
Benutzer193805 (51)
Ist noch neu hier
- #1
Moin,
Ich habe jemanden kennengelernt. Erst virtuell, dann ein wenig Sprachnachrichten, später telefoniert und später getroffen.
Bei dem Treffen war das Tempo sehr hoch. Es kam zu Sex, wir waren 24 Stunden zusammen. Er hat sich gemeldet. Er möchte das Wochenende mit mir verbringen. Ich fühle mich Körperlich angezogen. Ich mag in gerne nah an mich. Ich fühle eine innerliche Wärme, bin aber nach einem Treffen nicht auf rosa Wolken. Das soll nicht negativ klingen. Ich fühle schon so etwas wie eine innere Wärme. Er sagt sehr nette Dinge. Ich denke an ihn. Natürlich kann man jetzt nicht danach alles mögliche interpretieren.
Soweit, so gut.
Und nun kommt mein Problem. Ich bin aktuell eine Problemfrau. Mein Selbstwert ist im Keller, ich habe aktuell eine Angststörung und Depressionen, gegen die ich auch Tabletten bekommen habe. Ich habe ziemlich viel grade im Gepäck (Langzeitsingle und dadurch natürlich auch nicht grade souverän, soziale Isolation - auch wegen Corona, schlechte Familienverhältnisse, schlechte Kindheitserfahrungen Existenzängste und und und).
Ich bin ziemlich alleine mit meinen Problemen. Ich versuche mir schon einigermassen selbst zu helfen. Das klappt nicht immer wirklich gut. In Teilen komme ich aber nicht gut klar.
Er möchte mich wiedersehen. Ich würde das auch gerne. Ich mag ihn. Wir haben etwas vereinbart.
Meine Probleme hängen mir wie ein Klotz am Bein. Ich bin grade nicht sonderlich stabil. Aktuell würde ich mir nichts sehnlicher wünschen, als dass mir jemand bei meinen Problemen hilft. Ich möchte das aber nicht jetzt in die neue Bekanntschaft rein transportieren. Ich hab wechselnde Gefühle. Das verunsichert mich. Mich verunsichert ebenfalls, dass ich so gar kein Gefühl habe, wie so ein Kennenlernen verläuft. In Teilen bin ich sehr unsicher und an dem Abend hab ich für mich gemerkt, dass ich ambivalent bin. Zum einen ist es sehr intensiv zwischen uns, zum anderen merke ich, dass ich überfordert bin und dann etwas dichtmache. Ich schätze mal aus Selbstschutz./
Ich weiss gar nicht so richtig, wie ich damit umgehen soll.
Kennt jemand so etwas?
Wie seid ihr damit umgegangen?
Wie kann man sowas kommunizieren?
Eine Therapie mache ich grade nicht, weil es aktuell schwierig ist, einen zu finden. Ich habe mich aber schon bemüht.
Danke schon mal
Ich habe jemanden kennengelernt. Erst virtuell, dann ein wenig Sprachnachrichten, später telefoniert und später getroffen.
Bei dem Treffen war das Tempo sehr hoch. Es kam zu Sex, wir waren 24 Stunden zusammen. Er hat sich gemeldet. Er möchte das Wochenende mit mir verbringen. Ich fühle mich Körperlich angezogen. Ich mag in gerne nah an mich. Ich fühle eine innerliche Wärme, bin aber nach einem Treffen nicht auf rosa Wolken. Das soll nicht negativ klingen. Ich fühle schon so etwas wie eine innere Wärme. Er sagt sehr nette Dinge. Ich denke an ihn. Natürlich kann man jetzt nicht danach alles mögliche interpretieren.
Soweit, so gut.
Und nun kommt mein Problem. Ich bin aktuell eine Problemfrau. Mein Selbstwert ist im Keller, ich habe aktuell eine Angststörung und Depressionen, gegen die ich auch Tabletten bekommen habe. Ich habe ziemlich viel grade im Gepäck (Langzeitsingle und dadurch natürlich auch nicht grade souverän, soziale Isolation - auch wegen Corona, schlechte Familienverhältnisse, schlechte Kindheitserfahrungen Existenzängste und und und).
Ich bin ziemlich alleine mit meinen Problemen. Ich versuche mir schon einigermassen selbst zu helfen. Das klappt nicht immer wirklich gut. In Teilen komme ich aber nicht gut klar.
Er möchte mich wiedersehen. Ich würde das auch gerne. Ich mag ihn. Wir haben etwas vereinbart.
Meine Probleme hängen mir wie ein Klotz am Bein. Ich bin grade nicht sonderlich stabil. Aktuell würde ich mir nichts sehnlicher wünschen, als dass mir jemand bei meinen Problemen hilft. Ich möchte das aber nicht jetzt in die neue Bekanntschaft rein transportieren. Ich hab wechselnde Gefühle. Das verunsichert mich. Mich verunsichert ebenfalls, dass ich so gar kein Gefühl habe, wie so ein Kennenlernen verläuft. In Teilen bin ich sehr unsicher und an dem Abend hab ich für mich gemerkt, dass ich ambivalent bin. Zum einen ist es sehr intensiv zwischen uns, zum anderen merke ich, dass ich überfordert bin und dann etwas dichtmache. Ich schätze mal aus Selbstschutz./
Ich weiss gar nicht so richtig, wie ich damit umgehen soll.
Kennt jemand so etwas?
Wie seid ihr damit umgegangen?
Wie kann man sowas kommunizieren?
Eine Therapie mache ich grade nicht, weil es aktuell schwierig ist, einen zu finden. Ich habe mich aber schon bemüht.
Danke schon mal