Q
Benutzer154910 (34)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo liebes Forum,
meine Partnerin (23) und ich (24) sind nun fast seit zwei Jahren zusammen. Angefangen hatte es als lockere Sexbeziehung und der Sex war für uns beide fantastisch.
Am Anfang war ich zwar sehr nervös, aber durch unseren lockeren Umgang, bzw. auch mal Alkohol, war ich häufiger enthemmt. Wir hatten sehr oft Sex, mehrmals am Tag und ich hatte das Gefühl, trotz einiger Unsicherheiten, ein guter Liebhaber zu sein.
Wie es so oft in Beziehungen ist, legte sich das mit dem ständigen Sex natürlich irgendwann und auch der Umgang mit dem Thema Sexualität war nicht mehr so locker, wie noch am Anfang.
Mein ganzes handeln ist inzwischen so sehr durch Unsicherheit geprägt, dass meiner fast die komplette Lust auf Sex mit mir fehlt. Mit der Zeit kamen dann noch negative Faktoren wie Alltagsstress und Streitereien hinzu. Mir fällt es jedenfalls unglaublich schwer, sie heiß auf Sex zu machen. In letzter Zeit hatten wir dann auch fast ausschließlich 0815-Sex, der uns beide ziemlich langweilt und ziemlich bescheiden war.
Das ärgert mich richtig, weil ich weiß, dass wir es wesentlich besser können.
Wir hatten früher oft spontan Sex, es reichte ein Blick, eine Berührung, oder ein Wort aus. Ich konnte sie zwar nicht immer, aber ziemlich oft befriedigen und sie schien glücklich. Irgendwie ist bei uns alles zu verkrampft geworden, weshalb sie inzwischen Probleme hat, sich fallen zu lassen und zum Orgasmus zu kommen. Das wurmt mich sehr, da ich sehr viel Wert darauf lege.
Über die Monate hinweg habe ich begonnen an mir selbst und meinem Können zu zweifeln. Sobald ich sie lecke, oder mit der Hand versuche zu befriedigen, frage ich mich, ob ich denn alles richtig mache. Oft werde ich dann dabei zu hektisch und treffe auch mal einen wunden Punkt, der meiner Partnerin die Lust versaut.
Wir haben es deshalb auch schon häufiger mit "Anleitung" von ihr versucht, wobei sie sich natürlich noch weniger entspannen und fallen lassen kann.
Inzwischen habe ich das Gefühl eine absolute Niete im Bett zu sein...
Meine Partnerin hat oft versucht auf ich einzugehen, rücksicht zu nehmen, oder mir zu helfen. Sobald ich aber denke, dass ich den Dreh raus habe und es besser wird, mach ich direkt wieder etwas falsch, indem ich mich tollpatschig anstelle, oder dergleichen.
Sie beklagt, dass von mir immer weniger Initiative kommt und ich es nicht mehr schaffe ihr Lust zu machen. Oft kommt dann noch die Aussage, dass ich mir doch einfach mal nehmen solle, was ich will. Allerdings habe ich Aufgrund meines Scheiters einfach kein Selbstbewusstsein mehr und bin zerfressen von Selbstzweifeln.
Ich frage mich ständig, wie ich ihr wohl Lust machen könnte, ob sie überhaupt Lust auf mich hat. Wenn ich mich mal aufraffe, aktiv zu werden, vermassel ich es oft schon beim Vorspiel, indem es einfach zu lange, oder zu kurz dauert und die Situation einfach unangenehm für uns beide wird.
Früher fiel mir das alles wahnsinnig leicht und ich weiß nicht, warum es mir aufeinmal so schwer fällt. Wir hatten früher viel Sex, haben ein paar Dinge ausprobiert, oft darüber gesprochen, was wir noch ausprobieren wollen. Selbst wenn wir uns mal gezofft hatten und getrennt waren, konnten wir die Finger nicht voneinander lassen. Wir schrieben uns häufiger, wenn wir Lust auf den anderen verspürten und alles war total unkompliziert.
Wir werden aber irgendwie diese Verkampftheit nicht los. Meine Partnerin hat kaum noch Lust auf Sex mit mir, weil es in letzter Zeit so schlecht und eintönig geworden ist. Früher fasste sie mich oft an, ergriff häufiger die Initiative, teilte ihre Vorstellungen und Fantasien mit mir. Doch das kommt auch nicht mehr, oder nur sehr selten vor aus den besagten Gründen.
Das ganze war oft Streitthema, weil uns beiden der Sex in der Beziehung sehr wichtig ist. Weil wir aber keinen gemeinsamen Weg fanden und ihre Frustration darüber immer weiter stieg, erlaubte ich ihr nach endlosen Diskussionen sogar, sich ausnahmsweise woanders zu bedienen, was ihr merklich gut tat. Wir erhofften uns davon, dass wir beide etwas Druck von uns nehmen, weil wir nicht nur auf den Partner fixiert sind. Das klappte sogar kurzzeitig sogar gut und irgendwie erregte mich die Vorstellung auch, dass meine Partnerin Sex mit anderen hat und auch unser Sex wurde echt besser, weil meine Verkrampftheit und der Zwang "Gut sein zu müssen" mal weg war.
Allerdings verfielen wir kurze Zeit später wieder in dasselbe Muster, meine Angst davor zu versagen war mehr denn je zurück und wie zu erwarten wurde der Sex auch wieder ziemlich schlecht. Eine komplett offene Beziehung kommt für mich nicht in Frage und auch für meine Partnerin nicht, da wir es nur als Möglichkeit sahen, die Angespanntheit mal von uns zu nehmen.
Meine Partnerin beklagt allerdings nun wieder, dass der Sex schlecht ist und sie immer weniger Lust auf mich verspürt. Wie ich am Anfang schilderte ist Sex kaum noch ein Thema bei uns, weil es inzwischen auch so oft zum Streit kommt (eventuell auch gerade weil die Situation so festgefahren und frustrierend ist). Da von ihr kaum noch etwas kommt, bedränge ich sie immer häufiger, weil mir der Sex fehlt. Ich mache dann, weil ich wahnsinnig unsicher bin, oft mehrdeutige Anspielungen, um quasi für mich herauszufinden, ob sie überhaupt Interesse an Sex mit mir hat.
Damit übe ich aber wohl Druck auf sie aus, da sie sich schlecht fühlt, wenn sie gerade keine Lust hat, was natürlich die ganze Atmosphäre von Grund an wieder kaputt macht und uns beide verkrampfen lässt.
Ein Teufelskreis...
Wie gesagt, ich bin zur Zeit wahnsinnig unsicher und habe unglaubliche Angst zu versagen.
Sie wünscht sich von mir mehr Dominanz und dass ich mir einfach mal nehme, was ich brauche, weil ich über Wochen schon sehr passiv in meinem Verhalten bin und quasi immer auf ein eindeutiges Zeichen von ihr warte, dass sie Lust auf mich hat. Ich verstehe natürlich, dass das absolut Quatsch ist und auch keine Lust macht, wenn der eine Partner sich zurückhält und sich quasi permanent indirekt anbietet.
Ehrlich gesagt weiß ich aber zur Zeit nicht, wie ich das anstellen soll. Ich fühle mich wie jemand, der noch keine sexuellen Erfahrungen hat. Diese Unsicherheit ist auf Dauer natürlich unglaublich unattraktiv.
Ich habe Angst davor, mir sie einfach zu schnappen, sie zu küssen und die Initiative zu ergreifen, weil ich permanent befürchte, sie unter Druck zu setzen, ihr keine Lust zu machen, oder sogar etwas gegen ihren Willen zu tun.
Bin momentan echt am verzweifeln und kann meinen Kopf nicht ausschalten...
Ich habe auch keine Ahnung, wie ich mich weiterhin verhalten soll, weil ich so angespannt bin. Ich würde ihr gerne wie früher ganz unverbindlich sagen können, wenn ich Lust empfinde, was für Fantasien ich habe und wieder ganz locker mit ihr darüber schreiben, wenn sie gerade nicht in meiner Nähe ist. Ich möchte sie damit aber auch nicht unter Druck setzen, was ja wieder so auf sie wirken könnte...
meine Partnerin (23) und ich (24) sind nun fast seit zwei Jahren zusammen. Angefangen hatte es als lockere Sexbeziehung und der Sex war für uns beide fantastisch.
Am Anfang war ich zwar sehr nervös, aber durch unseren lockeren Umgang, bzw. auch mal Alkohol, war ich häufiger enthemmt. Wir hatten sehr oft Sex, mehrmals am Tag und ich hatte das Gefühl, trotz einiger Unsicherheiten, ein guter Liebhaber zu sein.
Wie es so oft in Beziehungen ist, legte sich das mit dem ständigen Sex natürlich irgendwann und auch der Umgang mit dem Thema Sexualität war nicht mehr so locker, wie noch am Anfang.
Mein ganzes handeln ist inzwischen so sehr durch Unsicherheit geprägt, dass meiner fast die komplette Lust auf Sex mit mir fehlt. Mit der Zeit kamen dann noch negative Faktoren wie Alltagsstress und Streitereien hinzu. Mir fällt es jedenfalls unglaublich schwer, sie heiß auf Sex zu machen. In letzter Zeit hatten wir dann auch fast ausschließlich 0815-Sex, der uns beide ziemlich langweilt und ziemlich bescheiden war.
Das ärgert mich richtig, weil ich weiß, dass wir es wesentlich besser können.
Wir hatten früher oft spontan Sex, es reichte ein Blick, eine Berührung, oder ein Wort aus. Ich konnte sie zwar nicht immer, aber ziemlich oft befriedigen und sie schien glücklich. Irgendwie ist bei uns alles zu verkrampft geworden, weshalb sie inzwischen Probleme hat, sich fallen zu lassen und zum Orgasmus zu kommen. Das wurmt mich sehr, da ich sehr viel Wert darauf lege.
Über die Monate hinweg habe ich begonnen an mir selbst und meinem Können zu zweifeln. Sobald ich sie lecke, oder mit der Hand versuche zu befriedigen, frage ich mich, ob ich denn alles richtig mache. Oft werde ich dann dabei zu hektisch und treffe auch mal einen wunden Punkt, der meiner Partnerin die Lust versaut.
Wir haben es deshalb auch schon häufiger mit "Anleitung" von ihr versucht, wobei sie sich natürlich noch weniger entspannen und fallen lassen kann.
Inzwischen habe ich das Gefühl eine absolute Niete im Bett zu sein...
Meine Partnerin hat oft versucht auf ich einzugehen, rücksicht zu nehmen, oder mir zu helfen. Sobald ich aber denke, dass ich den Dreh raus habe und es besser wird, mach ich direkt wieder etwas falsch, indem ich mich tollpatschig anstelle, oder dergleichen.
Sie beklagt, dass von mir immer weniger Initiative kommt und ich es nicht mehr schaffe ihr Lust zu machen. Oft kommt dann noch die Aussage, dass ich mir doch einfach mal nehmen solle, was ich will. Allerdings habe ich Aufgrund meines Scheiters einfach kein Selbstbewusstsein mehr und bin zerfressen von Selbstzweifeln.
Ich frage mich ständig, wie ich ihr wohl Lust machen könnte, ob sie überhaupt Lust auf mich hat. Wenn ich mich mal aufraffe, aktiv zu werden, vermassel ich es oft schon beim Vorspiel, indem es einfach zu lange, oder zu kurz dauert und die Situation einfach unangenehm für uns beide wird.
Früher fiel mir das alles wahnsinnig leicht und ich weiß nicht, warum es mir aufeinmal so schwer fällt. Wir hatten früher viel Sex, haben ein paar Dinge ausprobiert, oft darüber gesprochen, was wir noch ausprobieren wollen. Selbst wenn wir uns mal gezofft hatten und getrennt waren, konnten wir die Finger nicht voneinander lassen. Wir schrieben uns häufiger, wenn wir Lust auf den anderen verspürten und alles war total unkompliziert.
Wir werden aber irgendwie diese Verkampftheit nicht los. Meine Partnerin hat kaum noch Lust auf Sex mit mir, weil es in letzter Zeit so schlecht und eintönig geworden ist. Früher fasste sie mich oft an, ergriff häufiger die Initiative, teilte ihre Vorstellungen und Fantasien mit mir. Doch das kommt auch nicht mehr, oder nur sehr selten vor aus den besagten Gründen.
Das ganze war oft Streitthema, weil uns beiden der Sex in der Beziehung sehr wichtig ist. Weil wir aber keinen gemeinsamen Weg fanden und ihre Frustration darüber immer weiter stieg, erlaubte ich ihr nach endlosen Diskussionen sogar, sich ausnahmsweise woanders zu bedienen, was ihr merklich gut tat. Wir erhofften uns davon, dass wir beide etwas Druck von uns nehmen, weil wir nicht nur auf den Partner fixiert sind. Das klappte sogar kurzzeitig sogar gut und irgendwie erregte mich die Vorstellung auch, dass meine Partnerin Sex mit anderen hat und auch unser Sex wurde echt besser, weil meine Verkrampftheit und der Zwang "Gut sein zu müssen" mal weg war.
Allerdings verfielen wir kurze Zeit später wieder in dasselbe Muster, meine Angst davor zu versagen war mehr denn je zurück und wie zu erwarten wurde der Sex auch wieder ziemlich schlecht. Eine komplett offene Beziehung kommt für mich nicht in Frage und auch für meine Partnerin nicht, da wir es nur als Möglichkeit sahen, die Angespanntheit mal von uns zu nehmen.
Meine Partnerin beklagt allerdings nun wieder, dass der Sex schlecht ist und sie immer weniger Lust auf mich verspürt. Wie ich am Anfang schilderte ist Sex kaum noch ein Thema bei uns, weil es inzwischen auch so oft zum Streit kommt (eventuell auch gerade weil die Situation so festgefahren und frustrierend ist). Da von ihr kaum noch etwas kommt, bedränge ich sie immer häufiger, weil mir der Sex fehlt. Ich mache dann, weil ich wahnsinnig unsicher bin, oft mehrdeutige Anspielungen, um quasi für mich herauszufinden, ob sie überhaupt Interesse an Sex mit mir hat.
Damit übe ich aber wohl Druck auf sie aus, da sie sich schlecht fühlt, wenn sie gerade keine Lust hat, was natürlich die ganze Atmosphäre von Grund an wieder kaputt macht und uns beide verkrampfen lässt.
Ein Teufelskreis...
Wie gesagt, ich bin zur Zeit wahnsinnig unsicher und habe unglaubliche Angst zu versagen.
Sie wünscht sich von mir mehr Dominanz und dass ich mir einfach mal nehme, was ich brauche, weil ich über Wochen schon sehr passiv in meinem Verhalten bin und quasi immer auf ein eindeutiges Zeichen von ihr warte, dass sie Lust auf mich hat. Ich verstehe natürlich, dass das absolut Quatsch ist und auch keine Lust macht, wenn der eine Partner sich zurückhält und sich quasi permanent indirekt anbietet.
Ehrlich gesagt weiß ich aber zur Zeit nicht, wie ich das anstellen soll. Ich fühle mich wie jemand, der noch keine sexuellen Erfahrungen hat. Diese Unsicherheit ist auf Dauer natürlich unglaublich unattraktiv.
Ich habe Angst davor, mir sie einfach zu schnappen, sie zu küssen und die Initiative zu ergreifen, weil ich permanent befürchte, sie unter Druck zu setzen, ihr keine Lust zu machen, oder sogar etwas gegen ihren Willen zu tun.
Bin momentan echt am verzweifeln und kann meinen Kopf nicht ausschalten...
Ich habe auch keine Ahnung, wie ich mich weiterhin verhalten soll, weil ich so angespannt bin. Ich würde ihr gerne wie früher ganz unverbindlich sagen können, wenn ich Lust empfinde, was für Fantasien ich habe und wieder ganz locker mit ihr darüber schreiben, wenn sie gerade nicht in meiner Nähe ist. Ich möchte sie damit aber auch nicht unter Druck setzen, was ja wieder so auf sie wirken könnte...