
Benutzer92087 (39)
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- #1
Hallo!
Seit ein paar Tagen quäle ich mich mit der Frage herum, welches Praxisfeld ich in meinem Studium wählen soll (erkläre ich noch genauer). Mittlerweile drängt die Zeit, weil man sich online für die Lehrveranstaltungen, die man sich zu einem Stundenplan zusammen gesetzt hat, anmelden muss. Das läuft mit Punktevergabe, und je eher man die Punkte setzt, desto höher ist die Chance in die gewünsche Lehrveranstaltung zu kommen. Für mich ist das sehr wichtig, da ich zum Studienort pendle.
So, jetzt mal zum Praxisfeld: Ich studiere (neben einem anderen Studium) Publizistik-und Kommunikationswissenschaften.
Zwei Praxisfelder (das bedeutet grob, in welche Richtung ich später mal beruflich gehen will) habe ich voriges Semester schon gewählt, nämlich Kommunikationsforschung und Werbung.
Geplant ist, dass ich dieses Semester die erste von zwei Bachelorarbeiten schreibe, die sich auf eines der Praxisfelder beziehen muss, habe da auch schon grob eine Idee.
Nur bereitet mir das dritte Praxisfeld absolute Sorgen, ich weiß einfach nicht wofür ich mich entscheiden soll
Ich habe in die engere Wahl gezogen: Hörfunk HF oder Markt-und Meinungsforschung MMF.
Bis vor Kurzem dachte ich sowieso, dass HF fix sei. Ich spekulierte für später auf eine Bewerbung bei seinem Sender etc, ein Tutor hat einmal wärmestens empfohlen, wenn man journalistisch tätig sein will unbedingt mit HF zu beginnen.
Ja und plötzlich, habe mit jemandem geredet, der nicht einmal studiert und ihm erzählt, mir ist beim Durchblättern des Vorlesungsverzeichnisses ist mir wieder mal die fast vergessene MMF in den Sinn gekommen, meinte der"Du willst ja in dieser Gegend X später mal leben, da würdest du doch mit MMF viel eher einen Job bekommen", geistert mir diese Aussage im Kopf herum. Und ich denke das stimmt sogar, ich habe später mehr Auswahl mit MMF, und ich will unbedingt mal in Gegend X leben.
Dazu kommt: Mich interessiert grundsätzlich ja beides, aber ich hab damit noch absolut keine praktische Erfahrung, wie HF oder MMF praktisch, im Berufsleben mal sein werden.
Was macht man dann, wie trocken oder flexibel ist die Materie, muss man selber sein, wo wird Kreativität verlangt, oder is das nur eine Illusion?
Mir gehen soviele Fragen durch den Kopf, und je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr wird das alles ein einheitlicher Brei.
Dazu kommt, je nachdem für welches Praxisfeld ich mich entscheide, ändert sich mein Stundenplan komplett.
Wenn ich HF wähle ist er so ideal, dass ich alles machen kann, was ich will, auch in Bezug auf mein anderes Studium und außerdem kann ich dann meine Lieblingspräferenz für mein Praxisfeld in Werbung abgeben, denn da möchte ich unbedingt bei einem bestimmten Prof sein, das ist mir auch sehr wichtig. Aber ich hab eine Extraveranstaltung, weil man in HF eine technische Grundausbildung zusätzlich braucht, die mir wertvolle Zeit kostet, die ich dieses Semester brauche.
Wähle ich MMF (für das ich momentan einen Tick mehr tendieren würde) kann ich in Werbung nicht zu meiner Lieblingsversnataltung gehen, was ich toootal mies fände
Aber es geht nicht, weil sich die beiden Lehrveranstaltungen überschneiden würden.
Ich hab sogar schon überlegt mich erst nächstes Semester für das dritte Praxisfeld zu entscheiden, was aber blöd ist, denn dann kann ich die Bachelorarbeit 2 womöglich erst in zwei Semestern machen und nicht gleich das drauffolgende Semester, es sei denn ich wähle sie aus Werbung (dieses Semester wird sie thematisch auf mein1.Praxisfeld bezogen werden). Und es verzögert sich womöglich alles, denn die Übung ist wieder Voraussetzung für andere Dinge usw usf.
Warum ich das alles so genau erzähle? Ich mchte euch nur mein Dilemma klarmachen, und dass ich gedanklich grad komplett ansteh, aber die Zeit drängt.
Ich hoffe auf Tipps, Meinungen und sehr gerne auch auf Erfahrungen, Erläuterungen von Menschen, die aus der Branche kommen und mich von meinem rosa Blick auf die zwei möglichen Praxisfelder befreien und mir damit eine Grundlage der Entscheidung geben können bzw sagen, was einen erwartet, je nach Ausrichtung.
Danke für das Lesen des Textes, bitte antwortet zahlreich,
eine verzweifelte cherish
Seit ein paar Tagen quäle ich mich mit der Frage herum, welches Praxisfeld ich in meinem Studium wählen soll (erkläre ich noch genauer). Mittlerweile drängt die Zeit, weil man sich online für die Lehrveranstaltungen, die man sich zu einem Stundenplan zusammen gesetzt hat, anmelden muss. Das läuft mit Punktevergabe, und je eher man die Punkte setzt, desto höher ist die Chance in die gewünsche Lehrveranstaltung zu kommen. Für mich ist das sehr wichtig, da ich zum Studienort pendle.
So, jetzt mal zum Praxisfeld: Ich studiere (neben einem anderen Studium) Publizistik-und Kommunikationswissenschaften.
Zwei Praxisfelder (das bedeutet grob, in welche Richtung ich später mal beruflich gehen will) habe ich voriges Semester schon gewählt, nämlich Kommunikationsforschung und Werbung.
Geplant ist, dass ich dieses Semester die erste von zwei Bachelorarbeiten schreibe, die sich auf eines der Praxisfelder beziehen muss, habe da auch schon grob eine Idee.
Nur bereitet mir das dritte Praxisfeld absolute Sorgen, ich weiß einfach nicht wofür ich mich entscheiden soll
Ich habe in die engere Wahl gezogen: Hörfunk HF oder Markt-und Meinungsforschung MMF.
Bis vor Kurzem dachte ich sowieso, dass HF fix sei. Ich spekulierte für später auf eine Bewerbung bei seinem Sender etc, ein Tutor hat einmal wärmestens empfohlen, wenn man journalistisch tätig sein will unbedingt mit HF zu beginnen.
Ja und plötzlich, habe mit jemandem geredet, der nicht einmal studiert und ihm erzählt, mir ist beim Durchblättern des Vorlesungsverzeichnisses ist mir wieder mal die fast vergessene MMF in den Sinn gekommen, meinte der"Du willst ja in dieser Gegend X später mal leben, da würdest du doch mit MMF viel eher einen Job bekommen", geistert mir diese Aussage im Kopf herum. Und ich denke das stimmt sogar, ich habe später mehr Auswahl mit MMF, und ich will unbedingt mal in Gegend X leben.
Dazu kommt: Mich interessiert grundsätzlich ja beides, aber ich hab damit noch absolut keine praktische Erfahrung, wie HF oder MMF praktisch, im Berufsleben mal sein werden.
Was macht man dann, wie trocken oder flexibel ist die Materie, muss man selber sein, wo wird Kreativität verlangt, oder is das nur eine Illusion?
Mir gehen soviele Fragen durch den Kopf, und je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr wird das alles ein einheitlicher Brei.
Dazu kommt, je nachdem für welches Praxisfeld ich mich entscheide, ändert sich mein Stundenplan komplett.
Wenn ich HF wähle ist er so ideal, dass ich alles machen kann, was ich will, auch in Bezug auf mein anderes Studium und außerdem kann ich dann meine Lieblingspräferenz für mein Praxisfeld in Werbung abgeben, denn da möchte ich unbedingt bei einem bestimmten Prof sein, das ist mir auch sehr wichtig. Aber ich hab eine Extraveranstaltung, weil man in HF eine technische Grundausbildung zusätzlich braucht, die mir wertvolle Zeit kostet, die ich dieses Semester brauche.
Wähle ich MMF (für das ich momentan einen Tick mehr tendieren würde) kann ich in Werbung nicht zu meiner Lieblingsversnataltung gehen, was ich toootal mies fände
Ich hab sogar schon überlegt mich erst nächstes Semester für das dritte Praxisfeld zu entscheiden, was aber blöd ist, denn dann kann ich die Bachelorarbeit 2 womöglich erst in zwei Semestern machen und nicht gleich das drauffolgende Semester, es sei denn ich wähle sie aus Werbung (dieses Semester wird sie thematisch auf mein1.Praxisfeld bezogen werden). Und es verzögert sich womöglich alles, denn die Übung ist wieder Voraussetzung für andere Dinge usw usf.
Warum ich das alles so genau erzähle? Ich mchte euch nur mein Dilemma klarmachen, und dass ich gedanklich grad komplett ansteh, aber die Zeit drängt.
Ich hoffe auf Tipps, Meinungen und sehr gerne auch auf Erfahrungen, Erläuterungen von Menschen, die aus der Branche kommen und mich von meinem rosa Blick auf die zwei möglichen Praxisfelder befreien und mir damit eine Grundlage der Entscheidung geben können bzw sagen, was einen erwartet, je nach Ausrichtung.
Danke für das Lesen des Textes, bitte antwortet zahlreich,
eine verzweifelte cherish