E
Benutzer
Gast
- #1
Ich höre und lese es ab und zu mal. Leute schreiben teilweise irgendwas und meinen dann hinzufügen zu müssen, dass es ja eigentlich total schwul sei und sie ja nicht schwach seien, nur weil sie mal 'nen Slow-Jam mögen oder so. Warum fühlen sich manche Männer immer gezwungen sowas zu betonen? Ich verstehe es nicht. Einerseits leben wir in einer liberalen Gesellschaft und geben uns offen und tolerant, aber dann kommen öfter mal solche Sprüche oder Sachen wie "Ich und schwul? Um Gottes willen." ..., abfällige Bemerkungen oder eben so eine feindselige Abneigung, obwohl man vorher immer beteuert, man wäre ja so tolerant. Solche Dinge machen es nicht einfacher, sich zu outen. Man fühlt sich durch solche Bemerkungen irgendwie minderwertig, obwohl man es besser weiß. Und des hat nichts mit dem Umfeld zu tun. Ich höre sowas teilweise auch an der Uni. Würde gerne mal wissen, warum viele so denken oder das Gefühl haben, sie müssten sich jetzt distanzieren um nicht Gefahr zu laufen, selbst als homosexuell abgestempelt zu werden..., aber was ist schon dabei? 