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Benutzer155092 (54)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo!
Heute habe ich mir in der Arbeit aus gegebenen Anlass Gedanken gemacht, dass dieser Vorgang (also das verlieben) bei mir völlig anders vor sich geht, als bei der breiten Masse.
Ich habe einen für mich perfekt passenden Ausdruck kreiert, den ich "Gefühlsträgheit" bezeichne.
Es ist in der Vergangenheit oft immer wieder gleich abgelaufen. Manchmal schneller, und manchmal auch langsamer.
Ich bringe ein Beispiel, wie es zuletzt abgelaufen ist (es ist so schwer in Worte zu fassen).
Ich kenne nun eine Frau schon gut ein halbes Jahr. Sie hat mir auf Anhieb gefallen, und auch ihre charakterlichen Eigenschaften fand ich toll. Doch sie war mir viel zu jung, und darum rechnete ich mir auch keine Chancen bei ihr aus. Daher blieb ich ihr gegenüber auch neutral.
Jetzt war da die Situation vor knapp einen Monat, dass sie mir gegenüber etwas offener war und ausgerechnet an diesem Abend spricht sie auch mit einer sehr guten bekannten von mir, die mir dann später sagt, dass ich bei der scheinbar Chancen hätte. Ich bezweifelte das lautstark, da ich sie ja schon einige Monate kannte. Aber es gab mir zu denken. An dem Abend hatte ich noch einigen Kontakt zu ihr, aber ich wollte auf keinen Fall an das glauben, und beobachtete sie etwas. Irgendwie erschien mir das plötzlich gar nicht so abwegig, aber ich hatte keine Ambitionen, dem nachzugehen.
Am nächsten Morgen, als ich aufwachte, musste ich zum Entsetzen feststellen, dass ich verliebt war.
In den nächsten Stunden und Tagen ging sie mir nicht mehr aus dem Kopf. Es stellte sich auch bald das typische flaue Gefühl im Magen ein, und ich begann zu grübeln, ob da wohl was dran sein könnte, was meine Bekannte gesagt hatte. Natürlich grübelte ich weiter, wie ich wohl mit ihr Kontakt aufnehmen könnte.
Im Nachhinein werte ich das ganze so, dass ich eigentlich schon lange interessiert war, aber durch diese Äußerung irgend eine Barriere fallen ließ, wodurch ich schließlich in diese Verliebtheitsfalle geriet.
Nun habe ich nachgelesen, dass diese Symptome typisch für Verliebtheit sind, die ich im aktuellen Fall verspüre.
Da ist zum einen ein starker Abfall des Serotoninspiegels, und der bringt die ganzen depressiven Gefühle mit sich. Dann geht in weiterer Folge der Testosteronspiegel zurück. An den ersten Tagen bekam ich noch regelmäßig eine Erektion, wenn ich an sie dachte, in den weiteren Tagen nicht mehr. Warum das so ist, dafür bleibt uns der Herr Gott noch eine Erklärung schuldig. Die Wissenschaft hat hier schon eigene Erklärungen parat.
Aber was ich mit diesem Betrag fragen will, ob das normal ist, oder nur bei mir so ist.
Ich habe die folgende Erklärung dafür parat.
Wenn ich so an die letzten Ereignisse zurückdenke, sind die nur sehr ungenau vorhanden. Irgendwie kommt es mir wie ein Traum vor. Ich sammle Eindrücke auf, die ich nicht spontan verarbeiten kann. Irgendwie springt das im Kopf auf und ab, und lässt die Gefühlsebene unbeeindruckt.
Über Nacht kann das erlebte ins Unterbewusstsein abwandern, und trifft dadurch auf die Gefühlsebene.
Daher stellen sich die Verliebtheitsgefühle erst am folgenden Tag ein. Leider kann ich dann dagegen kaum noch was machen. Ich bin diesen Gefühlen hoffnungslos ausgesetzt.
Falls das jetzt eh ganz normal ist, muss ich noch hinzufügen, dass ich so ein Mensch bin, der sich was sexuelles mit einer Person erst vorstellen kann, wenn er verliebt ist. In diesem Zustand wird die Hemmschwelle gegenüber der angebeteten Person deutlich herabgesetzt.
Wahrscheinlich springen viele von den Normalos am Abend mit einer Bekanntschaft ins Bett, und verlieben sich erst, wenn überhaupt, am nächsten Tag.
In der Vergangenheit hab ich in dieser Weise oft auch gegenüber wesentlich unattraktiveren Personen empfunden. Das war ja dann auch das, was mich immer sehr verwundert hat. Natürlich hatten diese ab dem Zeitpunkt deutlich an Attraktivität gewonnen.
Wie läuft das bei Euch?
Heute habe ich mir in der Arbeit aus gegebenen Anlass Gedanken gemacht, dass dieser Vorgang (also das verlieben) bei mir völlig anders vor sich geht, als bei der breiten Masse.
Ich habe einen für mich perfekt passenden Ausdruck kreiert, den ich "Gefühlsträgheit" bezeichne.
Es ist in der Vergangenheit oft immer wieder gleich abgelaufen. Manchmal schneller, und manchmal auch langsamer.
Ich bringe ein Beispiel, wie es zuletzt abgelaufen ist (es ist so schwer in Worte zu fassen).
Ich kenne nun eine Frau schon gut ein halbes Jahr. Sie hat mir auf Anhieb gefallen, und auch ihre charakterlichen Eigenschaften fand ich toll. Doch sie war mir viel zu jung, und darum rechnete ich mir auch keine Chancen bei ihr aus. Daher blieb ich ihr gegenüber auch neutral.
Jetzt war da die Situation vor knapp einen Monat, dass sie mir gegenüber etwas offener war und ausgerechnet an diesem Abend spricht sie auch mit einer sehr guten bekannten von mir, die mir dann später sagt, dass ich bei der scheinbar Chancen hätte. Ich bezweifelte das lautstark, da ich sie ja schon einige Monate kannte. Aber es gab mir zu denken. An dem Abend hatte ich noch einigen Kontakt zu ihr, aber ich wollte auf keinen Fall an das glauben, und beobachtete sie etwas. Irgendwie erschien mir das plötzlich gar nicht so abwegig, aber ich hatte keine Ambitionen, dem nachzugehen.
Am nächsten Morgen, als ich aufwachte, musste ich zum Entsetzen feststellen, dass ich verliebt war.
In den nächsten Stunden und Tagen ging sie mir nicht mehr aus dem Kopf. Es stellte sich auch bald das typische flaue Gefühl im Magen ein, und ich begann zu grübeln, ob da wohl was dran sein könnte, was meine Bekannte gesagt hatte. Natürlich grübelte ich weiter, wie ich wohl mit ihr Kontakt aufnehmen könnte.
Im Nachhinein werte ich das ganze so, dass ich eigentlich schon lange interessiert war, aber durch diese Äußerung irgend eine Barriere fallen ließ, wodurch ich schließlich in diese Verliebtheitsfalle geriet.
Nun habe ich nachgelesen, dass diese Symptome typisch für Verliebtheit sind, die ich im aktuellen Fall verspüre.
Da ist zum einen ein starker Abfall des Serotoninspiegels, und der bringt die ganzen depressiven Gefühle mit sich. Dann geht in weiterer Folge der Testosteronspiegel zurück. An den ersten Tagen bekam ich noch regelmäßig eine Erektion, wenn ich an sie dachte, in den weiteren Tagen nicht mehr. Warum das so ist, dafür bleibt uns der Herr Gott noch eine Erklärung schuldig. Die Wissenschaft hat hier schon eigene Erklärungen parat.
Aber was ich mit diesem Betrag fragen will, ob das normal ist, oder nur bei mir so ist.
Ich habe die folgende Erklärung dafür parat.
Wenn ich so an die letzten Ereignisse zurückdenke, sind die nur sehr ungenau vorhanden. Irgendwie kommt es mir wie ein Traum vor. Ich sammle Eindrücke auf, die ich nicht spontan verarbeiten kann. Irgendwie springt das im Kopf auf und ab, und lässt die Gefühlsebene unbeeindruckt.
Über Nacht kann das erlebte ins Unterbewusstsein abwandern, und trifft dadurch auf die Gefühlsebene.
Daher stellen sich die Verliebtheitsgefühle erst am folgenden Tag ein. Leider kann ich dann dagegen kaum noch was machen. Ich bin diesen Gefühlen hoffnungslos ausgesetzt.
Falls das jetzt eh ganz normal ist, muss ich noch hinzufügen, dass ich so ein Mensch bin, der sich was sexuelles mit einer Person erst vorstellen kann, wenn er verliebt ist. In diesem Zustand wird die Hemmschwelle gegenüber der angebeteten Person deutlich herabgesetzt.
Wahrscheinlich springen viele von den Normalos am Abend mit einer Bekanntschaft ins Bett, und verlieben sich erst, wenn überhaupt, am nächsten Tag.
In der Vergangenheit hab ich in dieser Weise oft auch gegenüber wesentlich unattraktiveren Personen empfunden. Das war ja dann auch das, was mich immer sehr verwundert hat. Natürlich hatten diese ab dem Zeitpunkt deutlich an Attraktivität gewonnen.
Wie läuft das bei Euch?