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Benutzer93289 (37)
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Hallo liebe Community!
In letzter Zeit fällt mir immer öfters die Kluft zwischen selbstständigen und eher unselbstständigen Studenten auf.
Es gibt ja einige, die als Studenten noch zu Hause bei ihren Eltern wohnen und im Prinzip für nichts verantwortlich sind. Sei es der Haushalt, die Wäsche, Einkaufen und Kochen, Geldverdienen oder sonstiges, alles wird von Mami und/oder Papi geregelt. Demnach müssen sie sich nur um Studium, Party und Shoppen kümmern.
Mein Mann und ich (und manch andere Studenten) hingegen regeln unser Leben komplett selbstständig. Seit wir für unseren Studiums- bzw. Ausbildungsbeginn in eine gemeinsame Wohnung gezogen und damit von zu Hause ausgezogen sind, versorgen wir uns komplett selbst. Wir bekommen beide keine finanzielle Unterstützung von unseren Eltern, zum einen weil es sich unsere Eltern nicht leisten können, zum anderen weil wir es auch einfach nicht wollen, denn unsere Eltern haben uns lang genug durchgefüttert.
Wir haben immer nebenher gejobbt und natürlich nebenher den Haushalt gemanaged. Finanziell sah und sieht es bei uns nicht rosig aus und das wird sich auch so schnell nicht ändern. Also wir leben nicht schlecht, können uns einen guten Lebensstandard als Studenten leisten, also 3-Zimmer Wohnung, eigenes Auto, Tauchen ein nicht ganz billiges Hobby, etc. aber wirklich große Sprünge können wir uns einfach nicht erlauben. Und es gab auch schon Monate in denen es echt knapp war, insbesondere nach der Hochzeit. Ich bekomme seit 2 Semestern kein Bafög mehr und arbeite deshalb 80-120h/Monat + 24h/Monat Babysitting und muss da natürlich noch irgendwo mein Studium unterbringen. Da kommen Freizeit und Freunde einfach oft zu kurz, was manchmal wirklich traurig ist.
Oft sind mein Mann und ich einfach nur genervt von Kommilitonen, die echt keine Ahnung haben wie das wahr Leben aussieht, da ihnen von ihren Eltern einfach alles nachgetragen und in den Allerwertesten gesteckt wird. Wir sind der Meinung, dass wir es später mal einfacher haben werden, da es nur weniger stressig werden kann...
Ich würde einfach mal gerne eure Meinung zu dem Thema hören. Seid ihr auch manchmal genervt von Kommilitonen die sich um nichts kümmern müssen und sich beschweren wie hart das Studium ist und dabei doch soooo viel Zeit zum Lernen, etc. haben???
In letzter Zeit fällt mir immer öfters die Kluft zwischen selbstständigen und eher unselbstständigen Studenten auf.
Es gibt ja einige, die als Studenten noch zu Hause bei ihren Eltern wohnen und im Prinzip für nichts verantwortlich sind. Sei es der Haushalt, die Wäsche, Einkaufen und Kochen, Geldverdienen oder sonstiges, alles wird von Mami und/oder Papi geregelt. Demnach müssen sie sich nur um Studium, Party und Shoppen kümmern.
Mein Mann und ich (und manch andere Studenten) hingegen regeln unser Leben komplett selbstständig. Seit wir für unseren Studiums- bzw. Ausbildungsbeginn in eine gemeinsame Wohnung gezogen und damit von zu Hause ausgezogen sind, versorgen wir uns komplett selbst. Wir bekommen beide keine finanzielle Unterstützung von unseren Eltern, zum einen weil es sich unsere Eltern nicht leisten können, zum anderen weil wir es auch einfach nicht wollen, denn unsere Eltern haben uns lang genug durchgefüttert.
Wir haben immer nebenher gejobbt und natürlich nebenher den Haushalt gemanaged. Finanziell sah und sieht es bei uns nicht rosig aus und das wird sich auch so schnell nicht ändern. Also wir leben nicht schlecht, können uns einen guten Lebensstandard als Studenten leisten, also 3-Zimmer Wohnung, eigenes Auto, Tauchen ein nicht ganz billiges Hobby, etc. aber wirklich große Sprünge können wir uns einfach nicht erlauben. Und es gab auch schon Monate in denen es echt knapp war, insbesondere nach der Hochzeit. Ich bekomme seit 2 Semestern kein Bafög mehr und arbeite deshalb 80-120h/Monat + 24h/Monat Babysitting und muss da natürlich noch irgendwo mein Studium unterbringen. Da kommen Freizeit und Freunde einfach oft zu kurz, was manchmal wirklich traurig ist.
Oft sind mein Mann und ich einfach nur genervt von Kommilitonen, die echt keine Ahnung haben wie das wahr Leben aussieht, da ihnen von ihren Eltern einfach alles nachgetragen und in den Allerwertesten gesteckt wird. Wir sind der Meinung, dass wir es später mal einfacher haben werden, da es nur weniger stressig werden kann...
Ich würde einfach mal gerne eure Meinung zu dem Thema hören. Seid ihr auch manchmal genervt von Kommilitonen die sich um nichts kümmern müssen und sich beschweren wie hart das Studium ist und dabei doch soooo viel Zeit zum Lernen, etc. haben???