
Benutzer202826 (36)
Ist noch neu hier
- #1
Hallo zusammen, ich hoffe es ist ok, dass ich einfach so drauf losschreibe.
Ich habe eine lange Beziehung hinter mir (waren 11 Jahre zusammen, haben 2 Kids). Habe mich dann getrennt, weil er mich betrogen hatte...
War dann etwa drei Jahre lang mehr oder weniger ohne Partner, es hat sich nichts richtiges ergeben und ich musste sowieso mal zu mir finden.
Im Dezember habe ich dann jemanden kennengelernt, bei dem ich zum ersten Mal wieder etwas gefühlt habe.
Es war von Anfang an auf beiden Seiten sehr intensiv und mit viel Gefühl. Jedoch kommt mir vor, dass wir zwei total unterschiedliche Lebenseinstellungen haben.
Er ist jemand der sehr vielen Hobbies nachgeht, viele Freunde hat, außerdem hat er auch ein Kind und ich habe irgendwie allgemein den Eindruck nur ein weiteres "Hobby" auf einer langen Liste zu sein.
Wir haben dann ab dem Zeitpunkt des Kennenlernens bis etwa März trotzdem immer wieder viel Zeit miteinander verbracht, wie gesagt, anfangs war alles sehr intensiv, dann wurde er mit der Zeit immer distanzierter, anfangs war er so liebevoll, hat sich dann aber immer mehr ins negative entwickelt, bis ich dann gesagt habe, dass es so nicht weitergehen kann und er es dann beendete mit dem Argument, dass er sich die ganzen Gefühle vielleicht nur eingeredet hatte.
Für mich war das damals wirklich eine schwere Zeit, da ich lange keinen mehr an mich rangelassen hatte und ich bei ihm wirklich Liebe gespürt habe, und auch den Eindruck hatte, es beruht auf Gegenseitigkeit.
Nach 6 Wochen Funkstille hat er sich jedoch wieder gemeldet und meinte er hat sich selbst reflektiert, er vermisst mich und er konnte einfach mit so vielen Gefühlen nicht umgehen und hat es deshalb beendet. Außerdem fühlte er sich seinem Kind gegenüber schuldig, weil er mit meinen dann im Endeffekt mehr Zeit verbracht hat als mit seinem eigenen.
Ich hab ihn dann wieder in mein Leben gelassen, da ich einfach viel für ihn empfinde.
Seit einem Monat sind wir jetzt wieder "zusammen" ...
Jedoch bin ich die meiste Zeit irgendwie nur traurig und am zweifeln und frage mich, ob ich es einfach mehr zulassen müsste oder ob das einfach eine Intuition ist.
Ich fühle mich einfach, als wäre ich nicht wirklich wichtig, als würde alles andere immer Vorrang haben, ich zweifle daran, ob er diesmal bei mir bleibt und ich fühle mich einfach oft schlecht weil ich so ein Beziehungsmodell nicht kenne.
Mein Ex hat immer sehr viel Zeit mit mir verbracht, hatte nicht neben mir noch so viele andere Dinge.
Bitte nicht falsch verstehen, ich finde es gut, wenn man sich nicht nur auf den Partner fixiert aber bei meinem aktuellen "Partner" gibt es einfach keine ruhige Minute. Wenn er nicht arbeitet spielt er Tennis, Fußball, geht ins Fitnessstudio oder trifft Freunde oder ist mit seinem Kind eingespannt.
Es bleibt einfach wenig Zeit, und ehrlich gesagt brauche ich nicht IMMER Action, ich freu mich auch mal über einen entschleunigten Tag, da ich selbst auch genug Action habe mit 2 Kids, Job, Haushalt, Freunden usw.
Ich weiß grad einfach nicht, wie ich weitermachen soll, da ich ihn wirklich gerne hab aber nicht weiß, ob ich so ein Leben führen will. Ich will ihn nicht verändern oder über seinen Lebensstil meckern aber ich bin nicht sicher, ob so etwas auf Dauer gut gehen kann.
Ich wäre über Meinungen sehr dankbar.
Mir ist das einfach manchmal alles zu wenig. Wir sehen uns schon regelmäßig aber es ist einfach alles immer durchgeplant bei ihm. Ich fühl mich so oft traurig, und ich weiß nicht, ob das der Sinn einer Beziehung sein sollte bzw. würde ich gern eure Meinung wissen, ob ich einfach offener sein müsste für diese Art von Beziehung, auch wenn es etwas Neues ist.
Ach ja und falls ihr euch fragt, für seinen Sohn ist es aktuell schwer mit dieser neuen Situation umzugehen, drum sehen wir uns derzeit nicht, wenn er ihn bei sich hat, was wir aber in Zukunft vorsichtig ändern wollen...
Ich habe eine lange Beziehung hinter mir (waren 11 Jahre zusammen, haben 2 Kids). Habe mich dann getrennt, weil er mich betrogen hatte...
War dann etwa drei Jahre lang mehr oder weniger ohne Partner, es hat sich nichts richtiges ergeben und ich musste sowieso mal zu mir finden.
Im Dezember habe ich dann jemanden kennengelernt, bei dem ich zum ersten Mal wieder etwas gefühlt habe.
Es war von Anfang an auf beiden Seiten sehr intensiv und mit viel Gefühl. Jedoch kommt mir vor, dass wir zwei total unterschiedliche Lebenseinstellungen haben.
Er ist jemand der sehr vielen Hobbies nachgeht, viele Freunde hat, außerdem hat er auch ein Kind und ich habe irgendwie allgemein den Eindruck nur ein weiteres "Hobby" auf einer langen Liste zu sein.
Wir haben dann ab dem Zeitpunkt des Kennenlernens bis etwa März trotzdem immer wieder viel Zeit miteinander verbracht, wie gesagt, anfangs war alles sehr intensiv, dann wurde er mit der Zeit immer distanzierter, anfangs war er so liebevoll, hat sich dann aber immer mehr ins negative entwickelt, bis ich dann gesagt habe, dass es so nicht weitergehen kann und er es dann beendete mit dem Argument, dass er sich die ganzen Gefühle vielleicht nur eingeredet hatte.
Für mich war das damals wirklich eine schwere Zeit, da ich lange keinen mehr an mich rangelassen hatte und ich bei ihm wirklich Liebe gespürt habe, und auch den Eindruck hatte, es beruht auf Gegenseitigkeit.
Nach 6 Wochen Funkstille hat er sich jedoch wieder gemeldet und meinte er hat sich selbst reflektiert, er vermisst mich und er konnte einfach mit so vielen Gefühlen nicht umgehen und hat es deshalb beendet. Außerdem fühlte er sich seinem Kind gegenüber schuldig, weil er mit meinen dann im Endeffekt mehr Zeit verbracht hat als mit seinem eigenen.
Ich hab ihn dann wieder in mein Leben gelassen, da ich einfach viel für ihn empfinde.
Seit einem Monat sind wir jetzt wieder "zusammen" ...
Jedoch bin ich die meiste Zeit irgendwie nur traurig und am zweifeln und frage mich, ob ich es einfach mehr zulassen müsste oder ob das einfach eine Intuition ist.
Ich fühle mich einfach, als wäre ich nicht wirklich wichtig, als würde alles andere immer Vorrang haben, ich zweifle daran, ob er diesmal bei mir bleibt und ich fühle mich einfach oft schlecht weil ich so ein Beziehungsmodell nicht kenne.
Mein Ex hat immer sehr viel Zeit mit mir verbracht, hatte nicht neben mir noch so viele andere Dinge.
Bitte nicht falsch verstehen, ich finde es gut, wenn man sich nicht nur auf den Partner fixiert aber bei meinem aktuellen "Partner" gibt es einfach keine ruhige Minute. Wenn er nicht arbeitet spielt er Tennis, Fußball, geht ins Fitnessstudio oder trifft Freunde oder ist mit seinem Kind eingespannt.
Es bleibt einfach wenig Zeit, und ehrlich gesagt brauche ich nicht IMMER Action, ich freu mich auch mal über einen entschleunigten Tag, da ich selbst auch genug Action habe mit 2 Kids, Job, Haushalt, Freunden usw.
Ich weiß grad einfach nicht, wie ich weitermachen soll, da ich ihn wirklich gerne hab aber nicht weiß, ob ich so ein Leben führen will. Ich will ihn nicht verändern oder über seinen Lebensstil meckern aber ich bin nicht sicher, ob so etwas auf Dauer gut gehen kann.
Ich wäre über Meinungen sehr dankbar.
Mir ist das einfach manchmal alles zu wenig. Wir sehen uns schon regelmäßig aber es ist einfach alles immer durchgeplant bei ihm. Ich fühl mich so oft traurig, und ich weiß nicht, ob das der Sinn einer Beziehung sein sollte bzw. würde ich gern eure Meinung wissen, ob ich einfach offener sein müsste für diese Art von Beziehung, auch wenn es etwas Neues ist.
Ach ja und falls ihr euch fragt, für seinen Sohn ist es aktuell schwer mit dieser neuen Situation umzugehen, drum sehen wir uns derzeit nicht, wenn er ihn bei sich hat, was wir aber in Zukunft vorsichtig ändern wollen...