
Benutzer198055 (26)
Ist noch neu hier
- #1
N'Abend alle miteinander!
Kennst du das Gefühl, dass das Thema Sex unheimlich sensibel in dir ist?
Ich brauche deine Hilfe und möchte dir eine Geschichte erzählen:
Seit ich Kind bin ist Sex eines der Hauptthemen in meinen Kopf - damals allerdings eher in Bezug auf die Angst es nie haben zu werden.
Hatte in Kindheit und Jugend viel mit Mobbing zu tun, war eher ein Einzelgänger, immer besessen von der Angst "vergessen" zu werden wenn es z.B. um Liebe oder Sex ging.
Diese Angst blieb auch in meiner Jugend, während alle um mich herum ihre ersten Erfahrungen mit Sex sammelten saß ich zuhause am Schreibtisch und lernte oder zeichnete, später kniete ich mich voll und ganz in die Ausbildung. Sobald irgendwo das Thema Sex aufkam triggerte es mich ungemein. Die Tatsache es noch nicht gehabt zu haben (war dann schließlich 20 / 21) war für mich kein Zustand mehr. Aber in den Puff gehen kam irgendwie auch nicht in Frage.
Mit 20 gab es für mich einen Einschnitt in mein Leben: Burnout und Depressionen. 8 Wochen war ich in einer psychiatrische Klinik, Ängste aller Art, gerade auch Versagensängste und Angst etwas zu verpassen waren sehr große Themen - erst zum Ende wurde mir klar, dass sich das nicht nur auf Arbeit bezieht, sondern auch - oder gerade - auf Sex.
1 Jahr später habe ich mir mit einem ONS mein erstes Mal erfüllt, es war wunderbar.
Nun bin ich 24, wohne alleine, mein ganzes Leben hat sich geändert. Ich habe mich geändert.
Ein aufgeschlossener (zunehmend extrovertierter) junger Mann, fest im Beruf, großer Bekanntenkreis, gigantische Hobbys und mehrerer Vereine.
Die Zahl der Frauen, mit denen ich im Bett war dürfte sich mittlerweile nicht mehr an zwei Händen abzählen lassen.
Es scheint als würde ich aber immer mehr wollen, immer mehr Sex, alles ausprobieren, immer im inneren Konflikt zwischen "mehr sexuelle Erfahrung, mehr Mädels" und "Liebe des Lebens finden".
Ein riesiger Druck ist in mir, der Wunsch nach mehr (viel mehr) Erfahrungen, gefühlt um die Jahre, die mir "fehlen" zu kompensieren... aber auch der Wunsch nach etwas Festem - der Traumfrau des Lebens (wenn es sowas gibt).
Eine F+ scheint mir gerade nicht genug, ich suche und suche... wünsche mir mehr, eine zweite F+, träume vom perfektem ONS... träume von der Traumfrau mit der ich einst heiraten möchte... und überlege dann doch wieder wie ich es schaffen kann nach einer Feier nicht alleine nach Hause zu gehen...
Die Jugend ist eine turbulente Phase, aber ist das noch normal?
Ich habe das Gefühl als würde ich es übertreiben - und finde trotzdem keine Befriedigung...
Euer Lukas!
Kennst du das Gefühl, dass das Thema Sex unheimlich sensibel in dir ist?
Ich brauche deine Hilfe und möchte dir eine Geschichte erzählen:
Seit ich Kind bin ist Sex eines der Hauptthemen in meinen Kopf - damals allerdings eher in Bezug auf die Angst es nie haben zu werden.
Hatte in Kindheit und Jugend viel mit Mobbing zu tun, war eher ein Einzelgänger, immer besessen von der Angst "vergessen" zu werden wenn es z.B. um Liebe oder Sex ging.
Diese Angst blieb auch in meiner Jugend, während alle um mich herum ihre ersten Erfahrungen mit Sex sammelten saß ich zuhause am Schreibtisch und lernte oder zeichnete, später kniete ich mich voll und ganz in die Ausbildung. Sobald irgendwo das Thema Sex aufkam triggerte es mich ungemein. Die Tatsache es noch nicht gehabt zu haben (war dann schließlich 20 / 21) war für mich kein Zustand mehr. Aber in den Puff gehen kam irgendwie auch nicht in Frage.
Mit 20 gab es für mich einen Einschnitt in mein Leben: Burnout und Depressionen. 8 Wochen war ich in einer psychiatrische Klinik, Ängste aller Art, gerade auch Versagensängste und Angst etwas zu verpassen waren sehr große Themen - erst zum Ende wurde mir klar, dass sich das nicht nur auf Arbeit bezieht, sondern auch - oder gerade - auf Sex.
1 Jahr später habe ich mir mit einem ONS mein erstes Mal erfüllt, es war wunderbar.
Nun bin ich 24, wohne alleine, mein ganzes Leben hat sich geändert. Ich habe mich geändert.
Ein aufgeschlossener (zunehmend extrovertierter) junger Mann, fest im Beruf, großer Bekanntenkreis, gigantische Hobbys und mehrerer Vereine.
Die Zahl der Frauen, mit denen ich im Bett war dürfte sich mittlerweile nicht mehr an zwei Händen abzählen lassen.
Es scheint als würde ich aber immer mehr wollen, immer mehr Sex, alles ausprobieren, immer im inneren Konflikt zwischen "mehr sexuelle Erfahrung, mehr Mädels" und "Liebe des Lebens finden".
Ein riesiger Druck ist in mir, der Wunsch nach mehr (viel mehr) Erfahrungen, gefühlt um die Jahre, die mir "fehlen" zu kompensieren... aber auch der Wunsch nach etwas Festem - der Traumfrau des Lebens (wenn es sowas gibt).
Eine F+ scheint mir gerade nicht genug, ich suche und suche... wünsche mir mehr, eine zweite F+, träume vom perfektem ONS... träume von der Traumfrau mit der ich einst heiraten möchte... und überlege dann doch wieder wie ich es schaffen kann nach einer Feier nicht alleine nach Hause zu gehen...
Die Jugend ist eine turbulente Phase, aber ist das noch normal?
Ich habe das Gefühl als würde ich es übertreiben - und finde trotzdem keine Befriedigung...
Euer Lukas!