S
Benutzer158355
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Edit
Zuletzt bearbeitet:
Eine systematische Dokumentation fände ich eine gute Idee.Tagebuch schreiben
Da ich selber im med Bereich arbeitet kommt es mir vor wie Versagen .... Da will man anderen helfen und isf selber schwach
Oder ihr sind die Trigger der Panikattacken nicht bewusst, auch das ist gut möglich.Das Problem bei Panikattacken scheint mir aber zu sein, dass sie gar keinen konkreten Auslöser haben bzw. der Auslöser auch durch Tagebuchschreiben etc. nicht wirklich kenntlich wird.
Ein weiteres Problem ist die "Angst vor der Angst".
Richtig, dieser ist den Betroffenen aber eben oft nicht bewusst.Also für mich klingt das weniger nach Panikattacken, die haben in der Regel einen Auslöser,
Das mag bei dir so sein, allerdings sind die von dir genannten Symptome auch welche, die bei Panikattacken vorkommen können. Es gibt da eine lange Liste an (körperlichen) Symptomen, die bei Panikattacken auftreten können. Und genau die Symptome, die du genannt hast, habe ich bei meinen Panikattacken immer.Zittrig, gefühlt Herzrasen, Schwindel, Übelkeit, all das hatte ich Blutdruck-abhängig.
Eine Panikattacke hatte ich auch schon zweimal, die waren anders.
Es überkommt mich aus heiterem Himmel , auch in Situationen wo ich mich eigentlich wohl und sicher fühle,drauf freue mit bekannten oder Familie ganz egal ...Beim Sportkurs, im Restaurant ....
Nur dieses unangenehme Gefühle macht mir Angst, ich weiß nicht an wen ich mich wenden könnte ohne, gleich auf die Couch zu müssen ....ich weiß dass es auf lange Sicht vielleicht nicht ohne gehen würde wenn sich der Zustand verschlimmert
Ich schäme mich einfach , sowas Von mir preiszugeben und hab hier bisschen Pipi in den Augen ....
Vielen Dank![]()
Und echt... so viele kennen sowas. Das Leben ist hart, und die Gesellschaft ist feindselig. Zum Glück gibt es Oasen, und dieses Board gehört definitiv dazu.![]()
Dein Interesse freut mich sehr. Und ja, ich find Aufdringlichkeit schrecklich, aber dich und deine Aussagen find ich kein bischen aufdringlich, keine Sorge. Und wenn mir was nicht passt, dann wirst du es merken, weil ichs direkt raushaue.Ich will viel mehr über Dich wissen, es interessiert mich sehr, was Du machst. Ich meine aber auch, wahrgenommen zu haben, dass Du es nicht magst, wenn jemand zu aufdringlich wird.
Japp, ist so. Schreibe genau jetzt gerade an einem Artikel zu der Frage "Was ist seelische Gesundheit?" und der Anlass dafür ist ja vor allem, dass psychische Krankheiten immer noch tabuisiert werden (das hat meine Recherche ergeben und das deckt sich mit meinen eigenen Erfahrungen). Und in Folge dessen halt Menschen mit psychischen Problemen den von mir genannten und weiteren Problemen ausgesetzt sind (dazu werd ich einen weiteren Blogartikel schreiben). Das Alter der Menschen, die so denken, ist zum Teil sicher auch ein Faktor (so wie du das bei deinen Eltern erklärst), aber natürlich nur einer von vielen. Meine Eltern (bzw. meine Mama und mein Stiefpapa, zu meinem Erzeuger hab ich keinen Kontakt mehr) haben für solche Probleme vollstes Verständnis, aber die lernen halt auch immer gern etwas dazu und sind sowieso sehr freidenkend und offen. Mein Bruder ist 10 Jahre älter als ich - und ich kann erst seit relativ kurzer Zeit mit ihm etwas besser über solche Themen reden. Meine Eltern und vor allem meine Mutter ist also viel aufgeschlossener, als mein Bruder es je war.Und was das andere betrifft, z. B. Depressionen... ist das immer noch so in der Welt, in der Du 38 Jahre jung oder alt bist? Ich bin 55, und meine Eltern sind über 80. Meine Eltern meinen wohl immer noch, dass depressive Menschen einen kräftigen Arschrtitt brauchen und den inneren Schweinehund besiegen müssen.
Ich kann mir Zahlen schlecht merken, daher weiß ich jetzt nicht mehr die genaue Zahl. Aber ja, ich halte das nicht für zu hoch gegriffen. Allein wenn ich bedenke, wie viele Menschen z. B. chronische Migräne haben... (Hab ja selbst mehrere chronische Krankheiten.)Ich lese immer wieder, dass 10% der Deutschen irgendwas haben, chronische Rückenschmeren oder was anderes. Jeder ZEHNTE ist krank und hat chronische Schmerzen?
Genau...
Mein Problem ist
Ich finde keinen Auslöser für diese Attacken
Die überkommen mich in den fröhlichsten unangemessensten Situationenund es häufig sich einfach
Medikamentös bin ich mit der SD gut eingestellt ....
Aber vll sollte ich genau wie ich es meiner Ma berichtet habe auch meinem Arzt sagen ...
Da ich selber im med Bereich arbeitet kommt es mir vor wie Versagen .... Da will man anderen helfen und isf selber schwach ....
Und es gibt ja nicht umsonst Fachärzte, die sich auf ihr Gebiet spezialisiert haben...Ich würde auch den Gang zum Hausarzt empfehlen. Leider ist nicht jeder Hausarzt für psychische Erkrankungen "empfänglich", daher solltest du eine Zweitmeinung einholen, wenn Du Dich nicht gut aufgenommen fühlst.
Den Satz mag man sich einrahmen und übers Bett hängen!Sich selbst aufbauen ist wahre Stärke.