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Benutzer142299 (33)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Einige erinnern sich noch vielleicht an diesen Thread von mir: Wenn alles an der BA-Mindestnote hängt...
Die gute Nachricht ist, dass meine Abschlussnote für meine Wunschuni gereicht hat. Die schlechte Nachricht: An meiner Wunschuni kann ich nur mein Hauptfach Geschichte als 1-Fach-MA studieren, Politik als Nebenfach ist nicht bei denen vorgesehen. Ich mag Geschichte als Fach ja gerne, aber so langsam gerät mein Arsch auf Grundeis. Im Moment suche ich nach einer Praktikumsstelle für das achtwöchtige Pflichtpraktikum, welches die Uni in der Prüfungsordnung für den Master festgeschrieben hat. Das die Suche nach einem Praktikum schwierig wird, ist mir schon klar. Aber selbst wenn ich das Praktikum mache, was kommt dann? Niemand kann mir garantieren, dass ich trotz Master dann einen ordentlichen Job finde. Deshalb denke ich mir einfach, wieso ich nicht einfach tabula rasa mache. Einen Bachelorabschluss mit Hauptfach und Nebenfach und einer nicht so schlechten Note habe ich ja in der Tasche. Bevor ich mich jetzt noch zwei Jahre durch ein Studium quäle, kann ich auch einfach einen Schlussstrich setzen und mir eingestehen, dass meine Entscheidungen im Leben bisher nicht die allerbesten waren. Ich bin inzwischen 25 Jahre alt und verfüge über keine Berufsausbildung und ich weiß bis heute nicht so recht, was ich eigentlich mit meinem Leben machen will. Außer halt dem üblichem Geld verdienen, Wohnung haben usw. Jetzt rächt es sich sicherlich, dass ich mein Leben lang vor der Frage nach der Zukunft davongelaufen bin. Wie dem auch sei, was kann ich denn jetzt mit einem BA-Abschluss überhaupt machen? Ich könnte natürlich zum Arbeitsamt gehen und mich da beraten lassen. Aber ich habe auch Angst: Was ist, wenn für mich nur Ausbildungen bleiben? Dann verliere ich wieder drei Jahre und stehe dann erst mit 28 fest im Berufsleben, wenn überhaupt. Dann müsste ich mir noch eingestehen, dass ich sechs Jahre meines Lebens mit studieren verschwendet habe und dass ich im Grunde noch gar nichts im Leben erreicht habe. Aber an meinem Versagen bin ich ja schließlich selber Schuld.
Aber was soll ich machen? Mich im Geschichtsstudium durchbeißen und noch irgendwie den MA machen oder meine Niederlage eingestehen und versuchen zu retten, was noch zu retten ist?
Die gute Nachricht ist, dass meine Abschlussnote für meine Wunschuni gereicht hat. Die schlechte Nachricht: An meiner Wunschuni kann ich nur mein Hauptfach Geschichte als 1-Fach-MA studieren, Politik als Nebenfach ist nicht bei denen vorgesehen. Ich mag Geschichte als Fach ja gerne, aber so langsam gerät mein Arsch auf Grundeis. Im Moment suche ich nach einer Praktikumsstelle für das achtwöchtige Pflichtpraktikum, welches die Uni in der Prüfungsordnung für den Master festgeschrieben hat. Das die Suche nach einem Praktikum schwierig wird, ist mir schon klar. Aber selbst wenn ich das Praktikum mache, was kommt dann? Niemand kann mir garantieren, dass ich trotz Master dann einen ordentlichen Job finde. Deshalb denke ich mir einfach, wieso ich nicht einfach tabula rasa mache. Einen Bachelorabschluss mit Hauptfach und Nebenfach und einer nicht so schlechten Note habe ich ja in der Tasche. Bevor ich mich jetzt noch zwei Jahre durch ein Studium quäle, kann ich auch einfach einen Schlussstrich setzen und mir eingestehen, dass meine Entscheidungen im Leben bisher nicht die allerbesten waren. Ich bin inzwischen 25 Jahre alt und verfüge über keine Berufsausbildung und ich weiß bis heute nicht so recht, was ich eigentlich mit meinem Leben machen will. Außer halt dem üblichem Geld verdienen, Wohnung haben usw. Jetzt rächt es sich sicherlich, dass ich mein Leben lang vor der Frage nach der Zukunft davongelaufen bin. Wie dem auch sei, was kann ich denn jetzt mit einem BA-Abschluss überhaupt machen? Ich könnte natürlich zum Arbeitsamt gehen und mich da beraten lassen. Aber ich habe auch Angst: Was ist, wenn für mich nur Ausbildungen bleiben? Dann verliere ich wieder drei Jahre und stehe dann erst mit 28 fest im Berufsleben, wenn überhaupt. Dann müsste ich mir noch eingestehen, dass ich sechs Jahre meines Lebens mit studieren verschwendet habe und dass ich im Grunde noch gar nichts im Leben erreicht habe. Aber an meinem Versagen bin ich ja schließlich selber Schuld.
Aber was soll ich machen? Mich im Geschichtsstudium durchbeißen und noch irgendwie den MA machen oder meine Niederlage eingestehen und versuchen zu retten, was noch zu retten ist?