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Benutzer179337 (28)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hallo,
vor ein paar Monaten habe ich auf Drängen meiner Geschwister eine Anzeige bei der Polizei gemacht, obwohl ich dagegen war. Ich kann auch nicht richtig einordnen was mir passiert ist. Ich hatte einen Mann auf einer Party kennengelernt, danach haben wir fast jeden Tag miteinander telefoniert und jeden Tag miteinander geschrieben. Nach ein paar Wochen haben wir uns dann getroffen und sind in eine Wohnung gegangen. Wir haben uns lange unterhalten und dann haben wir uns irgendwann geküsst und auch gekuschelt. Wir sind auch schon etwas intimer geworden, aber immer wenn er in mich eindringen wollte habe ich ihm gesagt, dass ich das nicht möchte. Dann hat er es auch erstmal gelassen und ich war der Überzeugung, dass er es verstanden hatte. Doch dann hat er weiter gemacht und ist dann einfach irgendwann ohne Kondom in mich eingedrungen. Ich wollte mich wehren, aber ich konnte nicht. Ich war irgendwie total geschockt und wollte nur, dass es vorbei ist. Ich stand auch total neben mir. Als ich endlich aus der Wohnung war habe ich meine Geschwister angerufen, die mich überredet haben noch in der Nacht zur Polizei gehen. Ich habe dort eine Aussage getätigt und wurde danach noch im Krankenhaus untersucht. Er hatte mir auch direkt danach geschrieben, dass er alles genossen hätte, außer als ich nein gesagt habe und er weiter gemacht hat. Er hat sich dafür entschuldigt. Circa 2 Wochen nach dem Vorfall hat er es nochmal im Chat zugegeben, danach aber geleugnet. Das Verfahren wurde jetzt mangels Tatverdacht eingestellt. Ich habe jetzt irgendwie Angst durch die Stadt zu laufen und ihm über den Weg zu laufen. Ich bin daher am überlegen, ob ein Täter-Opfer- Ausgleich vielleicht sinnvoll wäre. Es geht mir nicht darum, dass er die Sache zugibt, sondern wie er auf mich reagiert. Die ganze Zeit über habe ich auch Schuldgefühle, da er mir auch gesagt hat, ich würde übertreiben was an dem Abend passiert ist. Und jetzt frage ich mich, ob er recht hat und alles gar nicht so schlimm war. Er hat ja an sich auch keine Gewalt angewendet und jetzt wurde das Verfahren ja sowieso eingestellt. Ich bereue es einfach, dass es diese Anzeige gab.
vor ein paar Monaten habe ich auf Drängen meiner Geschwister eine Anzeige bei der Polizei gemacht, obwohl ich dagegen war. Ich kann auch nicht richtig einordnen was mir passiert ist. Ich hatte einen Mann auf einer Party kennengelernt, danach haben wir fast jeden Tag miteinander telefoniert und jeden Tag miteinander geschrieben. Nach ein paar Wochen haben wir uns dann getroffen und sind in eine Wohnung gegangen. Wir haben uns lange unterhalten und dann haben wir uns irgendwann geküsst und auch gekuschelt. Wir sind auch schon etwas intimer geworden, aber immer wenn er in mich eindringen wollte habe ich ihm gesagt, dass ich das nicht möchte. Dann hat er es auch erstmal gelassen und ich war der Überzeugung, dass er es verstanden hatte. Doch dann hat er weiter gemacht und ist dann einfach irgendwann ohne Kondom in mich eingedrungen. Ich wollte mich wehren, aber ich konnte nicht. Ich war irgendwie total geschockt und wollte nur, dass es vorbei ist. Ich stand auch total neben mir. Als ich endlich aus der Wohnung war habe ich meine Geschwister angerufen, die mich überredet haben noch in der Nacht zur Polizei gehen. Ich habe dort eine Aussage getätigt und wurde danach noch im Krankenhaus untersucht. Er hatte mir auch direkt danach geschrieben, dass er alles genossen hätte, außer als ich nein gesagt habe und er weiter gemacht hat. Er hat sich dafür entschuldigt. Circa 2 Wochen nach dem Vorfall hat er es nochmal im Chat zugegeben, danach aber geleugnet. Das Verfahren wurde jetzt mangels Tatverdacht eingestellt. Ich habe jetzt irgendwie Angst durch die Stadt zu laufen und ihm über den Weg zu laufen. Ich bin daher am überlegen, ob ein Täter-Opfer- Ausgleich vielleicht sinnvoll wäre. Es geht mir nicht darum, dass er die Sache zugibt, sondern wie er auf mich reagiert. Die ganze Zeit über habe ich auch Schuldgefühle, da er mir auch gesagt hat, ich würde übertreiben was an dem Abend passiert ist. Und jetzt frage ich mich, ob er recht hat und alles gar nicht so schlimm war. Er hat ja an sich auch keine Gewalt angewendet und jetzt wurde das Verfahren ja sowieso eingestellt. Ich bereue es einfach, dass es diese Anzeige gab.