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Benutzer222014 (28)
Ist noch neu hier
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Frage an die Frauen: Würdet ihr es akzeptieren, wenn euer Partner Spender bei einer Samenbank wäre?
Gute Frage.. solange der Sex, Gesundheit und Beziehung darunter leidet. Warum auch nicht.Frage an die Frauen: Würdet ihr es akzeptieren, wenn euer Partner Spender bei einer Samenbank wäre?
Okay danke für die Antworten bisher. Die Meinungen gehen also auseinander
Darf die Partnerin bei der Spende eigentlich dabei sein und ihm „helfen“, damit er einen intensiveren Orgasmus hat und somit mehr Sperma zur Verfügung stellen kann?Einzig vor den spendenterminen mussten wir uns sexuell zurückhalten was nicht immer leicht war aber sonst passiert da ja nix schlimmes.
Beim „sehr regelmäßig ejakulieren“ vor den 4 Tagen Pause müsst Ihr Euch wenigstens nicht zurückhalten.Die Empfehlung ist sehr regelmäßig zu ejakulieren und dann 4 Tage nicht vor der Spende.
Stimmt. Laut Aussage einer Mitarbeitern der Samenbank sind nur knapp 10 Prozent der Bewerber geeignetNormalerweise ist das nicht erlaubt. Ich hab mich mit reingeschlichen und hatte das Gefühl das da einfach weggeguckt wurde. Ist aber sicher unterschiedlich in den spendenzentren.
Ich glaub trotzdem das die Menge/Qualität weniger mit der Frau zu tun hat. Die Empfehlung ist sehr regelmäßig zu ejakulieren und dann 4 Tage nicht vor der Spende. Die Anforderungen sind sehr hoch überhaupt Spenden zu dürfen und selbst dann schafft es nicht jede Spende.
10 % nur? Das ist echt wenig. Wenn man bedenkt wieviel Aufwand die für potentielle Spender jedes Mal betreiben müssen ist die Ausbeute ja echt überschaubarStimmt. Laut Aussage einer Mitarbeitern der Samenbank sind nur knapp 10 Prozent der Bewerber geeignet
Ja hast du Recht. Hier ist es (denke mal aus dem Grund des Aufwands) so, dass die erstmal nur ein Spermioramm machen und erst wenn du in Frage kommst machen sie die ganzen anderen Checks, Fragebogen etc.10 % nur? Das ist echt wenig. Wenn man bedenkt wieviel Aufwand die für potentielle Spender jedes Mal betreiben müssen ist die Ausbeute ja echt überschaubar
Das stelle ich mir für viele tatsächlich auch ziemlich schwer vor. Zumal du ja in dieser Zeit auch die Möglichkeit hast, SB zu machen oder dich von deinem Freund manuell oder oral befriedigen zu lassen und er hat das alles nicht. wie viel bekommt dein Freund eigentlich für eine Spende?Das hat auch Spaß gemacht 😅 die 4 Tage können allerdings sehr lang werden…
sorry, aber das kann meines Wissens bei einer solchen Privat Spende nicht funktionieren. ich finde es schon sehr leichtsinnig, wenn sich ein Mann auf so ein Arrangement einlässt. Das Kind hat einen Unterhaltsanspruch gegenüber dem Vater und auch einen Erbanspruch, wenn der Vater stirbt.Auch wenn meine Meinung als Mann hier eigentlich nicht gefragt ist im Sinne der TS, möchte ich anmerken, dass ich persönlich ein Problem mit einer Samenspende hätte (mal ganz abgesehen vom etwas entwürdigenden Prozedere - und dass ich altersmäßig ohnehin aus dem Raster der Infrage kommenden potentiellen Spender fallen würde ;-)
Meine Kinder (2 Jungs) sind quasi kleine ‚Clone‘ von mir - will sagen, ich sehe mich in beiden vollends wieder (wobei natürlich auch die Gene meiner Frau durchschlagen).
Ich fände es zutiefst befremdlich bis unerträglich zu wissen, dass irgendwo auf der Welt ein (oder mehrere) Kind(er) meiner Abstammung existieren, von deren Existenz ich aber nichts konkret weiß, sie nicht sehen kann, nicht erleben kann wie sie aufwachsen und sich entwickeln, was für Menschen sie sind und werden.
Insofern käme es für mich nicht in Betracht.
Andererseits weiß ich natürlich auch, dass es Paare gibt, die sich sehnlichst ein Kind wünschen und vielleicht keine bekommen können.
In meinem näheren Bekanntenkreis kenne ich z.B. ein weibliches / lesbisches Paar, dass auf dem Wege der Samenspende ihren Wunsch nach einem Kind und somit einer Familie erfüllen konnte, was als Co-Parenting Modell sehr gut zu funktionieren scheint und schön ist mitzuerleben.
Allerdings lief der ‚Zeugungsakt‘ in dem Fall wohl nicht klassisch über eine Samenbank und KiWu-Klinik o.ä. sondern - wie auch immer - direkt mittels einem bekannten / befreundeten Spender, mit dem sie auch noch in Kontakt sind und der biologische Vater und das Kind sich kennen und gelegentlich sehen, ohne das irgendwelche weiteren Ansprüche bestehen.
Das wiederum fände ich für mich durchaus auch denkbar - und so wie in dieser Konstellation beschrieben mit persönlichem / freundschaftlichem Bezug zu den Eltern sogar irgendwie eine schöne Vorstellung, wo ich evtl wenn gewünscht auch die Patenschaft für das Kind übernehmen würde…
Nein, kann man nicht bzw. hat juristisch keinen Bestand. Eltern können dies nicht über das Kind hinweg juristisch untereinander regeln. Das Kind hat trotzdem die entsprechenden Rechte (die es natürlich nur einfordern kann, wenn es überhaupt etwas weiß).Aber ich denke, all diese Dinge kann man im Vorhinein vertraglich regeln..?
Das ist in Deutschland nicht möglich. Das Kind hat ein Recht darauf, die Identität des Vaters zu erfahren.Vielleicht werde ich bei Gelegenheit mal fragen, wie sie es gelöst haben.
Ich weiß nicht, wie es sich bei einer Elternschaft verhält, die ‚regulär’ mit Hilfe einer Samenspende im Rahmen eines KiWu-Zentrums zustande kommt und der Spender aber anonym bleiben möchte (was ich glaube wollen würde).
eine Vaterschaft im Sinne des leiblichen Vaters entsteht nicht durch eine Samenspende. Das hat aber nichts damit zu tun, dass sie nicht anonym sein darf.Da gäbe es dann ja auch keine Vaterschaft im Sinne des leiblichen Vaters und der Mann müsste die Vaterschaft anerkennen und/oder das Kind adoptieren?
die Mutter wird beim Standesamt angeben, dass das Kind bei einem ONS gezeugt wurde und der Vater angegeben hat, Kevin zu heissen und in eine Boutique in Berlin zu arbeiten.Bei einer Samenspende aus dem privaten Umfeld wie im beschriebenen Fall müsste der Spender die Vaterschaft ja auch erst mal anerkennen und dazu müsste ihn jemand auffordern.
Keine Ahnung, wie das standesamtlich funktioniert und wer dann dort als Vater eingetragen wird...
Exakt. Das ist rechtlich schon lange geklärt. Natürlich können die Wunscheltern und der Spender nicht unter sich einen Vertrag schließen, der dieses wichtige Recht des Kindes löscht.Das ist in Deutschland nicht möglich. Das Kind hat ein Recht darauf, die Identität des Vaters zu erfahren.
wieso heikel? Manche finden das ja vielleicht auch ganz spannend, wenn sie irgendwann ihren Kindern begegnen. Da die Kinder ja keinerlei Rechtsansprüche gegenüber dem leiblichen Vater haben, ausser der Tatsache, seine Identität zu kennen, finden das nicht alle Väter schlimm.Exakt. Das ist rechtlich schon lange geklärt. Natürlich können die Wunscheltern und der Spender nicht unter sich einen Vertrag schließen, der dieses wichtige Recht des Kindes löscht.
Alleine deswegen müsste es eigentlich den meisten Deutschen Männern viel zu heikel sein für die paar Kröten..