B
Benutzer158794 (40)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo ihr Lieben,
am Montag habe ich einen Schnelltest gemacht, da meine Periode seit ca. eineinhalb Wochen überfällig war.
Und was soll ich sagen:
Er war positiv.
Morgen habe ich einen Termin beim Gynäkologen und ich werde definitiv auch zur Konfliktberatung gehen.
Ich habe mir grundsätzlich ein Kind gewünscht. Mein Mann auch, obwohl er aufgrund schlechter Prognose seines Arztes damit abgeschlossen hat Vater zu werden.
Wir haben viel darüber geredet, uns sogar Namen ausgesucht. Uns gefiel der Gedanke sehr Eltern zu werden, also verhüteten wir nicht mehr.
Doch jetzt, wo wir wissen, dass ein Kind unterwegs ist, ist unsere Euphorie wie ausgelöscht.
Ich habe deswegen ein fürchterlich schlechtes Gewissen, aber der Gedanke Mutter zu werden überfordert mich.
Ich bin dem psychisch nicht gewachsen und das wurde mir am Montag klar.
Komme mir vor wie ein unreifer Teenie, der vollkommen unreflektiert mit dem Feuer gespielt hat. Auch wenn dem nicht so ist.
Ein Kind bedeutet Verantwortung und diese Verantwortung lehrt mir jetzt das Fürchten. Ich kriege kein Auge mehr zu und komme immer wieder zum selben Ergebnis:
Ich möchte dieses Kind nicht bekommen.
Ich fühle mich so schäbig, weil ich einen Abbruch in Erwägung ziehe. Ich traue mich auch nicht mit jemandem darüber zu sprechen, aus Angst verurteilt zu werden.
Ich verstehe mich selbst nicht mehr und denke an all die Frauen, die einen Kinderwunsch haben, aber nicht schwanger werden können.
Für eine 30-jährige finde ich das einfach nur erbärmlich. Aber ich kann es einfach nicht.
Zumindest werde ich mich beraten lassen, aber ich denke, dass mein Entschluss fest steht.
Mein Mann steht hinter mir und auch er hat mittlerweile immense Zweifel daran, dass wir dem Kind gerecht werden könnten.
Wie kann es nur sein, dass sich unser Kinderwunsch auf einmal so verkehrt?
Hat jemand etwas Ähnliches erlebt?
Gruß,
Blobi
am Montag habe ich einen Schnelltest gemacht, da meine Periode seit ca. eineinhalb Wochen überfällig war.
Und was soll ich sagen:
Er war positiv.
Morgen habe ich einen Termin beim Gynäkologen und ich werde definitiv auch zur Konfliktberatung gehen.
Ich habe mir grundsätzlich ein Kind gewünscht. Mein Mann auch, obwohl er aufgrund schlechter Prognose seines Arztes damit abgeschlossen hat Vater zu werden.
Wir haben viel darüber geredet, uns sogar Namen ausgesucht. Uns gefiel der Gedanke sehr Eltern zu werden, also verhüteten wir nicht mehr.
Doch jetzt, wo wir wissen, dass ein Kind unterwegs ist, ist unsere Euphorie wie ausgelöscht.
Ich habe deswegen ein fürchterlich schlechtes Gewissen, aber der Gedanke Mutter zu werden überfordert mich.
Ich bin dem psychisch nicht gewachsen und das wurde mir am Montag klar.
Komme mir vor wie ein unreifer Teenie, der vollkommen unreflektiert mit dem Feuer gespielt hat. Auch wenn dem nicht so ist.
Ein Kind bedeutet Verantwortung und diese Verantwortung lehrt mir jetzt das Fürchten. Ich kriege kein Auge mehr zu und komme immer wieder zum selben Ergebnis:
Ich möchte dieses Kind nicht bekommen.
Ich fühle mich so schäbig, weil ich einen Abbruch in Erwägung ziehe. Ich traue mich auch nicht mit jemandem darüber zu sprechen, aus Angst verurteilt zu werden.
Ich verstehe mich selbst nicht mehr und denke an all die Frauen, die einen Kinderwunsch haben, aber nicht schwanger werden können.
Für eine 30-jährige finde ich das einfach nur erbärmlich. Aber ich kann es einfach nicht.
Zumindest werde ich mich beraten lassen, aber ich denke, dass mein Entschluss fest steht.
Mein Mann steht hinter mir und auch er hat mittlerweile immense Zweifel daran, dass wir dem Kind gerecht werden könnten.
Wie kann es nur sein, dass sich unser Kinderwunsch auf einmal so verkehrt?
Hat jemand etwas Ähnliches erlebt?
Gruß,
Blobi