der Dusche ganz konkret zu zeigen, wie er sich selbst befriedigen kann. Dies wäre notwendig, damit ihr Sohn normal heranwächst. Nachdem sich die Mutter überwunden hat, diesem Rat zu folgen, forderte der Sohn vehement nach Wiederholungen dieser Handlung. Die Mutter-Kind-Beziehung wurde durch die Reaktion des Sohnes und dem sich entwickelnden mütterlichen Widerwillen gegen den Körper des Sohnes sowie Schuldgefühle der Mutter derart gestört, dass man beide eine zeitlang trennen und therapeutisch behandeln musste, bevor ein erneutes Zusammenleben wieder möglich war."
Ich bin zwar keine Fachfrau, frage mich aber trotzdem, wie ein Psychologe, auf die Idee kommen kann, eine Mutter aufzufordern am Penis ihres Sohnes zu manipulieren. So der Sohn noch nicht 16 Jahre alt ist, liegt i.Ü. der Straftatbestand des sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen vor. Ist es nicht selbstverständlich, dass derartige Handlungen die Mutter-Kind-Beziehung (zer)stören? Mit anderen Worten - müsste dies nicht eine professionelle Kraft (Arzt, Krankenschwester etc.) machen, welche keine persönliche Bindung, sprich ein distanziertes Verhältnis, zu dem Behinderten hat?
Frage an die Frauen: Würdet ihr eigentlich dem Rat des Psychologen nachkommen?
Würd mich mal interessieren, wie ihr die Thematik seht.
Es geht hierbei um folgenden Abschnitt:
"Beispiel: Ein Psychologe hat der Mutter eines leicht körper-/schwer geistigbehinderten Sohnes den Rat gegeben, diesem unter der Dusche ganz konkret zu zeigen, wie er sich selbst befriedigen kann. Dies wäre notwendig, damit ihr Sohn normal heranwächst. Nachdem sich die Mutter überwunden hat, diesem Rat zu folgen, forderte der Sohn vehement nach Wiederholungen dieser Handlung. Die Mutter-Kind-Beziehung wurde durch die Reaktion des Sohnes und dem sich entwickelnden mütterlichen Widerwillen gegen den Körper des Sohnes sowie Schuldgefühle der Mutter derart gestört, dass man beide eine zeitlang trennen und therapeutisch behandeln musste, bevor ein erneutes Zusammenleben wieder möglich war."
Ich bin zwar keine Fachfrau, frage mich aber trotzdem, wie ein Psychologe, auf die Idee kommen kann, eine Mutter aufzufordern am Penis ihres Sohnes zu manipulieren. So der Sohn noch nicht 16 Jahre alt ist, liegt i.Ü. der Straftatbestand des sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen vor. Ist es nicht selbstverständlich, dass derartige Handlungen die Mutter-Kind-Beziehung (zer)stören? Mit anderen Worten - müsste dies nicht eine professionelle Kraft (Arzt, Krankenschwester etc.) machen, welche keine persönliche Bindung, sprich ein distanziertes Verhältnis, zu dem Behinderten hat?
Frage an die Frauen: Würdet ihr eigentlich dem Rat des Psychologen nachkommen?
Würd mich mal interessieren, wie ihr die Thematik seht.