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Benutzer151343 (31)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hey Leute 
Da mich dieses Problem mittlerweile schon ein bisschen runterzieht und ich momentan nicht wirklich weiß was ich aus meiner Situation machen soll, suche ich bei euch Rat und wäre sehr dankbar über eine außenstehende Meinung.
Zu meinem Problem bin nun mit meinem Freund fast 2 Jahre zusammen. In der Beziehung läuft es an sich gut. Meine Eltern hingegen sind nicht so begeistert von meinem Freund.
Sie mögen ihn zwar und finden ihn nicht unsympathisch, jedoch gibt es einige Dinge die ihnen an ihm stören.
Ein eher größeres Problem was ihnen sehr stört ist, dass seine Eltern mich nicht in ihre Familie integrieren und akzeptieren. Akzeptieren und integrieren in dem Sinne, dass ich auch noch nie bei Ihnen zuhause war. Mein Freund wohnt zurzeit noch zuhause.
Das Argument von meinem Freund warum er mich nie zu sich nachhause eingeladen hat war, dass die Wohnverhältnisse nicht so schön wären wie bei mir zuhause.
Er meinte die Möbeln wären schon sehr alt und die Wände gehörten neu tapeziert/gestrichen und es wäre eben alles schon sehr in die Jahre gekommen. Also auf gut Deutsch gesagt er schämt sich eben für die Wohnverhältnisse.
Zum Anderen will er auch selber nicht so gerne, dass ich einen näheren Kontakt zu seinen Eltern habe, da er vor allem zu seiner Mutter kein gutes Verhältnis hat. Seine Eltern habe ich aber sehr wohl kennengelernt. Sprich auf Familienfeiern/Weihnachten etc.
Mein Freund hat von seinen Erzählungen auch nicht wirklich übertrieben was seine Mutter anbelangt.
Sie ist sag ich mal eine eher schwierige Person.
Auf den gemeinsamen Feiern oder bzw. Zusammentreffen die in der Vergangenheit stattgefunden haben waren Situationen dabei wo sie einfach meinen Freund angefahren hat aus dem heiteren Himmel bei ganz banalen Dingen.
Zum Beispiel weil er im Auto die Klima ein bisschen aufgedreht hat, hat sie ihn gleich angeschrien warum er das macht da wird die Klima kaputt
oder es hat ihr nicht gepasst wie er die Tischdecken zusammengelegt hat. Mein Freund meinte dass wäre der normale Alltag bei ihnen zuhause.
Auf der einen Seite kann ich das sehr gut nachvollziehen, dass er mich nicht ständig zu seinen Eltern schleppen möchte, aber auf der anderen Seite kann ich natürlich auch selber nicht verstehen warum seine Eltern nach 2-jähriger Beziehung anscheinend Null Interesse an der Freundin ihres Sohnes haben. Im Großen und Ganzen haben sie auch nicht sehr viel Wert darauf gelegt mit mir ein Gespräch zu führen, wenn dann nur kurz und oberflächlich.
Da es mich selber natürlich auch irgendwie wurmt, ärgert es mich noch viel mehr wenn meine Eltern ständig mir das unter die Nase reiben, dass es unverschämt ist, dass sich seine Familie kein bisschen für mich interessiert.
Im Gegenzug haben sie meinen Freund ja offenherzig in die Familie aufgenommen.
Und da kann ich ja auch nicht wirklich was dagegen sagen, sie geben sich schon sehr Mühe mit ihm und sind ja an und für sich auch immer nett zu ihm.
Jedoch glauben sie auch in letzter Zeit, dass mein Freund glaubt es ist selbstverständlich, dass er ständig herkommt und übernachten darf.
Sie wären der Meinung er könnte auch mal als Dankbarkeit eine Kleinigkeit mitnehmen .
Das ist ein Punkt den ich natürlich auch nachvollziehen kann, wenn ich an seiner Stelle wäre dann würde ich mich natürlich auch bedanken und mal eine kleine Geste zeigen. Zwecks der Höflichkeit.
Was ich jedoch nicht verstehen kann, dass sie auch an Dingen herumnörgeln wie beispielsweise er rede zu wenig und würde sich nicht aus sich herauskommen. Man müsste ihn immer ausfragen.
Obwohl das aus meiner Sicht nicht ganz berechtigt ist zum Einen weil er auch von selber ein Gespräch anfängt und zum Anderen denk ich mir er kommt ja nicht vorbei, dass er den halben Tag auf der Couch mit meinen Eltern verbringt und mit ihnen über Gott und die Welt redet
Natürlich ist es normal, dass auch ein Dialog zwischen ihm und meine Eltern stattfindet, aber ich denke das ist ja auch so wie es ist angemessen.
Zum Anderen stört es ihnen auch, dass er so träge wäre wegen seiner Zukunft.
Er hat jetzt 1,5 Jahre im Sanitätsdienst gearbeitet. 9 Monate im Zivildienst und anschließend konnte er noch verlängern, da sie Leute gebraucht haben.
Er hatte gehofft, dass sein Vertrag unbefristet verlängert wird, aber ist nun anders gekommen.
Zurzeit ist er arbeitslos und ich merke schon das ihm das sehr zu schaffen macht.
Machts auch nicht besser wenn meine Eltern immer unterschwellige Bemerkungen dazu machen nicht direkt selber zu ihm, aber eher allgemein in seiner Gegenwart.
Er schreibt aber brav Bewerbungen, die er sowieso muss da sie ihm sonst das Arbeitslosengeld streichen. Er hat sich auch für einen Studiengang an der FH beworben. Jetzt stellt sich halt in den nächsten paar Monaten heraus wie es beruflich mit ihm weitergeht.
Obwohl er was tut merke ich halt auch selber, dass er die Dinge doch ein bisschen zu locker nimmt.
Da ich ihm in Vorhinein gesagt habe er müsse sich ein paar Alternativen schaffen, denn nur darauf zu hoffen dass er für diesen einen Studiengang genommen wird, ist auch ein bisschen riskant.
Aber das wollte er nicht hören
er hofft halt dass er aufgenommen wird.
Was ich ihm auch von ganzen Herzen wünsche, dann wäre vielleicht seine Motivation wieder da.
Und mit den Bewerbungen ist es halt auch so eine Sache.
Er hat sich momentan für alles mögliche beworben, aber wenn er jetzt eine Arbeitsstelle annimmt möchte er auch in einem Bereich arbeiten der ihn interessiert und wo er sich das auch längerfristig vorstellen könnte und auch einigermaßen viel verdient.
Ich kann ihn momentan nur unterstützen, dass er nicht die Motivation verliert seine Richtung zu finden.
Ich weiß dass er im Gegensatz zu mir nicht so ein ehrgeiziger Mensch ist.
Er ist eher ein Typ den man manchmal ein bisschen anstupsen muss, was mich persönlich nicht stört.
Aber meine Eltern meinen, dass das eine schlechte Eigenschaft ist und dass er endlich mal was auf die Reihe kriegen muss. In dem Sinne meinen sie auch er muss ja auch in der Lage sein in der Zukunft für mich zu sorgen.
Im Großen und Ganzen glauben sie halt, dass er faul ist und kein Interesse hat an unserem Familienleben teilzunehmen weil er ja so ruhig ist und nicht viel redet
Ich persönlich weiß momentan nicht was ich wirklich machen soll.
Manche Dinge wären ja veränderbar wie dass er mehr freundlichere Gesten meinen Eltern entgegenbringt usw. was auch nicht wirklich viel verlangt ist. Bin mir aber auch nicht sicher ob sich auch dann die Haltung meiner Eltern ändern wird.
Auch ausziehen war schon ein Gedanke, aber da ich mich auch selber noch im Studium befinde gestaltet sich das etwas schwierig. Gehe zwar nebenbei arbeiten aber würde niemals reichen für den eigenen Lebensunterhalt aufzukommen.
Momentan sitze ich halt zwischen 2 Stühlen und steh natürlich zu meinem Freund, kann zu einem gewissen Punkt auch meine Eltern verstehen, aber hab auch keine Lust mir ständig die Beziehung mies reden zu lassen.
Ich bedanke mich schon mal im Voraus für Tipps und Ratschläge jeglicher Art

Da mich dieses Problem mittlerweile schon ein bisschen runterzieht und ich momentan nicht wirklich weiß was ich aus meiner Situation machen soll, suche ich bei euch Rat und wäre sehr dankbar über eine außenstehende Meinung.
Zu meinem Problem bin nun mit meinem Freund fast 2 Jahre zusammen. In der Beziehung läuft es an sich gut. Meine Eltern hingegen sind nicht so begeistert von meinem Freund.
Sie mögen ihn zwar und finden ihn nicht unsympathisch, jedoch gibt es einige Dinge die ihnen an ihm stören.
Ein eher größeres Problem was ihnen sehr stört ist, dass seine Eltern mich nicht in ihre Familie integrieren und akzeptieren. Akzeptieren und integrieren in dem Sinne, dass ich auch noch nie bei Ihnen zuhause war. Mein Freund wohnt zurzeit noch zuhause.
Das Argument von meinem Freund warum er mich nie zu sich nachhause eingeladen hat war, dass die Wohnverhältnisse nicht so schön wären wie bei mir zuhause.
Er meinte die Möbeln wären schon sehr alt und die Wände gehörten neu tapeziert/gestrichen und es wäre eben alles schon sehr in die Jahre gekommen. Also auf gut Deutsch gesagt er schämt sich eben für die Wohnverhältnisse.
Zum Anderen will er auch selber nicht so gerne, dass ich einen näheren Kontakt zu seinen Eltern habe, da er vor allem zu seiner Mutter kein gutes Verhältnis hat. Seine Eltern habe ich aber sehr wohl kennengelernt. Sprich auf Familienfeiern/Weihnachten etc.
Mein Freund hat von seinen Erzählungen auch nicht wirklich übertrieben was seine Mutter anbelangt.
Sie ist sag ich mal eine eher schwierige Person.
Auf den gemeinsamen Feiern oder bzw. Zusammentreffen die in der Vergangenheit stattgefunden haben waren Situationen dabei wo sie einfach meinen Freund angefahren hat aus dem heiteren Himmel bei ganz banalen Dingen.
Zum Beispiel weil er im Auto die Klima ein bisschen aufgedreht hat, hat sie ihn gleich angeschrien warum er das macht da wird die Klima kaputt
Auf der einen Seite kann ich das sehr gut nachvollziehen, dass er mich nicht ständig zu seinen Eltern schleppen möchte, aber auf der anderen Seite kann ich natürlich auch selber nicht verstehen warum seine Eltern nach 2-jähriger Beziehung anscheinend Null Interesse an der Freundin ihres Sohnes haben. Im Großen und Ganzen haben sie auch nicht sehr viel Wert darauf gelegt mit mir ein Gespräch zu führen, wenn dann nur kurz und oberflächlich.
Da es mich selber natürlich auch irgendwie wurmt, ärgert es mich noch viel mehr wenn meine Eltern ständig mir das unter die Nase reiben, dass es unverschämt ist, dass sich seine Familie kein bisschen für mich interessiert.
Im Gegenzug haben sie meinen Freund ja offenherzig in die Familie aufgenommen.
Und da kann ich ja auch nicht wirklich was dagegen sagen, sie geben sich schon sehr Mühe mit ihm und sind ja an und für sich auch immer nett zu ihm.
Jedoch glauben sie auch in letzter Zeit, dass mein Freund glaubt es ist selbstverständlich, dass er ständig herkommt und übernachten darf.
Sie wären der Meinung er könnte auch mal als Dankbarkeit eine Kleinigkeit mitnehmen .
Das ist ein Punkt den ich natürlich auch nachvollziehen kann, wenn ich an seiner Stelle wäre dann würde ich mich natürlich auch bedanken und mal eine kleine Geste zeigen. Zwecks der Höflichkeit.
Was ich jedoch nicht verstehen kann, dass sie auch an Dingen herumnörgeln wie beispielsweise er rede zu wenig und würde sich nicht aus sich herauskommen. Man müsste ihn immer ausfragen.
Obwohl das aus meiner Sicht nicht ganz berechtigt ist zum Einen weil er auch von selber ein Gespräch anfängt und zum Anderen denk ich mir er kommt ja nicht vorbei, dass er den halben Tag auf der Couch mit meinen Eltern verbringt und mit ihnen über Gott und die Welt redet

Natürlich ist es normal, dass auch ein Dialog zwischen ihm und meine Eltern stattfindet, aber ich denke das ist ja auch so wie es ist angemessen.
Zum Anderen stört es ihnen auch, dass er so träge wäre wegen seiner Zukunft.
Er hat jetzt 1,5 Jahre im Sanitätsdienst gearbeitet. 9 Monate im Zivildienst und anschließend konnte er noch verlängern, da sie Leute gebraucht haben.
Er hatte gehofft, dass sein Vertrag unbefristet verlängert wird, aber ist nun anders gekommen.
Zurzeit ist er arbeitslos und ich merke schon das ihm das sehr zu schaffen macht.
Machts auch nicht besser wenn meine Eltern immer unterschwellige Bemerkungen dazu machen nicht direkt selber zu ihm, aber eher allgemein in seiner Gegenwart.
Er schreibt aber brav Bewerbungen, die er sowieso muss da sie ihm sonst das Arbeitslosengeld streichen. Er hat sich auch für einen Studiengang an der FH beworben. Jetzt stellt sich halt in den nächsten paar Monaten heraus wie es beruflich mit ihm weitergeht.
Obwohl er was tut merke ich halt auch selber, dass er die Dinge doch ein bisschen zu locker nimmt.
Da ich ihm in Vorhinein gesagt habe er müsse sich ein paar Alternativen schaffen, denn nur darauf zu hoffen dass er für diesen einen Studiengang genommen wird, ist auch ein bisschen riskant.
Aber das wollte er nicht hören

Was ich ihm auch von ganzen Herzen wünsche, dann wäre vielleicht seine Motivation wieder da.
Und mit den Bewerbungen ist es halt auch so eine Sache.
Er hat sich momentan für alles mögliche beworben, aber wenn er jetzt eine Arbeitsstelle annimmt möchte er auch in einem Bereich arbeiten der ihn interessiert und wo er sich das auch längerfristig vorstellen könnte und auch einigermaßen viel verdient.
Ich kann ihn momentan nur unterstützen, dass er nicht die Motivation verliert seine Richtung zu finden.
Ich weiß dass er im Gegensatz zu mir nicht so ein ehrgeiziger Mensch ist.
Er ist eher ein Typ den man manchmal ein bisschen anstupsen muss, was mich persönlich nicht stört.
Aber meine Eltern meinen, dass das eine schlechte Eigenschaft ist und dass er endlich mal was auf die Reihe kriegen muss. In dem Sinne meinen sie auch er muss ja auch in der Lage sein in der Zukunft für mich zu sorgen.
Im Großen und Ganzen glauben sie halt, dass er faul ist und kein Interesse hat an unserem Familienleben teilzunehmen weil er ja so ruhig ist und nicht viel redet

Ich persönlich weiß momentan nicht was ich wirklich machen soll.
Manche Dinge wären ja veränderbar wie dass er mehr freundlichere Gesten meinen Eltern entgegenbringt usw. was auch nicht wirklich viel verlangt ist. Bin mir aber auch nicht sicher ob sich auch dann die Haltung meiner Eltern ändern wird.
Auch ausziehen war schon ein Gedanke, aber da ich mich auch selber noch im Studium befinde gestaltet sich das etwas schwierig. Gehe zwar nebenbei arbeiten aber würde niemals reichen für den eigenen Lebensunterhalt aufzukommen.
Momentan sitze ich halt zwischen 2 Stühlen und steh natürlich zu meinem Freund, kann zu einem gewissen Punkt auch meine Eltern verstehen, aber hab auch keine Lust mir ständig die Beziehung mies reden zu lassen.
Ich bedanke mich schon mal im Voraus für Tipps und Ratschläge jeglicher Art