
Benutzer144719 (35)
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- #1
hallo liebe alle,
ich hatte schon öfters mal phasen in meinem leben, an denen ich dem burn-out recht nahe war. da war ich depressiv, schlaflos, antriebslos, gereizt ... irgendwie hat es mein umfeld immer wieder geschafft mich auf die beine zu stellen. ich konnte auch meinen teil dazu beitragen.
und jetzt hab ich angst wieder in so eine phase zu rutschen.. zudem kommen auch körperliche beschwerden hinzu (wochenlanger durchfall, schuppen, vermehrt fallen haare aus, druckgefühl am magen, gestern kopfweh und übelkeit - könnte auch das wetter gewesen sein, allerdings bin ich sonst nie wetterfühlig).
letztes jahr im jänner bin ich nach paar jahren routine-arbeit in eine neue, höhere position gewechselt. im november kam ein jobangebot und ich bin nochmals gewechselt (sekretariat). einerseits finde ich es echt toll und andererseits empfinde ich es als anstrengend. es gibt seit über einem jahr ständig etwas neues und ich komme jeden tag mit einem vollen kopf nach hause. ich mache mir auch selbst viel druck dabei. ich hätte auch gerne wieder ein bisschen routine im alltag. nur die kommt nicht. ich gebe mir die zeit nicht..
gefühlsmäßig ist es nun so, dass ich schon wegen kleinen fehlern in der arbeit die fassung verliere. ich fühle mich richtig unsicher. ständig überlege ich "habe ich eh nichts vergessen? habe ich das richtig gelöst? hätte ich es besser machen können? habe ich eh nicht schon wieder etwas falsch gemacht? wie soll ich das und das am besten lösen?". langsam fehlt mir aber die energie neue lösungen zu finden, wenn eine arbeitsweise nicht klappt..oder etwas zu verändern. ich habe keine lust mehr auf veränderungen. urlaub hatte ich erst und ich bin nach einer woche arbeiten wieder total ausgelaugt.
meine chefin ist allerdings sehr zufrieden mit mir. sie lobt mich oft. ich mache mir nur selbst unnötig gedanken und vorallem weiß ich das auch. ich weiß, dass kein meister vom himmel gefallen ist, ich weiß, dass die routine erst nach einer längeren zeit kommt..
privat gibts auch etwas, was mich belastet: mein freund will keine kinder. ich möchte mir die möglichkeit aber offen lassen. ich will mich nicht von ihm trennen, aber es ist grauslich für mich zu wissen, dass die beziehung ein ablaufdatum hat, wenn ich mal wirklcih ein kind haben will. wobei ich mit einem kind in einer solchen situation wie jetzt eh total überfordert wäre.
zum praktischen arzt werde ich auf alle fälle gehen. ob ich zu einem psychologen gehen soll, überlege ich noch.
LG
ich hatte schon öfters mal phasen in meinem leben, an denen ich dem burn-out recht nahe war. da war ich depressiv, schlaflos, antriebslos, gereizt ... irgendwie hat es mein umfeld immer wieder geschafft mich auf die beine zu stellen. ich konnte auch meinen teil dazu beitragen.
und jetzt hab ich angst wieder in so eine phase zu rutschen.. zudem kommen auch körperliche beschwerden hinzu (wochenlanger durchfall, schuppen, vermehrt fallen haare aus, druckgefühl am magen, gestern kopfweh und übelkeit - könnte auch das wetter gewesen sein, allerdings bin ich sonst nie wetterfühlig).
letztes jahr im jänner bin ich nach paar jahren routine-arbeit in eine neue, höhere position gewechselt. im november kam ein jobangebot und ich bin nochmals gewechselt (sekretariat). einerseits finde ich es echt toll und andererseits empfinde ich es als anstrengend. es gibt seit über einem jahr ständig etwas neues und ich komme jeden tag mit einem vollen kopf nach hause. ich mache mir auch selbst viel druck dabei. ich hätte auch gerne wieder ein bisschen routine im alltag. nur die kommt nicht. ich gebe mir die zeit nicht..
gefühlsmäßig ist es nun so, dass ich schon wegen kleinen fehlern in der arbeit die fassung verliere. ich fühle mich richtig unsicher. ständig überlege ich "habe ich eh nichts vergessen? habe ich das richtig gelöst? hätte ich es besser machen können? habe ich eh nicht schon wieder etwas falsch gemacht? wie soll ich das und das am besten lösen?". langsam fehlt mir aber die energie neue lösungen zu finden, wenn eine arbeitsweise nicht klappt..oder etwas zu verändern. ich habe keine lust mehr auf veränderungen. urlaub hatte ich erst und ich bin nach einer woche arbeiten wieder total ausgelaugt.
meine chefin ist allerdings sehr zufrieden mit mir. sie lobt mich oft. ich mache mir nur selbst unnötig gedanken und vorallem weiß ich das auch. ich weiß, dass kein meister vom himmel gefallen ist, ich weiß, dass die routine erst nach einer längeren zeit kommt..
privat gibts auch etwas, was mich belastet: mein freund will keine kinder. ich möchte mir die möglichkeit aber offen lassen. ich will mich nicht von ihm trennen, aber es ist grauslich für mich zu wissen, dass die beziehung ein ablaufdatum hat, wenn ich mal wirklcih ein kind haben will. wobei ich mit einem kind in einer solchen situation wie jetzt eh total überfordert wäre.
zum praktischen arzt werde ich auf alle fälle gehen. ob ich zu einem psychologen gehen soll, überlege ich noch.
LG