Samen spenden

C
Benutzer222014  (28) Ist noch neu hier
  • #1
Frage an die Frauen: Würdet ihr es akzeptieren, wenn euer Partner Spender bei einer Samenbank wäre?
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #2
Klar, weshalb nicht?
 
W
Benutzer201614  (34) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #3
Frage an die Frauen: Würdet ihr es akzeptieren, wenn euer Partner Spender bei einer Samenbank wäre?
Gute Frage.. solange der Sex, Gesundheit und Beziehung darunter leidet. Warum auch nicht.
 
M
Benutzer200985  Öfter im Forum
  • #4
Nein, würde für mich gar nicht gehen. Die Vorstellung, dass er irgendwo Kinder mit einer anderen Frau hat (die Zeugungsart spielt dabei gar nicht so die Rolle) und (noch schlimmer) keinen Kontakt zu ihnen... Sehr befremdlich. Und irgendwann dann auch die Option, dass sich eines der Kinder im Erwachsenenalter meldet.

Ich mag es, wenn Männer Verantwortung übernehmen und platt gesagt, in nen Becher spritzen, damit ein paar Kröten dabei rausspringen, womöglich noch ohne die Folgen zu bedenken, ist für mich nicht unbedingt ein Synonym dafür. Nicht, dass ich grundsätzlich kritisiere, wenn jemand das tut, aber bitte nicht mein Partner.
 
Armorika
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #5
Ich wäre davon auch nicht begeistert aus ähnlichen Gründen, wie M Milk&Apple sie anführt.
 
C
Benutzer222014  (28) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #6
Okay danke für die Antworten bisher. Die Meinungen gehen also auseinander
 
LouisKL
Benutzer10752  Beiträge füllen Bücher
  • #7
Okay danke für die Antworten bisher. Die Meinungen gehen also auseinander

Also... Das ist jetzt die most obvious binsenweisheitliche aller Erkenntnisse: Bei Menschen gehen die Meinungen auseinander. Ich weiß nicht, ob du irgend eine einzige Meinung zu irgend einem Thema haben wirst, bei der die Meinungen nicht auseinander gehen. Und das ist auch gut und richtig so, weil wir Menschen sind zum Glück verschieden, höchst unterschiedlich und keine gleichgeschalteten Roboter. Wir alle haben unterschiedliche Überzeugungen, Ansichten, eigene Erfahrungen, Wünsche, Bedürfnisse und daraus gehen dann auch unterschiedliche Meinungen hervor.
 
A
Benutzer177753  (26) Öfter im Forum
  • #8
Für mich ist das total fein. Für viele kinderlose Paare ist das halt die einzige Möglichkeit. Mein Freund hat schon mehrere Spendenzyklen bei einer Samenbank gehabt. Einzig vor den spendenterminen mussten wir uns sexuell zurückhalten was nicht immer leicht war aber sonst passiert da ja nix schlimmes. Wir haben uns davon einen längeren Roadtrip gegönnt…
 
L
Benutzer221819  (26) Ist noch neu hier
  • #9
Wirklich eine interessante Frage. Ich glaube schon, dass ich damit mittlerweile ein Problem hätte, das ich wahrscheinlich in früheren Zeiten nicht gehabt hätte.

Rational sehe ich es aber so wie Anne.Lenele, es ist vor allem für ungewollt kinderlose Paare gut, dass es diese Möglichkeit gibt.
 
W
Benutzer82246  (44) Verbringt hier viel Zeit
  • #10
Einzig vor den spendenterminen mussten wir uns sexuell zurückhalten was nicht immer leicht war aber sonst passiert da ja nix schlimmes.
Darf die Partnerin bei der Spende eigentlich dabei sein und ihm „helfen“, damit er einen intensiveren Orgasmus hat und somit mehr Sperma zur Verfügung stellen kann? :cool:
 
A
Benutzer177753  (26) Öfter im Forum
  • #11
Normalerweise ist das nicht erlaubt. Ich hab mich mit reingeschlichen und hatte das Gefühl das da einfach weggeguckt wurde. Ist aber sicher unterschiedlich in den spendenzentren.
Ich glaub trotzdem das die Menge/Qualität weniger mit der Frau zu tun hat. Die Empfehlung ist sehr regelmäßig zu ejakulieren und dann 4 Tage nicht vor der Spende. Die Anforderungen sind sehr hoch überhaupt Spenden zu dürfen und selbst dann schafft es nicht jede Spende.
 
W
Benutzer82246  (44) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Die Empfehlung ist sehr regelmäßig zu ejakulieren und dann 4 Tage nicht vor der Spende.
Beim „sehr regelmäßig ejakulieren“ vor den 4 Tagen Pause müsst Ihr Euch wenigstens nicht zurückhalten. :grin:
 
A
Benutzer177753  (26) Öfter im Forum
  • #13
Das hat auch Spaß gemacht 😅 die 4 Tage können allerdings sehr lang werden…
 
C
Benutzer222014  (28) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #14
Normalerweise ist das nicht erlaubt. Ich hab mich mit reingeschlichen und hatte das Gefühl das da einfach weggeguckt wurde. Ist aber sicher unterschiedlich in den spendenzentren.
Ich glaub trotzdem das die Menge/Qualität weniger mit der Frau zu tun hat. Die Empfehlung ist sehr regelmäßig zu ejakulieren und dann 4 Tage nicht vor der Spende. Die Anforderungen sind sehr hoch überhaupt Spenden zu dürfen und selbst dann schafft es nicht jede Spende.
Stimmt. Laut Aussage einer Mitarbeitern der Samenbank sind nur knapp 10 Prozent der Bewerber geeignet
 
A
Benutzer177753  (26) Öfter im Forum
  • #15
Stimmt. Laut Aussage einer Mitarbeitern der Samenbank sind nur knapp 10 Prozent der Bewerber geeignet
10 % nur? Das ist echt wenig. Wenn man bedenkt wieviel Aufwand die für potentielle Spender jedes Mal betreiben müssen ist die Ausbeute ja echt überschaubar
 
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C
Benutzer222014  (28) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #16
10 % nur? Das ist echt wenig. Wenn man bedenkt wieviel Aufwand die für potentielle Spender jedes Mal betreiben müssen ist die Ausbeute ja echt überschaubar
Ja hast du Recht. Hier ist es (denke mal aus dem Grund des Aufwands) so, dass die erstmal nur ein Spermioramm machen und erst wenn du in Frage kommst machen sie die ganzen anderen Checks, Fragebogen etc.
 
B
Benutzer420  Verbringt hier viel Zeit
  • #17
Das hat auch Spaß gemacht 😅 die 4 Tage können allerdings sehr lang werden…
Das stelle ich mir für viele tatsächlich auch ziemlich schwer vor. Zumal du ja in dieser Zeit auch die Möglichkeit hast, SB zu machen oder dich von deinem Freund manuell oder oral befriedigen zu lassen und er hat das alles nicht. wie viel bekommt dein Freund eigentlich für eine Spende?

wie oft darf ein Mann eigentlich spenden und in welchem Abstand? Ich denke mal, wenn er alle vier Tage kommt wird das für euer Sexleben schwierig, oder?
 
DirtyOldMan
Benutzer210299  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #18
Auch wenn meine Meinung als Mann hier eigentlich nicht gefragt ist im Sinne der TS, möchte ich anmerken, dass ich persönlich ein Problem mit einer Samenspende hätte (mal ganz abgesehen vom etwas entwürdigenden Prozedere - und dass ich altersmäßig ohnehin aus dem Raster der Infrage kommenden potentiellen Spender fallen würde ;-)

Meine Kinder (2 Jungs) sind quasi kleine ‚Clone‘ von mir - will sagen, ich sehe mich in beiden vollends wieder (wobei natürlich auch die Gene meiner Frau durchschlagen).

Ich fände es zutiefst befremdlich bis unerträglich zu wissen, dass irgendwo auf der Welt ein (oder mehrere) Kind(er) meiner Abstammung existieren, von deren Existenz ich aber nichts konkret weiß, sie nicht sehen kann, nicht erleben kann wie sie aufwachsen und sich entwickeln, was für Menschen sie sind und werden.
Insofern käme es für mich nicht in Betracht.

Andererseits weiß ich natürlich auch, dass es Paare gibt, die sich sehnlichst ein Kind wünschen und vielleicht keine bekommen können.

In meinem näheren Bekanntenkreis kenne ich z.B. ein weibliches / lesbisches Paar, dass auf dem Wege der Samenspende ihren Wunsch nach einem Kind und somit einer Familie erfüllen konnte, was als Co-Parenting Modell sehr gut zu funktionieren scheint und schön ist mitzuerleben.
Allerdings lief der ‚Zeugungsakt‘ in dem Fall wohl nicht klassisch über eine Samenbank und KiWu-Klinik o.ä. sondern - wie auch immer - direkt mittels einem bekannten / befreundeten Spender, mit dem sie auch noch in Kontakt sind und der biologische Vater und das Kind sich kennen und gelegentlich sehen, ohne das irgendwelche weiteren Ansprüche bestehen.
Das wiederum fände ich für mich durchaus auch denkbar - und so wie in dieser Konstellation beschrieben mit persönlichem / freundschaftlichem Bezug zu den Eltern sogar irgendwie eine schöne Vorstellung, wo ich evtl wenn gewünscht auch die Patenschaft für das Kind übernehmen würde…
 
B
Benutzer420  Verbringt hier viel Zeit
  • #19
Auch wenn meine Meinung als Mann hier eigentlich nicht gefragt ist im Sinne der TS, möchte ich anmerken, dass ich persönlich ein Problem mit einer Samenspende hätte (mal ganz abgesehen vom etwas entwürdigenden Prozedere - und dass ich altersmäßig ohnehin aus dem Raster der Infrage kommenden potentiellen Spender fallen würde ;-)

Meine Kinder (2 Jungs) sind quasi kleine ‚Clone‘ von mir - will sagen, ich sehe mich in beiden vollends wieder (wobei natürlich auch die Gene meiner Frau durchschlagen).

Ich fände es zutiefst befremdlich bis unerträglich zu wissen, dass irgendwo auf der Welt ein (oder mehrere) Kind(er) meiner Abstammung existieren, von deren Existenz ich aber nichts konkret weiß, sie nicht sehen kann, nicht erleben kann wie sie aufwachsen und sich entwickeln, was für Menschen sie sind und werden.
Insofern käme es für mich nicht in Betracht.

Andererseits weiß ich natürlich auch, dass es Paare gibt, die sich sehnlichst ein Kind wünschen und vielleicht keine bekommen können.

In meinem näheren Bekanntenkreis kenne ich z.B. ein weibliches / lesbisches Paar, dass auf dem Wege der Samenspende ihren Wunsch nach einem Kind und somit einer Familie erfüllen konnte, was als Co-Parenting Modell sehr gut zu funktionieren scheint und schön ist mitzuerleben.
Allerdings lief der ‚Zeugungsakt‘ in dem Fall wohl nicht klassisch über eine Samenbank und KiWu-Klinik o.ä. sondern - wie auch immer - direkt mittels einem bekannten / befreundeten Spender, mit dem sie auch noch in Kontakt sind und der biologische Vater und das Kind sich kennen und gelegentlich sehen, ohne das irgendwelche weiteren Ansprüche bestehen.
Das wiederum fände ich für mich durchaus auch denkbar - und so wie in dieser Konstellation beschrieben mit persönlichem / freundschaftlichem Bezug zu den Eltern sogar irgendwie eine schöne Vorstellung, wo ich evtl wenn gewünscht auch die Patenschaft für das Kind übernehmen würde…
sorry, aber das kann meines Wissens bei einer solchen Privat Spende nicht funktionieren. ich finde es schon sehr leichtsinnig, wenn sich ein Mann auf so ein Arrangement einlässt. Das Kind hat einen Unterhaltsanspruch gegenüber dem Vater und auch einen Erbanspruch, wenn der Vater stirbt.
 
DirtyOldMan
Benutzer210299  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #20
Ehrlich gesagt: keine. verdammte. Ahnung.
Aber ich denke, all diese Dinge kann man im Vorhinein vertraglich regeln..?
Die Vater- bzw. Elternschaft wird ja auch über das Jugendamt geregelt.
Ist vielleicht auch eine Sache der persönlichen Beziehung und des Vertrauens…
 
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