
Benutzer10752
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- #1
Ich würde mit euch gerne mal darüber reden, wie und wann sich eure Lust auf Sex verändert (hat), insbesondere über längere Phasen. Weil mir selbst vergangene Woche vor Augen geführt wurde, wie stark äußere Umstände dazu führen können. Gerne insbesondere mit Blick auf längere Partnerschaften, Kinder, etc.
Ich bin in einer längeren Partnerschaft, wir haben zwei Grundschulkinder. Mir ist schon klar, dass wir allein durch Job, Familie, Kinder, Alltag in den vergangenen Jahren sexuell nicht mehr ganz so viel Zeit hatten "wie früher". Wobei ich mit unserem Sexleben eigentlich sehr zufrieden war. Es gab zwischendrin auch immer wieder Phasen, da hatten wir für einige Tage hintereinander täglich Sex. Es gab aber auch eben Phasen, da ging vielleicht mal eine Woche gar nix, meist schlicht deshalb, weil Sex (mit Kindern) fast nur abends stattfinden kann, und abends waren wir dann müde.
Jetzt war ich vergangenen Woche mit meiner Partnerin vier Tage im Urlaub. Ohne Kinder. In einem Hotel, bei dem der einzige Plan von vorne herein eigentlich nur war: Ausruhen, gut Essen, Wellness - und Sex haben. Es war ein ziemlich teures Hotel, man konnte auch gut den ganzen Tag im Zimmer verbringen.
Der Effekt hat mich jetzt aber selbst ein wenig überrascht: Wir hatten die vier Tage hindurch eigentlich ununterbrochen Sex. So... vier- bis fünf Mal am Tag. Durchgehend. Eigentlich sind wir übereinander hergefallen, sobald die Zimmertür zuging. Wir haben nach der Ankunft ein "Bitte nicht stören" vor die Tür gehängt, und es hing da bis zur Abfahrt. Es war einfach rundum schön, aber ich gebe zu, ich hätte gar nicht gedacht, dass wir beide noch so rammlig sein können, wie wir es zuletzt vermutlich als Teenager oder Studenten waren.
Und der einzige Unterschied war ja schlicht: Urlaub. Zeit.
(Eventuell hatte es auch ein bisschen was damit zu tun, dass wir unser Sortiment an Sextoys und sonstigen Spielsachen demonstrativ auf dem großen Couchtisch vor dem Bett drapieren konnten und die danebenstehende Couch mit dem kompletten Kleiderschrank an Dessous bedeckt war, aber... das kann trotzdem nur ein Nebenaspekt sein
).
Jetzt sind wir seit dem Wochenende wieder zurück und hatten uns natürlich vorgenommen, diese erotische Magie auch wieder stärker mit in den Alltag zu retten. Das hat so semi-gut geklappt, aber gerade durch den direkten Vergleich ist mir auch klarer geworden, warum: Wenn man tagsüber "Papa" spielt, oder "Arbeit" oder was immer auch die Rolle ist, dann fühlt man sich selbst weniger sexy, man wirkt sicherlich auch weniger sexy und man hat gar nicht die konkrete Möglichkeit, übereinander her zu fallen. Dann bleibt (wie eingangs erwähnt) nur der Abend, und abends ist man vielleicht müde, und das war es eben dann.
Jetzt würde mich mal interessieren, wie ihr das so seht, ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt, überraschende oder frustrierende, oder was auch immer, gerade auch was Langzeitbeziehungen angeht, oder Kinder oder eben das Thema Urlaub etc.
Ich bin in einer längeren Partnerschaft, wir haben zwei Grundschulkinder. Mir ist schon klar, dass wir allein durch Job, Familie, Kinder, Alltag in den vergangenen Jahren sexuell nicht mehr ganz so viel Zeit hatten "wie früher". Wobei ich mit unserem Sexleben eigentlich sehr zufrieden war. Es gab zwischendrin auch immer wieder Phasen, da hatten wir für einige Tage hintereinander täglich Sex. Es gab aber auch eben Phasen, da ging vielleicht mal eine Woche gar nix, meist schlicht deshalb, weil Sex (mit Kindern) fast nur abends stattfinden kann, und abends waren wir dann müde.
Jetzt war ich vergangenen Woche mit meiner Partnerin vier Tage im Urlaub. Ohne Kinder. In einem Hotel, bei dem der einzige Plan von vorne herein eigentlich nur war: Ausruhen, gut Essen, Wellness - und Sex haben. Es war ein ziemlich teures Hotel, man konnte auch gut den ganzen Tag im Zimmer verbringen.
Der Effekt hat mich jetzt aber selbst ein wenig überrascht: Wir hatten die vier Tage hindurch eigentlich ununterbrochen Sex. So... vier- bis fünf Mal am Tag. Durchgehend. Eigentlich sind wir übereinander hergefallen, sobald die Zimmertür zuging. Wir haben nach der Ankunft ein "Bitte nicht stören" vor die Tür gehängt, und es hing da bis zur Abfahrt. Es war einfach rundum schön, aber ich gebe zu, ich hätte gar nicht gedacht, dass wir beide noch so rammlig sein können, wie wir es zuletzt vermutlich als Teenager oder Studenten waren.
Und der einzige Unterschied war ja schlicht: Urlaub. Zeit.
(Eventuell hatte es auch ein bisschen was damit zu tun, dass wir unser Sortiment an Sextoys und sonstigen Spielsachen demonstrativ auf dem großen Couchtisch vor dem Bett drapieren konnten und die danebenstehende Couch mit dem kompletten Kleiderschrank an Dessous bedeckt war, aber... das kann trotzdem nur ein Nebenaspekt sein
Jetzt sind wir seit dem Wochenende wieder zurück und hatten uns natürlich vorgenommen, diese erotische Magie auch wieder stärker mit in den Alltag zu retten. Das hat so semi-gut geklappt, aber gerade durch den direkten Vergleich ist mir auch klarer geworden, warum: Wenn man tagsüber "Papa" spielt, oder "Arbeit" oder was immer auch die Rolle ist, dann fühlt man sich selbst weniger sexy, man wirkt sicherlich auch weniger sexy und man hat gar nicht die konkrete Möglichkeit, übereinander her zu fallen. Dann bleibt (wie eingangs erwähnt) nur der Abend, und abends ist man vielleicht müde, und das war es eben dann.
Jetzt würde mich mal interessieren, wie ihr das so seht, ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt, überraschende oder frustrierende, oder was auch immer, gerade auch was Langzeitbeziehungen angeht, oder Kinder oder eben das Thema Urlaub etc.