
Benutzer144211
Sehr bekannt hier
- #1
Meine Frage steht ja an sich schon im Titel
Falls das Thema hier doch nicht hinpasst, darf es natürlich gerne verschoben werden.
Die Ausgangssituation ist folgende: Mein Freund (24) und ich sind seit 8 Jahren zusammen, wohnen knapp 2 Jahre zusammen. Wir sind beide noch Studenten, er im Master und etwa April 2016 fertig mit guten Berufsaussichten (Kontakte geknüpft und einen Lehrauftrag an einer FH hatte er durch Zufall und Vitamin B seines Hiwi Chefs auch schon bei dem sich etwas längerfristiges ergeben könnte). Ich studiere Lehramt und werde noch etwa 2 Jahre bis zum ersten Staatsexamen benötigen.
Nun stellt sich bei uns immer wieder in letzter Zeit die Frage nach der Zukunftsplanung. Dass wir nach mittlerweile 8 Jahren zusammen Heirat und Kinder planen, ist ja nun nicht überraschend. Allerdings ist das bei uns nicht mehr diese "Irgendwann mal"- Haltung, es soll konkreter werden. Dabei ist uns Heirat eigentlich zunächst schnuppe, eine Heirat ist schön aber ein Trauschein ändert nicht viel an unserer Beziehung und eine kleine Feier lässt sich ja auch relativ kurzfristig planen wenn wir es doch irgendwann wollen, wir sehen das nicht so eng.
Uns beschäftigt unser Kinderwunsch eigentlich sehr viel mehr. Wir sind beide absolute Kindermenschen, ein Leben ganz ohne käme für uns nie in Frage und noch 10-20 Jahre warten wollten wir eigentlich nicht. Da mein Freund ja nun in absehbarer Zeit einen Job haben wird dachten wir, dass wir um diese Zeit rum auch anfangen könnten zu üben. Ich habe an sich kein Problem damit, eine Studentin mit Kind zu sein und bleibe gerne für die Kinderbetreuung in den ersten Monaten und Jahren zu Hause, bis das Kind in die Kita geht und mein Freund hat kein Problem damit, der "Alleinverdiener" zu sein. Ich habe einen flexiblen Nebenjob, den kann ich theoretisch bis in die letzten Schwangerschaftswochen ausüben und nach der Geburt auch wieder aufnehmen wenn mein Freund oder Großeltern das Kind betreuen würden.
Weshalb ich Bedenken habe ist, dass unser Umfeld (Familie) es nicht gutheißen würde, dass wir so früh Eltern werden. Meine Eltern bekamen mich mit Anfang 20, sie haben sich wenige Jahre nach meiner Geburt getrennt und alles in allem haben sie es im Nachhinein bereut, ungeplant und so früh schwanger zu werden. Die Eltern meines Freundes wurden mit Ende 30 bzw Mitte 40 Eltern und halten das für die beste Entscheidung ihres Lebens weil sie vorher so viel erlebt haben und alles. Tja, im Prinzip wäre es also allen lieber wenn wir noch 20 Jahre mit der Familienplanung warten würden, zumal ich bis dahin ja noch keine vollständige Ausbildung und Berufserfahrung hätte. Aber wir möchten eigentlich nicht so lange warten, zudem wir aufgrund diverser Erkrankungen auch nicht so weit rausschieben wollen. Außerdem habe ich es bei meiner Mutter und Stiefmutter erlebt (die beide mit 40 nochmal mit meinen Halbgeschwistern schwanger wurden), wie sie sich abgequält haben. Ich möchte meine Schwangerschaft genießen, mit meinem Kind auch mal balgen und rumalbern können ohne Kreuschmerzen zu bekommen etc. Und wenn wir uns nach dem ersten noch mehr Kinder wünschen, wären wir mit 35-40 sowieso spät dran wie wir finden.
Tja, ich hätte nun einfach gerne ein paar Erfahrungswerte. Wie sah/sieht eure Kinderplanung aus? Vielleicht gibt es hier auch ein Paar in einer ähnlichen Situation, vielleicht gibt es zu beiden Seiten (früh schwanger, später schwanger) Punkte die wir nicht bedacht haben aber ihr anderen als wichtig erachtet. Unsere Planung hat natürlich noch über 1,5 Jahre Zeit, aber die Zeit vergeht sicher schneller als gedacht (in Pillenpackungen a 6 Streifen gerechnet wären es nur noch 3 Packen ;D). Wir möchten einfach die Sache von allen Seiten betrachten, daher würden uns Erfahrungen von Fremden interessieren - wir legen schon Wert auf unsere Familien, allerdings ist die Richtung doch recht eindeutig und wenig objektiv - sie würden uns sicher trotz der fehlenden Begeisterung unterstützen, aber wir hätten gerne noch andere Erfahrungsberichte gehört.
Die Ausgangssituation ist folgende: Mein Freund (24) und ich sind seit 8 Jahren zusammen, wohnen knapp 2 Jahre zusammen. Wir sind beide noch Studenten, er im Master und etwa April 2016 fertig mit guten Berufsaussichten (Kontakte geknüpft und einen Lehrauftrag an einer FH hatte er durch Zufall und Vitamin B seines Hiwi Chefs auch schon bei dem sich etwas längerfristiges ergeben könnte). Ich studiere Lehramt und werde noch etwa 2 Jahre bis zum ersten Staatsexamen benötigen.
Nun stellt sich bei uns immer wieder in letzter Zeit die Frage nach der Zukunftsplanung. Dass wir nach mittlerweile 8 Jahren zusammen Heirat und Kinder planen, ist ja nun nicht überraschend. Allerdings ist das bei uns nicht mehr diese "Irgendwann mal"- Haltung, es soll konkreter werden. Dabei ist uns Heirat eigentlich zunächst schnuppe, eine Heirat ist schön aber ein Trauschein ändert nicht viel an unserer Beziehung und eine kleine Feier lässt sich ja auch relativ kurzfristig planen wenn wir es doch irgendwann wollen, wir sehen das nicht so eng.
Uns beschäftigt unser Kinderwunsch eigentlich sehr viel mehr. Wir sind beide absolute Kindermenschen, ein Leben ganz ohne käme für uns nie in Frage und noch 10-20 Jahre warten wollten wir eigentlich nicht. Da mein Freund ja nun in absehbarer Zeit einen Job haben wird dachten wir, dass wir um diese Zeit rum auch anfangen könnten zu üben. Ich habe an sich kein Problem damit, eine Studentin mit Kind zu sein und bleibe gerne für die Kinderbetreuung in den ersten Monaten und Jahren zu Hause, bis das Kind in die Kita geht und mein Freund hat kein Problem damit, der "Alleinverdiener" zu sein. Ich habe einen flexiblen Nebenjob, den kann ich theoretisch bis in die letzten Schwangerschaftswochen ausüben und nach der Geburt auch wieder aufnehmen wenn mein Freund oder Großeltern das Kind betreuen würden.
Weshalb ich Bedenken habe ist, dass unser Umfeld (Familie) es nicht gutheißen würde, dass wir so früh Eltern werden. Meine Eltern bekamen mich mit Anfang 20, sie haben sich wenige Jahre nach meiner Geburt getrennt und alles in allem haben sie es im Nachhinein bereut, ungeplant und so früh schwanger zu werden. Die Eltern meines Freundes wurden mit Ende 30 bzw Mitte 40 Eltern und halten das für die beste Entscheidung ihres Lebens weil sie vorher so viel erlebt haben und alles. Tja, im Prinzip wäre es also allen lieber wenn wir noch 20 Jahre mit der Familienplanung warten würden, zumal ich bis dahin ja noch keine vollständige Ausbildung und Berufserfahrung hätte. Aber wir möchten eigentlich nicht so lange warten, zudem wir aufgrund diverser Erkrankungen auch nicht so weit rausschieben wollen. Außerdem habe ich es bei meiner Mutter und Stiefmutter erlebt (die beide mit 40 nochmal mit meinen Halbgeschwistern schwanger wurden), wie sie sich abgequält haben. Ich möchte meine Schwangerschaft genießen, mit meinem Kind auch mal balgen und rumalbern können ohne Kreuschmerzen zu bekommen etc. Und wenn wir uns nach dem ersten noch mehr Kinder wünschen, wären wir mit 35-40 sowieso spät dran wie wir finden.
Tja, ich hätte nun einfach gerne ein paar Erfahrungswerte. Wie sah/sieht eure Kinderplanung aus? Vielleicht gibt es hier auch ein Paar in einer ähnlichen Situation, vielleicht gibt es zu beiden Seiten (früh schwanger, später schwanger) Punkte die wir nicht bedacht haben aber ihr anderen als wichtig erachtet. Unsere Planung hat natürlich noch über 1,5 Jahre Zeit, aber die Zeit vergeht sicher schneller als gedacht (in Pillenpackungen a 6 Streifen gerechnet wären es nur noch 3 Packen ;D). Wir möchten einfach die Sache von allen Seiten betrachten, daher würden uns Erfahrungen von Fremden interessieren - wir legen schon Wert auf unsere Familien, allerdings ist die Richtung doch recht eindeutig und wenig objektiv - sie würden uns sicher trotz der fehlenden Begeisterung unterstützen, aber wir hätten gerne noch andere Erfahrungsberichte gehört.