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Benutzer169752 (38)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Ich bin mit meinem Freund seit knapp einem Jahr zusammen, wir sind beide um die 30. Doch seit ca. 1,5 Monaten habe ich regelmäßig oft das Gefühl, dass er nicht der Richtige ist aus diversen Gründen und mir dadurch etwas fehlt.
Er ist starker Raucher, ich Nichtraucherin - Ich wusste es von Anfang an, doch dachte ich, ich könnte damit besser umgehen, da ich schon mal eine Beziehung mit einem rauchenden Partner hatte und es damit kein Problem gab und ich anfangs auch nicht wüsste, dass er so viel raucht (er hat sich etwas zurückgehalten). Allerdings war der letzte (rauchende) Partner auch nicht so stark abhängig, rücksichtsvoller, hat sehr viel weniger geraucht bis er von selber aufhören wollte - die Zigaretten standen einfach nicht so sehr im Mittelpunkt.
Mein jetztiger Partner raucht in seiner Wohnung, weshalb wir fast immer bei mir sind. Dadurch sehen wir uns auch weniger, da er Schicht arbeitet wir uns dann nur sehen, wenn wir am WE gemeinsam frei haben (durchschnittlich also 1 bis max. 2 Tage/Woche, seltener auch 2 Wochen gar nicht). Sein Arbeitsweg wäre von mir aus zu lange, meiner wäre in etwa gleich von seiner Wohnung aus. Nur fühle ich mich bei ihm ablsolut unwohl (aufgrund der Raucherwohnung), es macht mich unruhig, entwickle Schlafstörungen usw. (Ich bin da sehr sensibel bzw. hab da eine Art "Krankheit", aber das ist ein anderes Thema auf das ich hier nicht eingehen möche und ja er weiß es).
Wir unternehmen auch sehr wenig miteinander, auch aufgrund der wenigen Zeit miteinander und ich kann ihn oft schwer dazu animieren. Meistens liegen wir auf der Couch und sehen fern oder er hängt am Handy rum. Auch schläft er dann immer bis Mittag/NM, sodass die Zeit für gemeinsame Aktivitäten außerhalb der Whg/Couch noch kürzer werden. Und wenn wir dann mal etwas draußen Unternehmen, kann ich es schwer genießen, da er sich alle 20-30 min. eine Kippe anzündet. Ich will mit dem Qualm einfach nicht ständig belästigt werden und geh dann ein Stück weg (was er von selber selten macht, obwohl ich ihm bereits mitteilte, dass ich nicht will, wenn der sich direkt neben mir eine anzündet). Das stört dann eben auch wieder wenn man gerade mitten in einem Gesprächsthema ist. Passiert auch, dass er während einer Serienfolge oder beim Kuscheln aufspringt und rauchen geht.
Der Rauchgeruch an ihm ist zwar unangenehm, aber ertragbar. Mich stört am meisten die oben genannten Punkte und der Aspekt seiner und meiner Gesundheit.
Ein weiterer Punkt ist das exessive Zocken, meist mehrere Stunden täglich am Stück. Er tut es zwar nur bei sich zu Hause, bei mir hängt er dafür dann oft am Handy rum. Es stört mich also in dem Sinn nur indirekt. Aber da wir vor Monaten auch über das Thema gemeinsame Wohnung gesprochen haben, würde es mich dann doch stören, wenn er fast nur am daddeln wäre, vorallem auch nachts und ich dann nicht schlafen kann (er redet da meist über Headset mit Mitspielern).
Ach ja, und ich habe nie von ihm verlangt mit dem Rauchen aufzuhören, aber ich habe gemerkt, dass ich mit seinem Rauchverhalten und der Einstellung dazu nicht umgehen kann und dass ein Zusammenziehen vielleicht nicht funktionieren würde. Auch habe ich momenten nicht mehr den Wunsch danach. Seit den letzten 1,5 Monaten bin ich vermehrt froh, wenn ich mehr Zeit für mich habe oder etwas alleine mit Freunden unternehmen kann. Was ja in einer Partnerschaft auch normal sein sollte, aber ich denke, nicht in diesem Ausmaß. Deshalb hab ich zweifel, ob die Beziehung eine Zukunft hat oder ich das Ganze doch zu eng sehe. Meine Gefühle ihm gegenüber sind sehr ambivalent. Auf der einen Seite liebe ich ihn (er hat auch viel Gutes an sich, ist liebvoll, kann mit meiner "Krankheit" gut umgehen,...) und auf der Anderen stelle ich mir eine Partnerschaft anderes vor. Mir fehlt die gemeinsame Dynamik, Ziele, die Tiefe, Erlebnisse, Verrückheiten, Spontanitäten... Das Leben besteht nicht nur aus Serien schauen und Computer spielen.
Er ist starker Raucher, ich Nichtraucherin - Ich wusste es von Anfang an, doch dachte ich, ich könnte damit besser umgehen, da ich schon mal eine Beziehung mit einem rauchenden Partner hatte und es damit kein Problem gab und ich anfangs auch nicht wüsste, dass er so viel raucht (er hat sich etwas zurückgehalten). Allerdings war der letzte (rauchende) Partner auch nicht so stark abhängig, rücksichtsvoller, hat sehr viel weniger geraucht bis er von selber aufhören wollte - die Zigaretten standen einfach nicht so sehr im Mittelpunkt.
Mein jetztiger Partner raucht in seiner Wohnung, weshalb wir fast immer bei mir sind. Dadurch sehen wir uns auch weniger, da er Schicht arbeitet wir uns dann nur sehen, wenn wir am WE gemeinsam frei haben (durchschnittlich also 1 bis max. 2 Tage/Woche, seltener auch 2 Wochen gar nicht). Sein Arbeitsweg wäre von mir aus zu lange, meiner wäre in etwa gleich von seiner Wohnung aus. Nur fühle ich mich bei ihm ablsolut unwohl (aufgrund der Raucherwohnung), es macht mich unruhig, entwickle Schlafstörungen usw. (Ich bin da sehr sensibel bzw. hab da eine Art "Krankheit", aber das ist ein anderes Thema auf das ich hier nicht eingehen möche und ja er weiß es).
Wir unternehmen auch sehr wenig miteinander, auch aufgrund der wenigen Zeit miteinander und ich kann ihn oft schwer dazu animieren. Meistens liegen wir auf der Couch und sehen fern oder er hängt am Handy rum. Auch schläft er dann immer bis Mittag/NM, sodass die Zeit für gemeinsame Aktivitäten außerhalb der Whg/Couch noch kürzer werden. Und wenn wir dann mal etwas draußen Unternehmen, kann ich es schwer genießen, da er sich alle 20-30 min. eine Kippe anzündet. Ich will mit dem Qualm einfach nicht ständig belästigt werden und geh dann ein Stück weg (was er von selber selten macht, obwohl ich ihm bereits mitteilte, dass ich nicht will, wenn der sich direkt neben mir eine anzündet). Das stört dann eben auch wieder wenn man gerade mitten in einem Gesprächsthema ist. Passiert auch, dass er während einer Serienfolge oder beim Kuscheln aufspringt und rauchen geht.
Der Rauchgeruch an ihm ist zwar unangenehm, aber ertragbar. Mich stört am meisten die oben genannten Punkte und der Aspekt seiner und meiner Gesundheit.
Ein weiterer Punkt ist das exessive Zocken, meist mehrere Stunden täglich am Stück. Er tut es zwar nur bei sich zu Hause, bei mir hängt er dafür dann oft am Handy rum. Es stört mich also in dem Sinn nur indirekt. Aber da wir vor Monaten auch über das Thema gemeinsame Wohnung gesprochen haben, würde es mich dann doch stören, wenn er fast nur am daddeln wäre, vorallem auch nachts und ich dann nicht schlafen kann (er redet da meist über Headset mit Mitspielern).
Ach ja, und ich habe nie von ihm verlangt mit dem Rauchen aufzuhören, aber ich habe gemerkt, dass ich mit seinem Rauchverhalten und der Einstellung dazu nicht umgehen kann und dass ein Zusammenziehen vielleicht nicht funktionieren würde. Auch habe ich momenten nicht mehr den Wunsch danach. Seit den letzten 1,5 Monaten bin ich vermehrt froh, wenn ich mehr Zeit für mich habe oder etwas alleine mit Freunden unternehmen kann. Was ja in einer Partnerschaft auch normal sein sollte, aber ich denke, nicht in diesem Ausmaß. Deshalb hab ich zweifel, ob die Beziehung eine Zukunft hat oder ich das Ganze doch zu eng sehe. Meine Gefühle ihm gegenüber sind sehr ambivalent. Auf der einen Seite liebe ich ihn (er hat auch viel Gutes an sich, ist liebvoll, kann mit meiner "Krankheit" gut umgehen,...) und auf der Anderen stelle ich mir eine Partnerschaft anderes vor. Mir fehlt die gemeinsame Dynamik, Ziele, die Tiefe, Erlebnisse, Verrückheiten, Spontanitäten... Das Leben besteht nicht nur aus Serien schauen und Computer spielen.