
Benutzer113487 (31)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo,
ich schreibe diesen Text in dem Zusammenhang, dass es mir gerade, wieder einmal, unglaublich schlecht geht.
Mein Problem ist Folgendes:
Durch viele Enttäuschungen in der Liebe in den vergangenen Jahren meines Lebens bin ich einfach wesentlich pessimistischer geworden.
Ich wurde oft ausgenutzt, oft verarscht und belogen, teilweise auch betrogen.
Ich habe mich naiv von der einen Liebe zur Nächsten gestürzt, die jedes Mal von meinem Gegenüber auf brutale Art und Weise beendet wurde.
Dies hat, so stark ich mich auch wehre, gewisse Spuren hinterlassen.
Nun merke ich einfach, wie mich mehr und mehr brutale Verlustängste plagen.
Ich habe Angst Menschen zu verlieren, die nichtmal "Meins" sind.
Selbst wenn mir Personen ihre Liebe gestehen, so bringt mich das Kleinste "süß" gegenüber einem anderen Kerl total in ein psychisches Tief.
Häufig stören mich Tatsachen, wie z.B., dass gewisse Personen nie nach einem Telefonat o.Ä. fragen und entsprechend immer mit anderen telefonieren - dabei ergreife ich selbst nie die Alternative.
Insgesamt stört mich jede Schwärmerei gegenüber anderen Kerlen und bringen mich grundlos brutal zum weinen.
Ich bilde mir Dinge ein, wie "Was ist, wenn ich nur Einer von Vielen bin und diese Person noch anderen Menschen 'Ich liebe Dich' schreibt?".
Solche Gedanken sind auch noch unfair gegenüber der Person.
Und dass mich Dinge zum weinen bringen, an denen ich selbst schuld bin.
Durch all das befinde ich mich in fast einem permanenten Tief,
da ich eigentlich ständig irgendwie auch nur die kleinste Schwärmerei gegenüber Anderen mitbekomme.
Ich verbringe die meiste Zeit meiner Freizeit damit, unsinnigen und vollkommen banalen Situationen hinterherzuweinen.
Aus diesem "Tief" komme ich dann meist auch nicht mehr raus, bis mir die Person bestätigt, dass meine Gedanken unsinnig sind.
Ich finde, dass ich dadurch eine unheimliche Belastung für diese Personen(eigentlich nur Eine) bin, auch wenn ich der Person meinen inneren Zustand relativ gut verschweige und diese davon relativ wenig mitbekommt.
Nach alledem frag' ich mich einfach, ob und in wiefern eine Therapie Sinn macht und überhaupt möglich ist.
Ich kann mir weitere Krankheitstage nicht erlauben und könnte somit nur Abends zu einer Therapie.
Weiterhin habe ich wirklich nicht das meiste Geld.
Was meint ihr?
Gruß...
ich schreibe diesen Text in dem Zusammenhang, dass es mir gerade, wieder einmal, unglaublich schlecht geht.
Mein Problem ist Folgendes:
Durch viele Enttäuschungen in der Liebe in den vergangenen Jahren meines Lebens bin ich einfach wesentlich pessimistischer geworden.
Ich wurde oft ausgenutzt, oft verarscht und belogen, teilweise auch betrogen.
Ich habe mich naiv von der einen Liebe zur Nächsten gestürzt, die jedes Mal von meinem Gegenüber auf brutale Art und Weise beendet wurde.
Dies hat, so stark ich mich auch wehre, gewisse Spuren hinterlassen.
Nun merke ich einfach, wie mich mehr und mehr brutale Verlustängste plagen.
Ich habe Angst Menschen zu verlieren, die nichtmal "Meins" sind.
Selbst wenn mir Personen ihre Liebe gestehen, so bringt mich das Kleinste "süß" gegenüber einem anderen Kerl total in ein psychisches Tief.
Häufig stören mich Tatsachen, wie z.B., dass gewisse Personen nie nach einem Telefonat o.Ä. fragen und entsprechend immer mit anderen telefonieren - dabei ergreife ich selbst nie die Alternative.
Insgesamt stört mich jede Schwärmerei gegenüber anderen Kerlen und bringen mich grundlos brutal zum weinen.
Ich bilde mir Dinge ein, wie "Was ist, wenn ich nur Einer von Vielen bin und diese Person noch anderen Menschen 'Ich liebe Dich' schreibt?".
Solche Gedanken sind auch noch unfair gegenüber der Person.
Und dass mich Dinge zum weinen bringen, an denen ich selbst schuld bin.
Durch all das befinde ich mich in fast einem permanenten Tief,
da ich eigentlich ständig irgendwie auch nur die kleinste Schwärmerei gegenüber Anderen mitbekomme.
Ich verbringe die meiste Zeit meiner Freizeit damit, unsinnigen und vollkommen banalen Situationen hinterherzuweinen.
Aus diesem "Tief" komme ich dann meist auch nicht mehr raus, bis mir die Person bestätigt, dass meine Gedanken unsinnig sind.
Ich finde, dass ich dadurch eine unheimliche Belastung für diese Personen(eigentlich nur Eine) bin, auch wenn ich der Person meinen inneren Zustand relativ gut verschweige und diese davon relativ wenig mitbekommt.
Nach alledem frag' ich mich einfach, ob und in wiefern eine Therapie Sinn macht und überhaupt möglich ist.
Ich kann mir weitere Krankheitstage nicht erlauben und könnte somit nur Abends zu einer Therapie.
Weiterhin habe ich wirklich nicht das meiste Geld.
Was meint ihr?
Gruß...