Trennung nach langjähriger Beziehung?

U
Benutzer180051  (32) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
Hi,
also zurzeit kreisen sich meine Gedanken nur mehr um eine Trennung. Wir sind seit über 10 Jahren zusammen und leben seit 4 Jahren zusammen.
Das Problem ist, dass mein Partner seit über einem halben Jahr arbeitslos ist und sich nicht viel Mühe macht sich irgendwo zu bewerben. Schläft bis Mittag und spielt Videospiele und ist meistens bis 3 oder 4 Uhr wach. Er macht rein gar nichts im Haushalt.
Ich arbeite Vollzeit und zahle alle Rechnungen und mache alleine den Haushalt und ein paar Bewerbungen habe ich für ihn abgeschickt. Wir hatten schon etliche Diskussionen bezüglich Jobsuche, Haushalt etc. Denn finanziell muss ich sagen, geht es mir sehr schlecht. Noch dazu hat er sich körperlich ebenfalls gehen lassen und ich finde ihn leider nicht mehr attraktiv geschweige anziehend. Vor ein paar Wochen hatten wir einen heftigen Streit und uns aber wieder versöhnt. Aber nachdem denke ich ständig über eine Trennung nach. Andererseits denke ich, dass es schade ist so eine langjährige Beziehung wegzuschmeißen.
Vor allem werde ich bald 30 Jahre und wünsche mir eigentlich auch Kinder. Jedoch nicht in der aktuellen Situation, wo mein Partner nicht auf festen Füßen steht und planlos 'studiert'.

Wie seht ihr das? Habt ihr einen Rat für mich?
 
M
Benutzer154024  (28) Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Ich würde ihm ein Ultimatum setzen.
Zwar nicht bis wann er einen Job zu finden hat, aber bezüglich den Haushalts und des Bewerbungen schreiben.
Und er wird ja wohl Arbeitslosengeld bekommen, oder? Selbst wenn das nicht viel ist, muss er zu gemeinsamen Dingen damit wenigstens einen kleinen Anteil beisteuern.
In welcher Form lässt er sich denn gehen? Wirkt er ungepflegt oder sind es "nur" ein paar Kilo mehr?
Wie würdest du seinen seelischen Zustand einordnen? Könnte er auch Anzeichen einer depressiven Verstimmung haben?

Wenn das alles nichts hilft, trennen, rauswerfen oder ausziehen. Da musst du dich natürlich bzgl. Mietvertrag usw. informieren
 
G
Benutzer Gast
  • #3
Wie seht ihr das? Habt ihr einen Rat für mich?
  • Klaren Plan aufstellen für dich (rational! Du kannst dein Leben nur rational planen, wenigstens Ziele benennen),
  • klar kommunizieren inklusive deiner Bedürfnisse (und da mag dann auch sein nicht vorhandenes Eigenengagement Thema sein),
  • klares Ultimatum setzen (das meint Termin mit bis wann, das heißt nicht irgendwann)
  • Und dann konsequent bleiben!
Er scheint keinen Lebensplan zu haben, für die Familiengründung ist das keine gute Basis. Aber es ist deine Verantwortung für dich, dafür zu sorgen, dass er nicht auch gleich dein Leben mit an die Wand fährt. Vielleicht hilft ihm ein lauter und deutlicher Schuss vor den Bug und er kommt aus der Lethargie. Aber vielleicht hilft dir am Ende nur die Trennung.
 
N
Benutzer178204  (22) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #4
Ich sehe das auch so. Setze ihm ein Ultimatum. Es ist ja nicht schlimm Arbeitslos zu werden, jedoch hat man in einer Beziehung auch Verantwortung und sollte sich somit, auch aus eigenem Interesse einen neuen Job suchen. Beziehung und gerade auch zusammen leben ist finde ich ein geben und nehmen. Momentan gibst du alles und es kommt rein garnichts zurück.
Klar schmeißt man so eine Bezihung nicht mal eben weg, aber wenn er dich garnicht mehr glücklich macht, findest du auch mit 30 noch den Mann fürs Leben
 
Y
Benutzer174969  (32) Sehr bekannt hier
  • #5
Ich bin in einer fast 10 jährigen Beziehung (im November sind es 10 Jahre). Ich war/bin in einer ähnlichen Situation wie du.
Er hat vor ca. 1 1/2 Jahren den Bachelor abgebrochen mit der Begründung, es wäre sinnvoller wenn er arbeiten würde. Zuerst hatte er arbeit, hat diese aber verloren - ohne das er etwas dafür konnte. Stellenabbau eben und er gehörte zu den neueren. Danach hat er aber nicht mehr nach Arbeit gesucht und das hat mich sehr aufgeregt.

Wir hatten viele Diskussionen, viel "Streit". Mir ist da ab und an auch der Geduldsfaden gerissen, weil ich das absolut nicht verstehen konnte bzw. kann, wie man sich in einer Beziehung so aufführen kann.

Ich habe ihm auch dann klar gesagt, wenn er nichts ändert, dann bin ich weg. Ich bin nicht finanziell von ihn abhängig, sondern er zur Zeit von mir. Ich sehe es nicht ein den Haushalt zu machen während ich arbeite & studieren (während des Studiums hatte ich noch Nachhilfe gegeben um die Kasse aufzubessern), während er faul daheim liegt.

Er selber hat dann auch zugegeben, dass er sich eklig und widerlich findet, weil er den ganzen Tag versandelt. Er hat dann begonnen sich um arbeit zu bemühen - ernsthaft zu bemühen und nicht nur "ich klatsch fürs AMS etwas hin". Er begann den Haushalt zu machen - nicht perfekt aber zumindest etwas.

Bezüglich des Haushaltes hatten wir noch einige Diskussionen - ich definiere sauber anders als er und er sieht manches anscheinend einfach nicht oder weiß nicht, wie er sauber machen muss (er musste als Kind nie irgendetwas im Haus machen).

Arbeit hat er noch keine, ist aber nach langen Gesprächen abgesprochen. Wir haben da eine Vereinbarung getroffen, hält er diese aber nicht ein, bin ich dann bald weg :upsidedown:

Ich finde zu keinem Zeitpunkt der Beziehung sollten die Jahre ein Grund sein, ein Verhalten zu akzeptieren. Sie können ein Grund sein, warum man nicht sofort geht sondern nochmals Gespräche sucht.

Wäre er komplett uneinsichtig geweswen, dann wäre ich auch sofort weg gewesen.

Ich würde es daher dran fest machen, ob er Einsicht zeigt, ob er gewillt ist etwas zu ändern und ob das ganze in absehbarer Zeit eine Zukunft hat. 10 Jahre sind lange, ja, aber will man echt seine Zukunft mit jemanden verbringen, der einfach nur eine Last ist? Klar hatte man schöne Zeiten, aber jemand, der nichts macht außer faul rum zu liegen, brauche ich nicht. :ninja: Das habe ich ihm auch in aller Deutlichkeit gesagt.

Kommt von deinem Herren dann Sprüche wie "Verlass mich dann doch", dann solltest du genau das tun.
 
U
Benutzer177622  Sehr bekannt hier
  • #6
Was macht es für einen Unterschied, ob die Beziehung nach 2 Jahren oder nach 10 Jahren schlecht läuft?

Vor allem, wenn du noch Zeit brauchst, um einen Neuen Partner für die Familienplanung zu finden und die Beziehung dahingehend aufzubauen?
 
U
Benutzer180051  (32) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #7
Ich würde ihm ein Ultimatum setzen.
Zwar nicht bis wann er einen Job zu finden hat, aber bezüglich den Haushalts und des Bewerbungen schreiben.
Und er wird ja wohl Arbeitslosengeld bekommen, oder? Selbst wenn das nicht viel ist, muss er zu gemeinsamen Dingen damit wenigstens einen kleinen Anteil beisteuern.
In welcher Form lässt er sich denn gehen? Wirkt er ungepflegt oder sind es "nur" ein paar Kilo mehr?
Wie würdest du seinen seelischen Zustand einordnen? Könnte er auch Anzeichen einer depressiven Verstimmung haben?

Wenn das alles nichts hilft, trennen, rauswerfen oder ausziehen. Da musst du dich natürlich bzgl. Mietvertrag usw. informieren

Danke für deine Antwort. Also bezüglich Arbeitslosengeld, erhält er keines, da er immer nur geringfügig gearbeitet hat.
Er hat einiges zugenommen und hat einen Bauch, ungepflegt ist er Gott sei Dank nicht. Früher hat er regelmäßig trainiert nur dies auch aufgegeben.
Es kann schon sein, dass er gerade ein wenig depressiv wird.
[doublepost=1596958834,1596958756][/doublepost]
  • Klaren Plan aufstellen für dich (rational! Du kannst dein Leben nur rational planen, wenigstens Ziele benennen),
  • klar kommunizieren inklusive deiner Bedürfnisse (und da mag dann auch sein nicht vorhandenes Eigenengagement Thema sein),
  • klares Ultimatum setzen (das meint Termin mit bis wann, das heißt nicht irgendwann)
  • Und dann konsequent bleiben!
Er scheint keinen Lebensplan zu haben, für die Familiengründung ist das keine gute Basis. Aber es ist deine Verantwortung für dich, dafür zu sorgen, dass er nicht auch gleich dein Leben mit an die Wand fährt. Vielleicht hilft ihm ein lauter und deutlicher Schuss vor den Bug und er kommt aus der Lethargie. Aber vielleicht hilft dir am Ende nur die Trennung.

Danke für den Tipp, werde ich versuchen und wenn es nicht hilft, sehe ich da leider auch nur mehr die Trennung.
[doublepost=1596958918][/doublepost]
Ich sehe das auch so. Setze ihm ein Ultimatum. Es ist ja nicht schlimm Arbeitslos zu werden, jedoch hat man in einer Beziehung auch Verantwortung und sollte sich somit, auch aus eigenem Interesse einen neuen Job suchen. Beziehung und gerade auch zusammen leben ist finde ich ein geben und nehmen. Momentan gibst du alles und es kommt rein garnichts zurück.
Klar schmeißt man so eine Bezihung nicht mal eben weg, aber wenn er dich garnicht mehr glücklich macht, findest du auch mit 30 noch den Mann fürs Leben

Danke für deine Antwort. Ja, da muss ich mal eben nochmal das Gespräch mit ihm suchen.
[doublepost=1596959014][/doublepost]
Ich bin in einer fast 10 jährigen Beziehung (im November sind es 10 Jahre). Ich war/bin in einer ähnlichen Situation wie du.
Er hat vor ca. 1 1/2 Jahren den Bachelor abgebrochen mit der Begründung, es wäre sinnvoller wenn er arbeiten würde. Zuerst hatte er arbeit, hat diese aber verloren - ohne das er etwas dafür konnte. Stellenabbau eben und er gehörte zu den neueren. Danach hat er aber nicht mehr nach Arbeit gesucht und das hat mich sehr aufgeregt.

Wir hatten viele Diskussionen, viel "Streit". Mir ist da ab und an auch der Geduldsfaden gerissen, weil ich das absolut nicht verstehen konnte bzw. kann, wie man sich in einer Beziehung so aufführen kann.

Ich habe ihm auch dann klar gesagt, wenn er nichts ändert, dann bin ich weg. Ich bin nicht finanziell von ihn abhängig, sondern er zur Zeit von mir. Ich sehe es nicht ein den Haushalt zu machen während ich arbeite & studieren (während des Studiums hatte ich noch Nachhilfe gegeben um die Kasse aufzubessern), während er faul daheim liegt.

Er selber hat dann auch zugegeben, dass er sich eklig und widerlich findet, weil er den ganzen Tag versandelt. Er hat dann begonnen sich um arbeit zu bemühen - ernsthaft zu bemühen und nicht nur "ich klatsch fürs AMS etwas hin". Er begann den Haushalt zu machen - nicht perfekt aber zumindest etwas.

Bezüglich des Haushaltes hatten wir noch einige Diskussionen - ich definiere sauber anders als er und er sieht manches anscheinend einfach nicht oder weiß nicht, wie er sauber machen muss (er musste als Kind nie irgendetwas im Haus machen).

Arbeit hat er noch keine, ist aber nach langen Gesprächen abgesprochen. Wir haben da eine Vereinbarung getroffen, hält er diese aber nicht ein, bin ich dann bald weg :upsidedown:

Ich finde zu keinem Zeitpunkt der Beziehung sollten die Jahre ein Grund sein, ein Verhalten zu akzeptieren. Sie können ein Grund sein, warum man nicht sofort geht sondern nochmals Gespräche sucht.

Wäre er komplett uneinsichtig geweswen, dann wäre ich auch sofort weg gewesen.

Ich würde es daher dran fest machen, ob er Einsicht zeigt, ob er gewillt ist etwas zu ändern und ob das ganze in absehbarer Zeit eine Zukunft hat. 10 Jahre sind lange, ja, aber will man echt seine Zukunft mit jemanden verbringen, der einfach nur eine Last ist? Klar hatte man schöne Zeiten, aber jemand, der nichts macht außer faul rum zu liegen, brauche ich nicht. :ninja: Das habe ich ihm auch in aller Deutlichkeit gesagt.

Kommt von deinem Herren dann Sprüche wie "Verlass mich dann doch", dann solltest du genau das tun.

Vielen lieben Dank, dass du deine Geschichte auch teilst, dass gibt mir ein wenig Hoffnung. Ich werde mit ihm nochmal über alles sprechen und schauen wir mal wohin es führt.
[doublepost=1596959096][/doublepost]
Was macht es für einen Unterschied, ob die Beziehung nach 2 Jahren oder nach 10 Jahren schlecht läuft?

Vor allem, wenn du noch Zeit brauchst, um einen Neuen Partner für die Familienplanung zu finden und die Beziehung dahingehend aufzubauen?

Ja da hast du vollkommen Recht. Den Schritt zur Trennung zu wagen, ist für mich ebenfalls nicht allzu leicht. Aber ja, wenn es nicht mehr geht, ist es die allerletzte Lösung.
 
krava
Benutzer59943  (43) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #8
Also bezüglich Arbeitslosengeld, erhält er keines, da er immer nur geringfügig gearbeitet hat.
Wer nur geringfügig arbeitet, bekommt aber zusätzlich Hartz IV oder hast du ihn finanziert? Denn von einer geringfügigen Beschäftigung kann niemand leben.
Und wenn er jetzt keine geringfügige Beschäftigung mehr hat, dann bekommt er eben nur noch Hartz IV.

Wie bezahlt er denn seine Sachen?
Und wer bezahlt seine Krankenversicherung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #9
Wer nur geringfügig arbeitet, bekommt aber zusätzlich Hartz IV
Er wohnt bei ihr und sie arbeitet, hat also Einkommen. Stichwort Bedarfsgemeinschaft. Nichts wird er bekommen, wenn ihr Einkommen über der Grenze liegt.
 
krava
Benutzer59943  (43) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #10
Er wohnt bei ihr und sie arbeitet, hat also Einkommen. Stichwort Bedarfsgemeinschaft :zwinker:
Ja versteh ich :zwinker:
Aber krankenversichert muss er ja mindestens übers Amt sein. Außerdem gibts ja auch Auflagen beim Amt, also man muss sich bewerben, Bewerbungen vorlegen, regelmäßig zu Gesprächen kommen usw.

Und ich geh auch nicht davon aus, dass ihr Einkommen so hoch ist, dass er überhaupt nichts bekommen würde. Wobei ich mich da natürlich täuschen kann und es kommt auch auf die Größe der Wohnung und die Miethöhe an.
 
Zuletzt bearbeitet:
LAX
Benutzer171020  Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Ich glaube fast der hat es sich einfach schon zu bequem gemacht bei dir, und dass da wohl Gespräche gar nicht mehr groß helfen werden, da ihr diese ja bestimmt schon öfters vorher geführt habt und sie auch bisher nix gebracht haben!

Ich würde es mal alleine versuchen, auch nach so langer Zeit. Da ist vieles schon zu eingefahren und er muss erst mal wachgerüttelt werden. Das geht meiner Meinung nach nur mit einer vorerst räumlichen Trennung und ihn mal Stehen lassen, damit er auch bewusst wahrnimmt, was du eigentlich schon die ganze Zeit alles abfängst.

Nur eine Depression würde mich an deiner Stelle noch halten - Aber auch dagegen kann man etwas tun; sich in Therapie begeben - Helfen lassen aus dem schwarzen Loch herauszufinden und dafür auch dann Eigeninitiative aufzeigen!
 
G
Benutzer Gast
  • #12
Vielleicht hat der Verlust der Arbeit an seinem Selbstwertgefühl gekratzt und er ist in ein Loch gefallen, aus dem er nicht mehr rauskommt. Wirkt auf mich jedenfalls so als sehe er im Moment keinen Sinn irgendwie aktiv zu werden weil ja eh nichts klappt. Schon mal von der Seite versucht, daran zu arbeiten?
 
Mirella
Benutzer136760  Beiträge füllen Bücher
  • #13
Darf man fragen wieso er mit fast 30 noch nie einen richtigen Job hatte?
Hat er denn eine Ausbildung/Studienabschluss?
 
S
Benutzer152906  (47) Beiträge füllen Bücher
  • #14
Andererseits denke ich, dass es schade ist so eine langjährige Beziehung wegzuschmeißen.

Schauen wir nochmal genau hin:

- seit 6 Monaten arbeitslos
- bemüht sich nicht um Arbeit
- geht den ganzen Tag nur seinem Hobby nach
- macht rein gar nichts im Haushalt
- hat sich optisch gehen lassen

o.k., "nur" 0,5 von 10 Jahren sind schlecht ... aber die Wahrscheinlichkeit, das die derzeit sehr kleine Zahl immer weiter anwachsen wird, ist groß. Daher auch von mir der Rat, Ultimatum setzen ... und die ersten Veränderungen (z.B. Haushalt) sollten nicht in Monaten, sondern in Tagen sichtbar sein.

Ansonsten ... raus aus der Beziehung!
 
C
Benutzer169320  (27) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #15
Ja versteh ich :zwinker:
Aber krankenversichert muss er ja mindestens übers Amt sein. Außerdem gibts ja auch Auflagen beim Amt, also man muss sich bewerben, Bewerbungen vorlegen, regelmäßig zu Gesprächen kommen usw.

Und ich geh auch nicht davon aus, dass ihr Einkommen so hoch ist, dass er überhaupt nichts bekommen würde. Wobei ich mich da natürlich täuschen kann und es kommt auch auf die Größe der Wohnung und die Miethöhe an.


Man muss keine 3000€ netto haben damit der Partner kein ALG 2 mehr erhätl. Reche dir die kosten für die regelbedarfe und die kosten der unterkunft zusammen. Das ist nicht viel.
Durch corona findet aktuell auch kaum vermittlung statt, nachweise werden auch nurnoch minimal gefordert.
Da muss er schon selbst den arsch hoch bekommen. Wenn er keinen Job findet, sich aber bemüht, ist es was anderes. Aber nix zu suchen und dann nichtmal haushalt usw zu machen, naja...

Wie papa immer sagte: jeder ist seines glückes schmied
 
Manche Beiträge sind ausgeblendet. Bitte logge Dich ein, um alle Beiträge in diesem Thema anzuzeigen.
krava
Benutzer59943  (43) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #16
Man muss keine 3000€ netto haben damit der Partner kein ALG 2 mehr erhätl. Reche dir die kosten für die regelbedarfe und die kosten der unterkunft zusammen. Das ist nicht viel.
Mag sein. Ich kann nicht wissen was die TS verdient.
Aber WENN er wirklich aufgrund dessen kein ALG II bekommt, dann lebt er ja von ihr und ihrem Geld. Also er liegt ihr auf der Tasche. Scheint ihn aber null zu stören.
Und dass es am Ego kratzt, wenn man den Job verliert, das mag sein. Aber das ist keine Entschuldigung für wochenlanges Rumgammeln! Von nichts kommt nichts. Also wenn er wieder Arbeit will, dann muss er sich eine suchen.

Außerdem scheint er die letzte Zeit immer nur geringfügig gearbeitet zu haben. Warum?
Er liegt seiner Partnerin also schon bedeutend länger als diese 6 Monate auf der Tasche.
 
Oben
Heartbeat
Neue Beiträge
Anmelden
Registrieren