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Benutzer97250 (44)
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Hallo,
ich sehe gern Comedy jeder Art und kenne unter anderem auch sehr viele Simpsonsfolgen. Schon bei dieser Serie nervte mich die Rollenverteilung mit der Zeit - Lisa ist mir einfach zu oberlehrerhaft geraten.
Vor zwei Wochen brachte mich ein Kollege auf Family Guy.
Auch da: dasselbe Lied. Peter Griffin ist ein Trottel, wie er im Bilderbuch steht; sein Sohn Chris folgt ganz in Papis Fußstapfen.
Wie auch bei den Simpsons sind die Frauen in der Serie vernünftig, großherzig und weniger hässlich.
Was soll das?
Ich finde die Unvernunft recht gleichmäßig verteilt. Obgleich es natürlich ein Privileg einiger Frauen zu sein scheint, rauchend überteuerte Kinderwägen auszufahren.
Warum also diese Stereotype?
Wollen die Produzenten darauf hinaus, dass auch der letzte Depp sich noch wichtig fühlen darf, nur weil er eine Frau dazu gebracht hat, mit ihm eine Familie zu gründen? Auf mich wirkt das irgendwie biedermeierlich. Rückzug ins Private angesichts der ach so bösen Welt. Anstatt Konfrontation und Kampf für eine bessere Zukunft.
Biedert man sich bei einem Publikum an, das genau so gerne mehr Glück als Verstand hätte?
Widerstand gegen das in USA noch stärker wirkende "the winner takes it all" - Prinzip?
Warum glaubt ihr, ist die Rollenverteilung so, wie sie ist in diesen Serien?
ich sehe gern Comedy jeder Art und kenne unter anderem auch sehr viele Simpsonsfolgen. Schon bei dieser Serie nervte mich die Rollenverteilung mit der Zeit - Lisa ist mir einfach zu oberlehrerhaft geraten.
Vor zwei Wochen brachte mich ein Kollege auf Family Guy.
Auch da: dasselbe Lied. Peter Griffin ist ein Trottel, wie er im Bilderbuch steht; sein Sohn Chris folgt ganz in Papis Fußstapfen.
Wie auch bei den Simpsons sind die Frauen in der Serie vernünftig, großherzig und weniger hässlich.
Was soll das?
Ich finde die Unvernunft recht gleichmäßig verteilt. Obgleich es natürlich ein Privileg einiger Frauen zu sein scheint, rauchend überteuerte Kinderwägen auszufahren.
Warum also diese Stereotype?
Wollen die Produzenten darauf hinaus, dass auch der letzte Depp sich noch wichtig fühlen darf, nur weil er eine Frau dazu gebracht hat, mit ihm eine Familie zu gründen? Auf mich wirkt das irgendwie biedermeierlich. Rückzug ins Private angesichts der ach so bösen Welt. Anstatt Konfrontation und Kampf für eine bessere Zukunft.
Biedert man sich bei einem Publikum an, das genau so gerne mehr Glück als Verstand hätte?
Widerstand gegen das in USA noch stärker wirkende "the winner takes it all" - Prinzip?
Warum glaubt ihr, ist die Rollenverteilung so, wie sie ist in diesen Serien?