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Benutzer205517 (36)
Ist noch neu hier
- #1
Hallo zusammen.
Bin neu hier im Forum und erstaunt über die Offenheit. Hätte ich vielleicht mal her drauf kommen können, hier vorbeizuschauen.
Zu meinem "Problem":
Nach langer Durststrecke habe ich eine neue Freundin, welche mich in ein paar Tagen für einige Zeit besuchen kommt. Es ist klar, dass wir beide Sex haben wollen, erwarten und auch haben werden. Es gab vorher auch Sexting und mild softpornografischen Bild- und Videoaustausch, es funktionierte einwandfrei und wir haben uns beide gegenseitig ziemlich angeturnt und hatten unseren Spaß. Je näher der Besuch aber rückt, desto nervöser werde ich. Ich befürchte, wenn es dann so weit ist, nicht zu "funktionieren" und entweder aus Nervosität keinen hoch zu kriegen oder aber zu schnell zu kommen, bevor sie auf ihre Kosten kam. Beides ist mir nämlich schonmal mit anderen Frauen passiert, und das habe ich damals als beschämend und demütigend empfunden. Diese negativen Erfahrungen drängen sich jetzt ab und zu in meinen Kopf, und das nervt mich einfach nur. Romantik, Verlangen, Geilheit, Sex, das ist größtenteils Kopfsache, im positiven als auch negativen Sinne. Ich weiß, dass der Leistungsgedanke beim Sex vollkommen daneben ist, aber irgendwie werde ich ihn auch gerade nicht wirklich los.
Mich nervt es total, dass mein eigener Verstand mir die Vorfreude madig macht mit Gedanken wie "Was, wenn du keinen hochkriegst, wie damals bei XYZ" oder "Sie wird enttäuscht sein, wenn du wieder so schnell abspritzt wie damals bei ZYX". Warum präsentiert mir mein Verstand diese Gedanken ab un zu? Warum kann es nicht einfach pure Vorfreude sein? Ich habe das Gefühl, je mehr ich mich mit diesen Gedanken auseinander setze, desto eher treten Sie ein, wie eine selbsterfüllende Prophezeiung. Darüber in diesem Forum zu schreiben fühlt sich an, als würde ich das drohende "Versagen" bereits anerkennen.
Aber ich will das nicht. Ich will ihren Besuch und den Sex einfach nur genießen, die Dinge einfach passieren lassen und mich über den Start unserer Beziehung freuen. Ohne negative Hintergedanken, ohne Selbstsabotage.
Wie kann ich mir die Leichtigkeit, die ich vor einer Wocher noch hatte, wieder zurückholen und mich einfach fallen lassen, wenn es so weit ist, anstatt mich selbst zu sabotieren?
Bin auf eure Ratschläge gespannt, liebe Grüße
Bin neu hier im Forum und erstaunt über die Offenheit. Hätte ich vielleicht mal her drauf kommen können, hier vorbeizuschauen.
Zu meinem "Problem":
Nach langer Durststrecke habe ich eine neue Freundin, welche mich in ein paar Tagen für einige Zeit besuchen kommt. Es ist klar, dass wir beide Sex haben wollen, erwarten und auch haben werden. Es gab vorher auch Sexting und mild softpornografischen Bild- und Videoaustausch, es funktionierte einwandfrei und wir haben uns beide gegenseitig ziemlich angeturnt und hatten unseren Spaß. Je näher der Besuch aber rückt, desto nervöser werde ich. Ich befürchte, wenn es dann so weit ist, nicht zu "funktionieren" und entweder aus Nervosität keinen hoch zu kriegen oder aber zu schnell zu kommen, bevor sie auf ihre Kosten kam. Beides ist mir nämlich schonmal mit anderen Frauen passiert, und das habe ich damals als beschämend und demütigend empfunden. Diese negativen Erfahrungen drängen sich jetzt ab und zu in meinen Kopf, und das nervt mich einfach nur. Romantik, Verlangen, Geilheit, Sex, das ist größtenteils Kopfsache, im positiven als auch negativen Sinne. Ich weiß, dass der Leistungsgedanke beim Sex vollkommen daneben ist, aber irgendwie werde ich ihn auch gerade nicht wirklich los.
Mich nervt es total, dass mein eigener Verstand mir die Vorfreude madig macht mit Gedanken wie "Was, wenn du keinen hochkriegst, wie damals bei XYZ" oder "Sie wird enttäuscht sein, wenn du wieder so schnell abspritzt wie damals bei ZYX". Warum präsentiert mir mein Verstand diese Gedanken ab un zu? Warum kann es nicht einfach pure Vorfreude sein? Ich habe das Gefühl, je mehr ich mich mit diesen Gedanken auseinander setze, desto eher treten Sie ein, wie eine selbsterfüllende Prophezeiung. Darüber in diesem Forum zu schreiben fühlt sich an, als würde ich das drohende "Versagen" bereits anerkennen.
Aber ich will das nicht. Ich will ihren Besuch und den Sex einfach nur genießen, die Dinge einfach passieren lassen und mich über den Start unserer Beziehung freuen. Ohne negative Hintergedanken, ohne Selbstsabotage.
Wie kann ich mir die Leichtigkeit, die ich vor einer Wocher noch hatte, wieder zurückholen und mich einfach fallen lassen, wenn es so weit ist, anstatt mich selbst zu sabotieren?
Bin auf eure Ratschläge gespannt, liebe Grüße