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Benutzer111415 (32)
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Hey!
Ich habe dieses Semester mein Physikstudium aufgenommen und hatte vorher eigentlich immer die Hoffnung, dass sich gewisse Probleme mit Studienbeginn legen würden...
Bisher war dies leider größtenteils noch nicht so, einige Probleme scheinen sich, aufgrund der Enttäuschung darüber, dass sie nicht plötzlich verschwinden (eine ziemlich utopische Vorstellung, ich weiß), sogar noch zu verschlimmern...
In der Schule habe ich mich immer gelangweilt, hatte aber für gewöhnlich sehr gute bis durchschnittliche Noten. Mir außerhalb der Schule Wissen anzueignen war wie eine Sucht, ohne welche ich noch unglücklicher gewesen wäre. Allerdings stellte sich dann heraus, dass ich anscheinend einiges, was offiziell erst in der Oberstufe drankam, in der Unter- bzw. Mittelstufe vorgearbeitet hatte, was natürlich nicht gerade förderlich dafür, sich in der Oberstufe nicht zu langweilen, war. Evtl. auch aufgrund dieser Tatsache hatte ich ständig das Gefühl, meinem "inneren Zeitplan" hinterherzuhinken, was auch derzeit noch der Fall ist: Am Liebsten würde ich bereits jetzt forschen.
Dazu kommt, dass ich mich ständig unter Druck setze und Panik bekomme, sobald ich nicht binnen ca 5s die gesamte Lösung oder zumindest den Ansatz, welcher sich dann während des Aufschreibens zu einer Gesamtlösung weiterentwickeln sollte, im Kopf habe. Dies ist vermutlich auch ein Grund für meine Prüfungsangst, welche "Black Outs", welche wiederum Selbstzweifel bewirken, bewirkt.
Diese Tatsache und die, dass ich mit meinen Mitmenschen für gewöhnlich nicht so besonders gut zurechtkomme, da ich sie nicht verstehe und sie mich anscheinend ebenfalls nicht verstehen, führen dazu, dass ich mir ziemlich überflüssig und fehl am Platze, ganz so, als wäre ich von Aliens auf diesem Planeten ausgesetzt worden, vorkomme und am Liebsten gar nicht existierte.
Kennt ihr ähnliche Gefühle/ Gedankengänge? Wenn ja, wie habt ihr die beschriebenen Probleme gelöst, falls ihr sie gelöst habt?
Ich habe dieses Semester mein Physikstudium aufgenommen und hatte vorher eigentlich immer die Hoffnung, dass sich gewisse Probleme mit Studienbeginn legen würden...
Bisher war dies leider größtenteils noch nicht so, einige Probleme scheinen sich, aufgrund der Enttäuschung darüber, dass sie nicht plötzlich verschwinden (eine ziemlich utopische Vorstellung, ich weiß), sogar noch zu verschlimmern...
In der Schule habe ich mich immer gelangweilt, hatte aber für gewöhnlich sehr gute bis durchschnittliche Noten. Mir außerhalb der Schule Wissen anzueignen war wie eine Sucht, ohne welche ich noch unglücklicher gewesen wäre. Allerdings stellte sich dann heraus, dass ich anscheinend einiges, was offiziell erst in der Oberstufe drankam, in der Unter- bzw. Mittelstufe vorgearbeitet hatte, was natürlich nicht gerade förderlich dafür, sich in der Oberstufe nicht zu langweilen, war. Evtl. auch aufgrund dieser Tatsache hatte ich ständig das Gefühl, meinem "inneren Zeitplan" hinterherzuhinken, was auch derzeit noch der Fall ist: Am Liebsten würde ich bereits jetzt forschen.
Dazu kommt, dass ich mich ständig unter Druck setze und Panik bekomme, sobald ich nicht binnen ca 5s die gesamte Lösung oder zumindest den Ansatz, welcher sich dann während des Aufschreibens zu einer Gesamtlösung weiterentwickeln sollte, im Kopf habe. Dies ist vermutlich auch ein Grund für meine Prüfungsangst, welche "Black Outs", welche wiederum Selbstzweifel bewirken, bewirkt.
Diese Tatsache und die, dass ich mit meinen Mitmenschen für gewöhnlich nicht so besonders gut zurechtkomme, da ich sie nicht verstehe und sie mich anscheinend ebenfalls nicht verstehen, führen dazu, dass ich mir ziemlich überflüssig und fehl am Platze, ganz so, als wäre ich von Aliens auf diesem Planeten ausgesetzt worden, vorkomme und am Liebsten gar nicht existierte.
Kennt ihr ähnliche Gefühle/ Gedankengänge? Wenn ja, wie habt ihr die beschriebenen Probleme gelöst, falls ihr sie gelöst habt?