
Benutzer169239 (56)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Ein liebes Hallo an Euch da draußen,
Ich weiß nicht mehr weiter.
In meiner (früheren) Ehe war Sex für meinen Ex kein Thema, über das man spricht, man macht es. Damals dachte ich, mit mir stimmt was nicht, er nannte mich frigide.
Mit meinem neuen Partner habe ich dann im Alter von 45 Jahren festgestellt, dass ich das nicht bin. Es war schön, es machte Spaß. Zwei Jahre lang...
Aus verschiedenen Gründen wurde es schnell immer weniger. (Diese Tatsache habe ich auch oft zu ergründen versucht) Teilweise vergehen jetzt drei bis vier Monate.
Das vorrangige Problem ist nun, dass ich Schmerzen beim Einführen habe. (den Grund kann ich ja noch nachvollziehen) der erste Frust, jedesmal fang ich von vorn an. Es wurde nach dem zweiten, dritten Mal besser, aber dann kam ja wieder lange nichts. Einmal Sex, Schmerz, Pause, einmal Sex…
Mittlerweile ist es, ich glaube, ca. zwei Jahre her, dass ich den letzten Höhepunkt hatte. Mein Körper versagt komplett! Kurz davor...dann, peng, nichts. Seit einem Jahr (sind ja max. nur vier oder fünf Versuche gewesen) habe ich, wenn es kurz vor knapp plötzlich weg ist, teilweise bis in den nächsten Tag Schmerzen im kompletten Unterleib. Ein Gefühl, als würde etwas anschwellen und gleichzeitig als würde sich alles zusammenziehen. Die letzten beiden Male war mir richtig übel.
Jetzt meidet mich mein Partner wahrscheinlich auch wegen der Schmerzen, die er nicht verantworten will.
Ich glaube langsam, mein Sexleben ist mit 52 vorbei.
Ok, ich weiß ja, nach meiner Gebärmutterhals-OP (Krebs im Anfangsstadium) hat sich die Gebärmutter, die man dafür nach unten zieht, nicht mehr richtig erholt. Mein Arzt meine, dass war auch fehlendes "Training" danach. Nun, an mir hätte es ja nicht gelegen. Ich glaub, da hat sich mein Partner geekelt, auch wenn er es nicht zugibt. Manchmal fühlt es sich so an, als würde er sich überwinden müssen.
Aber den Schmerz danach verstehe ich nicht. Ja, ich war beim Arzt. Er gab mir den Rat vorher eine Schmerztablette zu nehmen, aber die wirkt ja nicht so lange, außerdem weiß ich ja nicht, an welchem Tag ein "vorher" wäre. Soll ich vorsichtshalber jeden Tag eine schlucken? Das ist doch keine Lösung. Er meinte noch, er hätte schon davon gehört, aber das wär ja nicht sein Thema als Gynäkologe. Tja.... Ich fürchte, mein Thema ist es bald auch nicht mehr. Es ist nicht mehr schön, ich weiß langsam nicht mehr, ob ich noch will, ob ich noch lust hab. Jetzt kommen mir die Tränen, ich las das mal bis hier hin stehen... Was ist mit mir?
Kerdes
Ich weiß nicht mehr weiter.
In meiner (früheren) Ehe war Sex für meinen Ex kein Thema, über das man spricht, man macht es. Damals dachte ich, mit mir stimmt was nicht, er nannte mich frigide.
Mit meinem neuen Partner habe ich dann im Alter von 45 Jahren festgestellt, dass ich das nicht bin. Es war schön, es machte Spaß. Zwei Jahre lang...
Aus verschiedenen Gründen wurde es schnell immer weniger. (Diese Tatsache habe ich auch oft zu ergründen versucht) Teilweise vergehen jetzt drei bis vier Monate.
Das vorrangige Problem ist nun, dass ich Schmerzen beim Einführen habe. (den Grund kann ich ja noch nachvollziehen) der erste Frust, jedesmal fang ich von vorn an. Es wurde nach dem zweiten, dritten Mal besser, aber dann kam ja wieder lange nichts. Einmal Sex, Schmerz, Pause, einmal Sex…
Mittlerweile ist es, ich glaube, ca. zwei Jahre her, dass ich den letzten Höhepunkt hatte. Mein Körper versagt komplett! Kurz davor...dann, peng, nichts. Seit einem Jahr (sind ja max. nur vier oder fünf Versuche gewesen) habe ich, wenn es kurz vor knapp plötzlich weg ist, teilweise bis in den nächsten Tag Schmerzen im kompletten Unterleib. Ein Gefühl, als würde etwas anschwellen und gleichzeitig als würde sich alles zusammenziehen. Die letzten beiden Male war mir richtig übel.
Jetzt meidet mich mein Partner wahrscheinlich auch wegen der Schmerzen, die er nicht verantworten will.
Ich glaube langsam, mein Sexleben ist mit 52 vorbei.
Ok, ich weiß ja, nach meiner Gebärmutterhals-OP (Krebs im Anfangsstadium) hat sich die Gebärmutter, die man dafür nach unten zieht, nicht mehr richtig erholt. Mein Arzt meine, dass war auch fehlendes "Training" danach. Nun, an mir hätte es ja nicht gelegen. Ich glaub, da hat sich mein Partner geekelt, auch wenn er es nicht zugibt. Manchmal fühlt es sich so an, als würde er sich überwinden müssen.
Aber den Schmerz danach verstehe ich nicht. Ja, ich war beim Arzt. Er gab mir den Rat vorher eine Schmerztablette zu nehmen, aber die wirkt ja nicht so lange, außerdem weiß ich ja nicht, an welchem Tag ein "vorher" wäre. Soll ich vorsichtshalber jeden Tag eine schlucken? Das ist doch keine Lösung. Er meinte noch, er hätte schon davon gehört, aber das wär ja nicht sein Thema als Gynäkologe. Tja.... Ich fürchte, mein Thema ist es bald auch nicht mehr. Es ist nicht mehr schön, ich weiß langsam nicht mehr, ob ich noch will, ob ich noch lust hab. Jetzt kommen mir die Tränen, ich las das mal bis hier hin stehen... Was ist mit mir?
Kerdes