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Benutzer190916 (21)
Ist noch neu hier
- #1
Hi!
Ich habe seit einigen Jahren ein Problem welches mich von Zeit zu Zeit sehr belastet. Deswegen schreibe ich jetzt einfach mal einen Forenbeitrag, in der Hoffnung ein Paar von euch können mir weiterhelfen.
Ich bin männlich, 18 Jahre alt und gehe noch in die Schule. Insgesamt bin ich völlig zufrieden mit meinem Leben und habe eigentlich auch keine Probleme. Bis auf diese eine Sache. Jedes Mal, nachdem ich einer Frau näher gekommen bin, mit ihr rumgemacht, oder mit ihr geschlafen habe, geht es mir die Tage danach richtig dreckig. Ich bin einfach traurig, demotiviert, leicht reizbar und sehr anfällig für Angstgefühle und leichte Panikattacken. Außerdem fühlt es sich so an, als ob das Erlebte mit der Frau nicht wirklich mir passiert wäre, so als ob ich es gar nicht bewusst erlebt hätte. Dabei ist spielt es keine Rolle, ob es mit der Frau gut gelaufen ist und wir beide Spaß hatten. (Was eigentlich immer der Fall war bisher) Am Abend kann ich noch völlig glücklich sein, doch die nächsten Tage falle ich in ein depressionsartiges Loch. Dieser Zustand hält dann so einige Tage an, je nachdem wie ich zu der Person stehe und wie intensiv der Kontakt war. Wenn es nur ein Kuss war, ist es weniger schlimm als wenn ich mit der Person geschlafen habe. Außerdem spielt es eine Rolle, welche Art von Gefühlen ich für die Person habe. Wenn es hauptsächlich um das körperliche geht, sind die Tage danach weniger schlimm als wenn ich mehr für die Person empfinde.
Doch so schnell wie ich in dieses Loch falle, so unverhofft bin ich dann meist auch wieder draußen. Ich versuche die Tage danach meinen Alltag so gut wie es geht zu meistern und mich irgendwie abzulenken. (In die Schule gehen, Sport, Freunde sehen, ne Runde zocken usw.) Nach etwa drei bis 10 Tagen merke ich dann auf einmal, dass es mir wieder gut geht und die letzten Tage sind vergessen. Jedes mal wenn sich dann etwas anbahnt, wo ich weiß, dass es zu mehr kommen könnte, glaube ich fest daran, dass es diesmal anders wird, nur um dann das Gleiche erneut durchzumachen. Das hat jetzt immer mehr dazu geführt, dass ich sexuellen Kontakt meide, was aber extrem schwierig ist, weil ich ja in der Situation selbst total Lust habe. (Die meisten Jugendlichen hier werden das wohl nachvollziehen können) Außerdem will ich irgendwie nicht einsehen, dass mir solch ein wichtiger Teil des Lebens dadurch "abhandenkommt" und versuche es halt von Zeit zu Zeit nochmal. Ich habe bereits entschieden mich nach dem Abitur in eine Therapie zu begeben. Trotzdem wollte ich vorab schonmal ein Paar andere Stimmen dazu hören.
Gibt es hier im Forum jemanden der ähnliche Erlebnisse hatte und seine Erfahrungen mit mir teilen würde?
Oder hat jemand eine Idee, warum dieses Problem auftreten könnte?
Ich freue mich über jeden Beitrag
Wenn ihr fragen zu genaueren Umständen habt fragt einfach.
Vielen Dank schonmal!
Ich habe seit einigen Jahren ein Problem welches mich von Zeit zu Zeit sehr belastet. Deswegen schreibe ich jetzt einfach mal einen Forenbeitrag, in der Hoffnung ein Paar von euch können mir weiterhelfen.
Ich bin männlich, 18 Jahre alt und gehe noch in die Schule. Insgesamt bin ich völlig zufrieden mit meinem Leben und habe eigentlich auch keine Probleme. Bis auf diese eine Sache. Jedes Mal, nachdem ich einer Frau näher gekommen bin, mit ihr rumgemacht, oder mit ihr geschlafen habe, geht es mir die Tage danach richtig dreckig. Ich bin einfach traurig, demotiviert, leicht reizbar und sehr anfällig für Angstgefühle und leichte Panikattacken. Außerdem fühlt es sich so an, als ob das Erlebte mit der Frau nicht wirklich mir passiert wäre, so als ob ich es gar nicht bewusst erlebt hätte. Dabei ist spielt es keine Rolle, ob es mit der Frau gut gelaufen ist und wir beide Spaß hatten. (Was eigentlich immer der Fall war bisher) Am Abend kann ich noch völlig glücklich sein, doch die nächsten Tage falle ich in ein depressionsartiges Loch. Dieser Zustand hält dann so einige Tage an, je nachdem wie ich zu der Person stehe und wie intensiv der Kontakt war. Wenn es nur ein Kuss war, ist es weniger schlimm als wenn ich mit der Person geschlafen habe. Außerdem spielt es eine Rolle, welche Art von Gefühlen ich für die Person habe. Wenn es hauptsächlich um das körperliche geht, sind die Tage danach weniger schlimm als wenn ich mehr für die Person empfinde.
Doch so schnell wie ich in dieses Loch falle, so unverhofft bin ich dann meist auch wieder draußen. Ich versuche die Tage danach meinen Alltag so gut wie es geht zu meistern und mich irgendwie abzulenken. (In die Schule gehen, Sport, Freunde sehen, ne Runde zocken usw.) Nach etwa drei bis 10 Tagen merke ich dann auf einmal, dass es mir wieder gut geht und die letzten Tage sind vergessen. Jedes mal wenn sich dann etwas anbahnt, wo ich weiß, dass es zu mehr kommen könnte, glaube ich fest daran, dass es diesmal anders wird, nur um dann das Gleiche erneut durchzumachen. Das hat jetzt immer mehr dazu geführt, dass ich sexuellen Kontakt meide, was aber extrem schwierig ist, weil ich ja in der Situation selbst total Lust habe. (Die meisten Jugendlichen hier werden das wohl nachvollziehen können) Außerdem will ich irgendwie nicht einsehen, dass mir solch ein wichtiger Teil des Lebens dadurch "abhandenkommt" und versuche es halt von Zeit zu Zeit nochmal. Ich habe bereits entschieden mich nach dem Abitur in eine Therapie zu begeben. Trotzdem wollte ich vorab schonmal ein Paar andere Stimmen dazu hören.
Gibt es hier im Forum jemanden der ähnliche Erlebnisse hatte und seine Erfahrungen mit mir teilen würde?
Oder hat jemand eine Idee, warum dieses Problem auftreten könnte?
Ich freue mich über jeden Beitrag
Vielen Dank schonmal!