
Benutzer137976
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hey Leute!
Bin auf das Thema gestoßen und weiß, dass es schon eine Weile brach liegt. Aber ich konnte mich so sehr mit den Schilderungen identifizieren, dass ich gern nachhaken würde. Wie gesagt, hatte beim Lesen meine Freundin und mich bildlich vor Augen.
Muss allerdings dazu sagen, dass ich mir ziemlich sicher bin, dass es bei meiner Freundin Kopfsache ist, da sie auch sonst große Probleme damit hat die Regie abzugeben und von ihr habe ich auch schon direkt gehört, dass sie es belastet im Mittelpunkt zu stehen.
Jetzt ist allerdings der Punkt dieser, dass ich vor allem darunter "leide", dass sie sich nicht fallen lassen kann, während sie ganz offen artikuliert, dass sie es alles super so findet - solange wir nur nicht drüber reden. Überhaupt geht sie allen Gesprächen über Sex nach ein paar Minuten aus dem Weg, weil sie meint, über Sex solle man nicht reden, sondern ihn machen oder sie sagt, sie fühlt sich von mir problematisiert, was sie verletzen würde.
Das will ich natürlich alles nicht, ich bin geduldig und mache oft Abstriche, die mir nicht schwer fallen, ich jage auch nicht nach Orgasmen, sondern genieße jede Form der Stimulation, komme unterdessen sogar recht gut damit klar, wenn bei mir selbst am Ende mal kein Samenerguss steht, was mir früher noch massive Schmerzen verursacht hat (manche von euch können das vllt. nachvollziehen). Gut, ich gebe zu, dass eine Frau, die einen Orgasmus hat, etwas sehr schönes und reizendes für mich ist. Aber das sind andere Dinge auch. Manche davon kann ich mit eben mit meiner Freundin ausleben und andere heb ich mir als Stimuli auf, wenn ich auf SB angewiesen bin, was in unsere Fernbeziehung oft der Fall ist.
Wir lieben uns sehr und sind in vielen Dingen seelenverwandt, reden viel und gut miteinander, aber das Thema Sex treibt immer wieder einen Keil in unsere Beziehung und häufig bin ich der Buhmann, weil ich mir Bücher und Filme reinziehe, um an mir zu arbeiten und das Thema zu erschließen, weil ich weiß, dass ich in meiner Jugend zu viele Pornos konsumiert hab und möchte deshalb an mir arbeiten. Sie allerdings macht immer mehr den Eindruck auf mich, dass sie einfach nimmt, was kommt und Probleme nicht bearbeiten will, seit ich ihr meine Selbstzweifel bzgl. der Pornos und meiner offensichtlich zu hohen Erwartungen gestanden hab, hält sie sich anscheinend was das Thema Sex betrifft für unfehlbar oder zumindest nicht in der Pflicht, auch auf diesem Feld in unserer Beziehung mit mir als Team zusammenzuarbeiten.
Also um das mal zusammenzufassen und in den Kontext dieses Threads zu stellen: Ihr Verhalten beim Akt spiegelt für mich immer mehr ihre mangelnde Bereitschaft wider, sich auch mal, gleichberechtigt und gleich verantwortlich, um diese Ebene unserer Beziehung zu kümmern. Ich mach und tu, denk und les und reflektiere und sie legt sich am Ende doch immer nur hin und sagt dann sowas wid "ist schöner, wenn du machst", wobei ich das für eine Ausrede halte, weil sie mich ja doch nicht machen lässt, denn sie lässt dabei nicht richtig los, sondern sie lässt sich allenfalls bedienen und macht mir dann mit Tränen und Szenen schuldgefuhle, wenn ich das anspreche, dass mich das nicht wirklich reizt und sie auffordern will uber ihre 50% nachzudenken.
Ihr merkt, alles durcheinander und viel und komplex und ich weiß nicht mehr weiter. Sie ist sonst in jeder Hinsicht die Frau, mit der ich mir eine Zukunft vorstellen kann, weil wir so viel Verständnis füreinander haben und so gut Freiheiten und Nähe in ein ausgewogenes Verhältnis bringen, aber wenn das so weiter geht, komme ich mir im Bett immef mehr falsch vor und so, als würde ich nur noch mit ihr dann und wann schlafen, weil eben grad die Gelegenheit da ist. Wobei sie das nichg weiter stören dürfte, da ihre Libido durch die Fernbeziehung eh sehr eingeschläfert zu sein scheint, sie braucht es anscheinend gar nicht wirklich, sondern nimmt es nur so mit, wie diese Bonbons, die immer in Hotelbetten auf dem Kopfkissen liegen.
Hab schon mal überlegt, ob ich einfach von mir aus den Sex ablehne, um ihr klar zu machen, dass sie sich dafür genauso kümmern sollte, aber ich glaube, das würde sie gar nicht vor nem halben Jahr Dauer checken, weil ihr ja nix wirklich fehlt. Und ob die Krise, die dann entstehen würde, wirklich zu dem Ergebnis führt, das ich mir wünsche oder ob sie dann nicht doch nur wieder, wie schon ein paar mal vorgekommen, sagt wir würden einfach nicht zusammen passen bei dem Thema, bleibt aucb offen.
Die Sache ist aus meiner Sicht halt aber so, dass sie mit jedem anderen die gleichen Probleme hätte, weil das einfach mal ihre Lernaufgabe ist, über diese Ebene der Beziehung reden zu können, ohne gleich immer nach ein wenig Konfrontation das Weite zu suchen. Und sie sagt mir auch, dass sie mich sehr zu schätzen weiß und meinen geduldigen Umgang mit ihr. Deshalb ändert eine Trennung insofern nix, als dass sie dann eine wichtige Kompetenz nicht lernt und wir beide mehr verlieren, als nur ein momentan etwas problematisches Sexleben. Das hab ich ihr alles auch schon 2 mal so vorgetragen und war dabei sehr ruhig und liebevoll, aber ich hab das Gefühl diesbezüglich mit ihr wie mit einem bockigen Teenager zu reden.
Hat mal irgendwer ne idee, wie ich das hinbekommen könnte, dass sich eins zum anderen fügt und ich am Ende mit der Frau, die ich überalles liebe, wieder unbelastet im Bett Spaß haben kann?
Bin auf das Thema gestoßen und weiß, dass es schon eine Weile brach liegt. Aber ich konnte mich so sehr mit den Schilderungen identifizieren, dass ich gern nachhaken würde. Wie gesagt, hatte beim Lesen meine Freundin und mich bildlich vor Augen.
Muss allerdings dazu sagen, dass ich mir ziemlich sicher bin, dass es bei meiner Freundin Kopfsache ist, da sie auch sonst große Probleme damit hat die Regie abzugeben und von ihr habe ich auch schon direkt gehört, dass sie es belastet im Mittelpunkt zu stehen.
Jetzt ist allerdings der Punkt dieser, dass ich vor allem darunter "leide", dass sie sich nicht fallen lassen kann, während sie ganz offen artikuliert, dass sie es alles super so findet - solange wir nur nicht drüber reden. Überhaupt geht sie allen Gesprächen über Sex nach ein paar Minuten aus dem Weg, weil sie meint, über Sex solle man nicht reden, sondern ihn machen oder sie sagt, sie fühlt sich von mir problematisiert, was sie verletzen würde.
Das will ich natürlich alles nicht, ich bin geduldig und mache oft Abstriche, die mir nicht schwer fallen, ich jage auch nicht nach Orgasmen, sondern genieße jede Form der Stimulation, komme unterdessen sogar recht gut damit klar, wenn bei mir selbst am Ende mal kein Samenerguss steht, was mir früher noch massive Schmerzen verursacht hat (manche von euch können das vllt. nachvollziehen). Gut, ich gebe zu, dass eine Frau, die einen Orgasmus hat, etwas sehr schönes und reizendes für mich ist. Aber das sind andere Dinge auch. Manche davon kann ich mit eben mit meiner Freundin ausleben und andere heb ich mir als Stimuli auf, wenn ich auf SB angewiesen bin, was in unsere Fernbeziehung oft der Fall ist.
Wir lieben uns sehr und sind in vielen Dingen seelenverwandt, reden viel und gut miteinander, aber das Thema Sex treibt immer wieder einen Keil in unsere Beziehung und häufig bin ich der Buhmann, weil ich mir Bücher und Filme reinziehe, um an mir zu arbeiten und das Thema zu erschließen, weil ich weiß, dass ich in meiner Jugend zu viele Pornos konsumiert hab und möchte deshalb an mir arbeiten. Sie allerdings macht immer mehr den Eindruck auf mich, dass sie einfach nimmt, was kommt und Probleme nicht bearbeiten will, seit ich ihr meine Selbstzweifel bzgl. der Pornos und meiner offensichtlich zu hohen Erwartungen gestanden hab, hält sie sich anscheinend was das Thema Sex betrifft für unfehlbar oder zumindest nicht in der Pflicht, auch auf diesem Feld in unserer Beziehung mit mir als Team zusammenzuarbeiten.
Also um das mal zusammenzufassen und in den Kontext dieses Threads zu stellen: Ihr Verhalten beim Akt spiegelt für mich immer mehr ihre mangelnde Bereitschaft wider, sich auch mal, gleichberechtigt und gleich verantwortlich, um diese Ebene unserer Beziehung zu kümmern. Ich mach und tu, denk und les und reflektiere und sie legt sich am Ende doch immer nur hin und sagt dann sowas wid "ist schöner, wenn du machst", wobei ich das für eine Ausrede halte, weil sie mich ja doch nicht machen lässt, denn sie lässt dabei nicht richtig los, sondern sie lässt sich allenfalls bedienen und macht mir dann mit Tränen und Szenen schuldgefuhle, wenn ich das anspreche, dass mich das nicht wirklich reizt und sie auffordern will uber ihre 50% nachzudenken.
Ihr merkt, alles durcheinander und viel und komplex und ich weiß nicht mehr weiter. Sie ist sonst in jeder Hinsicht die Frau, mit der ich mir eine Zukunft vorstellen kann, weil wir so viel Verständnis füreinander haben und so gut Freiheiten und Nähe in ein ausgewogenes Verhältnis bringen, aber wenn das so weiter geht, komme ich mir im Bett immef mehr falsch vor und so, als würde ich nur noch mit ihr dann und wann schlafen, weil eben grad die Gelegenheit da ist. Wobei sie das nichg weiter stören dürfte, da ihre Libido durch die Fernbeziehung eh sehr eingeschläfert zu sein scheint, sie braucht es anscheinend gar nicht wirklich, sondern nimmt es nur so mit, wie diese Bonbons, die immer in Hotelbetten auf dem Kopfkissen liegen.
Hab schon mal überlegt, ob ich einfach von mir aus den Sex ablehne, um ihr klar zu machen, dass sie sich dafür genauso kümmern sollte, aber ich glaube, das würde sie gar nicht vor nem halben Jahr Dauer checken, weil ihr ja nix wirklich fehlt. Und ob die Krise, die dann entstehen würde, wirklich zu dem Ergebnis führt, das ich mir wünsche oder ob sie dann nicht doch nur wieder, wie schon ein paar mal vorgekommen, sagt wir würden einfach nicht zusammen passen bei dem Thema, bleibt aucb offen.
Die Sache ist aus meiner Sicht halt aber so, dass sie mit jedem anderen die gleichen Probleme hätte, weil das einfach mal ihre Lernaufgabe ist, über diese Ebene der Beziehung reden zu können, ohne gleich immer nach ein wenig Konfrontation das Weite zu suchen. Und sie sagt mir auch, dass sie mich sehr zu schätzen weiß und meinen geduldigen Umgang mit ihr. Deshalb ändert eine Trennung insofern nix, als dass sie dann eine wichtige Kompetenz nicht lernt und wir beide mehr verlieren, als nur ein momentan etwas problematisches Sexleben. Das hab ich ihr alles auch schon 2 mal so vorgetragen und war dabei sehr ruhig und liebevoll, aber ich hab das Gefühl diesbezüglich mit ihr wie mit einem bockigen Teenager zu reden.
Hat mal irgendwer ne idee, wie ich das hinbekommen könnte, dass sich eins zum anderen fügt und ich am Ende mit der Frau, die ich überalles liebe, wieder unbelastet im Bett Spaß haben kann?