S
Benutzer167357 (29)
Benutzer gesperrt
- #1
So! Jetzt muss es mal raus.
Ich weiß nicht warum ich das alles aufschreibe, ich weiß ja selbst um mein problem bescheid und weiß ja auch recht gut was ich dagegen tun könnte, aber ich tu es einfach nicht oder nur sehr selten.
Es ist nämlich so dass ich im .. ähm... Sozialen Bereich ein paar .. ich nenne es mal.. defizite habe. Mir fielen und fallen viele alltägliche Dinge sehr schwer.
Woebei es sich sehr stark gebessert habe. Ich habe längere Zeit in einem Betrieb gearbeitet. bei dem ich all das tun musste, was mir angst gemacht hat. Da konnte ih nicht sagen "Ne tut mir leid ich kann da jetzt nicht anrufen/abheben/hingehen und xy klären"
Ich war sehr stolz auf mich und mein Tun. Mir sind viele Dinge zu anfang schwer gefallen, wie mein Herz gerast hat, als ich die ersten paar Tage angst hatte wenn das Telefon geklingelt hat und mir klar war, dass das Telefon mein problem ist. Wie nervös ich war, wenn der Chef von mir verlangt hat, dass ich jetzt sofort und vor allen Leuten im Büro die Druckerfirma anrufe und verlange dass nun endlich ein Techniker kommt und wir uns das s nicht gefallen lassen usw..
Nach kurzer Zeit habe ich mich Freiwillig ans Telefon gesetzt oder bin zu anderen Standorten gefahren wo ich viel auf mich gestellt sein werd anstatt auf die anderen Kollegen.
Das Dienstverhältnis war aber von anfang an befristet, das wusste ich und ich hab es nur angenommen um herauszufinden ob es das ist, was ich machen möchte und weil ich natürlich die Zeit nutzen wollte um etwas zu tun und zu lernen. Jetzt bemühe ich mich gerade um weitere Ausbildungen. Ich bin ausgelernte IT - Technikerin, habe dann aber aus der Not heraus (Betrieb stellte div. Lehrlinge, auch mich, nicht weiter ein, war auch vorher klar..) lange dies und das gemacht, mal hier paar monate gearbeitet, mal dort,.. nix mit IT.
Dann kam ich durch zufall über ein Jahr wieder dazu, etwas mit IT machen zu können. Es war zwar eine art "Hilfsjob" hat mich aber sehr viel weiter gebracht, weil man mein Potential erkannt hat und mich merh hat tun lassen als nur das zu machen, was die Admins selbst nicht wolllen und können (anfragen per Mail und Software beantworten, telefonieren, für sie herumlaufen und kabel legen.. Das war der ursprüngliche Plan.) ich durfte fast die ganze Zeit direkt mit den beiden Admins und manchmal auch mit dem Chef arbeiten und hab denen alles an infos abgezogen was ich konnte.
Nun bin ich wieder Zuhause und alles geht von vorne los. Ich bin sehr unsicher, was ich zuerst angehen soll. Soll ich mit jemanden über diese Probleme sprechen? Mit wem? Mit dem berater am Arbeitsamt? Mit einem Arzt? Was soll ich denn da sagen?
Meine Probleme sind:
- Leute ansprechen, jemanden um Hilfe bitten, wo anrufen. Das klingt nicht schlimm, oder?
- Ich werde sehr schnell sehr nervös, mache mich auch vor unspektakulären ereignissen sehr schnell so fertig, dass ich nicht richtig einschlafen kann.
- Ich bin schüchtern, es fällt mir schwer, mit Menschen ein Gespräch zu beginnen und zu halten. Ich bin da auch sehr oft unsicher und fühle mich vielen Menschen gegenüber unterlegen. Das ist ein schei** gefühl.
- Ich fühle mich auch sehr oft zu etwas verpflichtet, was ich nicht tun möchte, kann schlecht nein sagen oder dinge aufschieben die mir zugetragen werden. Bin aber perfekt darin, eigene Belange aufzuschieben.
- An manchen Tagen entwickle ich mittlerweile (?? weiß nicht wie lange das so ist) depressive verhaltensweisen glaube ich. Ich fühle mich dann alleine, bin entweder Traurig oder wütend. An solchen Tagen bin ich zuvor sehr schlecht gelaunt und greizt, irgendwann läuft das Fass dann über.
Ich kann so nicht mehr weiter machen und ich glaube, bevor ich mich wieder ins arbeitsleben stürze, sollte ih diese Probleme mal langsam angehen, oder?
Icch dachte, es wird besser. Ich konnte es nur sehr gut verbergen glaube ich. Wenn ich genau drüber nachdenke, gab es während meiner letzten beruflichen tätigkei auch momente die mich fertig gemacht haben, es war nicht immer leicht, aber ich hab es gechafft und bin verdammt stolz darauf. Ich denke oft mit wehmut daran zurück und find es schade dass ich nicht bleiben konnte. Wie auch immer.. Dasss nun alles wieder so ist wie vorher macht mich fertig..
Es ist der 4. Tag an dem ich Zahnschmerzen habe und ich mache einfach nix dagegen. Alleine der Gedanke beim Zahnarzt anzurufen und einen Termin zu machen (ich war bei diesem den ich anrufen will noch nie weil ich vor einem halben Jahr weggezogen bin und ich nicht und unter keinen umständen zu m einen alten Zahnarzt mehr gehen möchte), lässt meinen blutdruck in die höhe schnellen .. das ist doch nicht normal.. nicht gesund?
jemand anderes beim Zahnarzt anrufen lassen würde mir auch nciht helfen, weil mir das sehr peinlich wäre.. noch so ein Punkt auf meiner liste, weswegen ich mir denke, dass da irgendwas nicht rund läuft: mir sind sehr schnell viele Dinge peinlich nd unangenehm.
Ach.. was ein Roman.. danke fürs lesen & vielleicht.. hat ja jemand einen Rat für mich?
Ich weiß nicht warum ich das alles aufschreibe, ich weiß ja selbst um mein problem bescheid und weiß ja auch recht gut was ich dagegen tun könnte, aber ich tu es einfach nicht oder nur sehr selten.
Es ist nämlich so dass ich im .. ähm... Sozialen Bereich ein paar .. ich nenne es mal.. defizite habe. Mir fielen und fallen viele alltägliche Dinge sehr schwer.
Woebei es sich sehr stark gebessert habe. Ich habe längere Zeit in einem Betrieb gearbeitet. bei dem ich all das tun musste, was mir angst gemacht hat. Da konnte ih nicht sagen "Ne tut mir leid ich kann da jetzt nicht anrufen/abheben/hingehen und xy klären"
Ich war sehr stolz auf mich und mein Tun. Mir sind viele Dinge zu anfang schwer gefallen, wie mein Herz gerast hat, als ich die ersten paar Tage angst hatte wenn das Telefon geklingelt hat und mir klar war, dass das Telefon mein problem ist. Wie nervös ich war, wenn der Chef von mir verlangt hat, dass ich jetzt sofort und vor allen Leuten im Büro die Druckerfirma anrufe und verlange dass nun endlich ein Techniker kommt und wir uns das s nicht gefallen lassen usw..
Nach kurzer Zeit habe ich mich Freiwillig ans Telefon gesetzt oder bin zu anderen Standorten gefahren wo ich viel auf mich gestellt sein werd anstatt auf die anderen Kollegen.
Das Dienstverhältnis war aber von anfang an befristet, das wusste ich und ich hab es nur angenommen um herauszufinden ob es das ist, was ich machen möchte und weil ich natürlich die Zeit nutzen wollte um etwas zu tun und zu lernen. Jetzt bemühe ich mich gerade um weitere Ausbildungen. Ich bin ausgelernte IT - Technikerin, habe dann aber aus der Not heraus (Betrieb stellte div. Lehrlinge, auch mich, nicht weiter ein, war auch vorher klar..) lange dies und das gemacht, mal hier paar monate gearbeitet, mal dort,.. nix mit IT.
Dann kam ich durch zufall über ein Jahr wieder dazu, etwas mit IT machen zu können. Es war zwar eine art "Hilfsjob" hat mich aber sehr viel weiter gebracht, weil man mein Potential erkannt hat und mich merh hat tun lassen als nur das zu machen, was die Admins selbst nicht wolllen und können (anfragen per Mail und Software beantworten, telefonieren, für sie herumlaufen und kabel legen.. Das war der ursprüngliche Plan.) ich durfte fast die ganze Zeit direkt mit den beiden Admins und manchmal auch mit dem Chef arbeiten und hab denen alles an infos abgezogen was ich konnte.
Nun bin ich wieder Zuhause und alles geht von vorne los. Ich bin sehr unsicher, was ich zuerst angehen soll. Soll ich mit jemanden über diese Probleme sprechen? Mit wem? Mit dem berater am Arbeitsamt? Mit einem Arzt? Was soll ich denn da sagen?
Meine Probleme sind:
- Leute ansprechen, jemanden um Hilfe bitten, wo anrufen. Das klingt nicht schlimm, oder?
- Ich werde sehr schnell sehr nervös, mache mich auch vor unspektakulären ereignissen sehr schnell so fertig, dass ich nicht richtig einschlafen kann.
- Ich bin schüchtern, es fällt mir schwer, mit Menschen ein Gespräch zu beginnen und zu halten. Ich bin da auch sehr oft unsicher und fühle mich vielen Menschen gegenüber unterlegen. Das ist ein schei** gefühl.
- Ich fühle mich auch sehr oft zu etwas verpflichtet, was ich nicht tun möchte, kann schlecht nein sagen oder dinge aufschieben die mir zugetragen werden. Bin aber perfekt darin, eigene Belange aufzuschieben.
- An manchen Tagen entwickle ich mittlerweile (?? weiß nicht wie lange das so ist) depressive verhaltensweisen glaube ich. Ich fühle mich dann alleine, bin entweder Traurig oder wütend. An solchen Tagen bin ich zuvor sehr schlecht gelaunt und greizt, irgendwann läuft das Fass dann über.
Ich kann so nicht mehr weiter machen und ich glaube, bevor ich mich wieder ins arbeitsleben stürze, sollte ih diese Probleme mal langsam angehen, oder?
Icch dachte, es wird besser. Ich konnte es nur sehr gut verbergen glaube ich. Wenn ich genau drüber nachdenke, gab es während meiner letzten beruflichen tätigkei auch momente die mich fertig gemacht haben, es war nicht immer leicht, aber ich hab es gechafft und bin verdammt stolz darauf. Ich denke oft mit wehmut daran zurück und find es schade dass ich nicht bleiben konnte. Wie auch immer.. Dasss nun alles wieder so ist wie vorher macht mich fertig..
Es ist der 4. Tag an dem ich Zahnschmerzen habe und ich mache einfach nix dagegen. Alleine der Gedanke beim Zahnarzt anzurufen und einen Termin zu machen (ich war bei diesem den ich anrufen will noch nie weil ich vor einem halben Jahr weggezogen bin und ich nicht und unter keinen umständen zu m einen alten Zahnarzt mehr gehen möchte), lässt meinen blutdruck in die höhe schnellen .. das ist doch nicht normal.. nicht gesund?
jemand anderes beim Zahnarzt anrufen lassen würde mir auch nciht helfen, weil mir das sehr peinlich wäre.. noch so ein Punkt auf meiner liste, weswegen ich mir denke, dass da irgendwas nicht rund läuft: mir sind sehr schnell viele Dinge peinlich nd unangenehm.
Ach.. was ein Roman.. danke fürs lesen & vielleicht.. hat ja jemand einen Rat für mich?