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Benutzer156189 (32)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo zusammen,
ich habe keine wirkliche Frage, sondern suche vielmehr nach Leuten, denen es ähnlich ging oder geht. Mich würde interessieren, wie Ihr Euch in einer ähnlichen Situtation verhalten habt, bzw. wir Ihr damit zurecht gekommen seid.
Vor knapp drei Wochen hat mein Freund nach neun Monaten unsere Beziehung beendet. Grund ist laut seiner Aussage die Unfähigkeit, wirkliche Gefühle zu entwickeln, da er von seiner ersten Liebe zu sehr verletzt worden sei. Er hätte dort "alles von sich gegeben" und nachdem sie mit ihm Schluss gemacht hatte, sei er am Ende gewesen. Gefühle für sie spielen dabei keine Rolle mehr, er hat nur Angst solch eine Situation erneut erleben zu müssen.
Dazu muss man sagen, dass auch ich mit einer ähnlichen Vorbelastung in diese Beziehung gestartet bin. Mein vorheriger Freund, zu dem ich eine so innige Bindung hatte, wie man sie vermutlich selten erlebt, hatte mich unter Alkoholeinfluss mit seiner Exfreundin betrogen. Dies hatte ich während eines gemeinsamen Urlaubs erfahren, und ihm dort noch verziehen, da ich wusste, wie sehr er mich eigentlich liebt. Habe aber nach der Rückkehr festgestellt, dass ich damit nicht auf Dauer umgehen kann und die Beziehung beendet.
Nach diesem Ende habe ich drei Jahre lang keinen Mann wirklich an mich herangelassen, da ich ungemein Probleme hatte, Vertrauen aufzubauen. Auch hatte ich in dieser Zeit keinen Sex, da das für mich nur mit Gefühlen funktioniert. Alles andere lief schon und es gab einige, die es wohl wirklich ernst mit mir gemeint hätten, aber ab einem bestimmten Punkt bin ich immer zurückgeschreckt und habe eher für mich Ausreden gesucht, was mir an demjenigen nicht gefällt.
In meinem Freundeskreis galt ich schon als die "Unnahbare" und mir wurde immer unterstellt, ich würde niemanden als gut genug für mich empfinden. Dazu muss man sagen, dass ich nicht schlecht aussehe und auch im Studium viel Erfolg habe. Aber nicht das war der Grund, sondern eben meine eigene Angst...
Jedenfalls habe ich mir selbst irgendwann gesagt, so kann es nicht weitergehen, dass eine frühere Erfahrung mein Leben so sehr bestimmt. Und habe daher, nennen wir ihn Tom, eine Chance gegeben. Auch mit ihm war vorher schon ein bisschen was gelaufen, ich hatte ihn danach auch eher zurückgewiesen, obwohl ich mir bei ihm dachte, das könnte tatsächlich etwas werden. Auf einmal hatte er dann eine Freundin und das Thema war für mich eigentlich abgehakt, machte mich aber trotzdem traurig, was ich ihn auch einmal wissen ließ. Mit dieser Freundin war nach drei Monaten, in denen wir nur Kontakt über unseren gemeinsamen Freundeskreis hatten, dann aber Schluss und ich merkte, dass er versuchte, sich mir zu nähern.
Eins führte zum anderen und Halloween letzten Jahres eröffnete er mir, dass er seine letzte Beziehung beendet habe, da ich ihm nicht aus dem Kopf gegangen sei und er damals gedacht habe, ich hätte kein Interesse.
Die folgenden Wochen bemühte er sich sehr um mich, er machte mir kleine, sehr durchdachte Geschenke (ohne wirklichen materiellen Wert) und sagte mir viele liebe Dinge.
Ich begann Vertrauen zu fassen und zu denken, dass dies ein Mensch sei, der es wert ist, Gefühle zuzulassen. Und ich begann mich tatsächlich zu verlieben.
Seine "nette" Phase war dann aber auch nach drei Monaten etwa vorbei und ich merkte, dass unsere Beziehung eher distanzierter wurde. Er meldete sich teilweise ein ganzes Wochenende nicht, was er feiernd in einer anderen Stadt verbrachte. Das habe ich auch des öfteren angesprochen, wir hatten drei ernste Gespräche, bei denen er mir immer wieder versicherte, ich sei ihm ebenso wichtig wie er mir. Bis zu einem gewissen Zeitpunkt wäre es für mich noch in Ordnung gewesen, die Beziehung zu beenden, aber auf einmal merkte ich, dass ich da doch mit zuvielen Gefühlen drinstecke. Im Glauben, es sei nunmal einfach seine Art sich so in einer Beziehung zu verhalten, versuchte ich mich daher damit zu arrangieren. Dabei habe ich in der Zeit sehr viel für ihn getan... Er ist kein Überflieger im Studium und ich half ihm in einigen Sachen weiter. Den größten Teil machte davon wohl seine Bachelorarbeit aus, die ich ihm nächtelang und auch in meinem Urlaub korrigierte und umschrieb und gegen Ende einen kapitalen Fehler in seinen Berechnungen entdeckte, der ihn wohl einige Notenstufen gekostet hätte. Ich erwartete keine Gegenleistung sondern tat das rein aus Zuneigung und er konnte so auch die beste Note seines Studiums einfahren, ohne die er den Masterschnitt vermutlich nicht erreicht hätte. Das ist auch noch so ein Punkt... Seine Endnote war nicht berauschend und auch hier sorgte ich dafür, dass er sich mit den richtigen Unterlagen an den richtigen Unis bewarb, um überhaupt einen Masterplatz zu erhalten. Irgendwie war er nicht in der Lage, das selbstständig zu tun.
Und trotz meinen ganzen Bemühungen um ihn wurde er eher immer kälter, bis es nach acht Monaten zum bisher ernstesten Gespräch kam. Ich sagte ihm, dass ich ihn liebe (diese Worte sind für mich sehr besonders, das war das zweite Mal in meinem Leben, dass ich sie überhaupt gesagt habe) und aber so nicht weitermachen könne, da mich sein Verhalten kaputt macht. Wochenlang hatte ich davor schlecht geschlafen und immer wieder geweint..
In dem Moment war er es dann aber, der wirklich bitterlich zu weinen begann, mir die Vorgeschichte seiner Beziehung erzählte, und mich bat, ihm die Chance zu geben, mich lieben zu können. Es "würde ihm das Herz brechen, mich so zu sehen" und er sei sich sicher, wenn es jemand gäbe, mit dem er diese Angst überwinden könne, sei ich das.
In dem Moment war ich einerseits geschockt, weil ich schon davon ausgegangen war, dass wir gefühlsmäßig auf einer Ebene sind, und er das einfach nur nicht zeigen kann. Andererseits war ich erleichtert, weil ich dachte, wenn er denn erstmal Gefühle zulassen kann, würde es eine wunderschöne Beziehung sein. Denn bis auf diesen "Teil" verstanden wir und wirklich unglaublich gut, mit niemandem konnte ich soviel lachen. Ich gab ihm also die Chance, auch weil ich das Gefühl hatte, wir seien uns noch nie so sah gewesen, wie in diesem Moment, und dachte, darauf könne man aufbauen...
Anfangs wirkte dies auch so, doch als drei Wochen später er die Zusage für einen Masterplatz in der Tasche hatte, war er auf einmal wie ausgewechselt. Diese Zusage war auch mit einem Umzug in eine andere Stadt verbunden, zeitliche Entfernung etwa 45 min. Er wollte mich tagelang nicht sehen und als er mich dann schließlich um ein Treffen bat, konnte ich mir schon denken, worum es ging... Und tatsächlich machte er dann auch Schluss. Zwar persönlich, aber auf eine Art, die man wirklich nur als herzlos bezeichnen kann.. Eine Minute war er bei mir, sagte nur "seine Gefühle haben sich keinen Meter weiterentwickelt" und ging dann auf einen Geburtstag.
Ich war so vor den Kopf gestoßen und konnte mir das einfach nicht erklären... Soetwas hätte ich ihm niemals zugetraut, vor allem da ich wirklich die liebste Freundin gewesen war, die man sich hätte wünschen können und da zumindest etwas mehr Respekt erwartet hätte.
Danach dann übliches Trennungsszenario, nicht essen können, nicht schlafen können, nur weinen usw.. Aber vor allem einfach wegen dieser Art, unsere Beziehung zu beenden.
Nach zwei Wochen bat ich ihn um ein Treffen mit der Bitte, mir das mit mehr als einem Satz zu erklären und er stimmte zu. Dabei stellte sich heraus, er sehe keinen Sinn darin, sich seinen Ängsten zu stellen, wenn wir jetzt eine Fernbeziehung (falls man 45min überhaupt als Fernbeziehung bezeichnen kannt) führen würden, ich sicher übernächstes Semester ein Auslandssemester einlege und er seines ein Semester später absolvieren möchte. Und er es es mir dann auch nicht unnötig schwerer machen möchte.
Jetzt sitze ich hier und frage mich, ob es sich lohnt, um diese Beziehung zu kämpfen, die er ja doch so leichtfertig eigentlich wegschmeißt. Ich ihn aber trotzdem so sehr liebe, dass ich bereit wäre, ihm auch unter diesen zusätzlichen problematischen Umstände die Zeit zu geben, die er eventuell braucht.
Und wenn ich mir meinen Text so durchlese, würde ich wahrscheinlich selbst sagen, nein!
Aber wenn ich ihm helfen könnte diese Angst überwinden, würden wir vermutlich sehr lange glücklich sein...
Vielen Dank an alle, die sich bis hierher durchgekämpft haben. Es tat gut, einfach mal alles runterzuschreiben
Wenn also jemand auch ähnliche Erfahrungen mit "vorgeschädigten" Partnert gemacht hat, würde ich mich sehr freuen zu hören, ob es bei Euch letztendlich noch gut ausgegangen ist, oder ob man sein Glück lieber woanders suchen sollte!
ich habe keine wirkliche Frage, sondern suche vielmehr nach Leuten, denen es ähnlich ging oder geht. Mich würde interessieren, wie Ihr Euch in einer ähnlichen Situtation verhalten habt, bzw. wir Ihr damit zurecht gekommen seid.
Vor knapp drei Wochen hat mein Freund nach neun Monaten unsere Beziehung beendet. Grund ist laut seiner Aussage die Unfähigkeit, wirkliche Gefühle zu entwickeln, da er von seiner ersten Liebe zu sehr verletzt worden sei. Er hätte dort "alles von sich gegeben" und nachdem sie mit ihm Schluss gemacht hatte, sei er am Ende gewesen. Gefühle für sie spielen dabei keine Rolle mehr, er hat nur Angst solch eine Situation erneut erleben zu müssen.
Dazu muss man sagen, dass auch ich mit einer ähnlichen Vorbelastung in diese Beziehung gestartet bin. Mein vorheriger Freund, zu dem ich eine so innige Bindung hatte, wie man sie vermutlich selten erlebt, hatte mich unter Alkoholeinfluss mit seiner Exfreundin betrogen. Dies hatte ich während eines gemeinsamen Urlaubs erfahren, und ihm dort noch verziehen, da ich wusste, wie sehr er mich eigentlich liebt. Habe aber nach der Rückkehr festgestellt, dass ich damit nicht auf Dauer umgehen kann und die Beziehung beendet.
Nach diesem Ende habe ich drei Jahre lang keinen Mann wirklich an mich herangelassen, da ich ungemein Probleme hatte, Vertrauen aufzubauen. Auch hatte ich in dieser Zeit keinen Sex, da das für mich nur mit Gefühlen funktioniert. Alles andere lief schon und es gab einige, die es wohl wirklich ernst mit mir gemeint hätten, aber ab einem bestimmten Punkt bin ich immer zurückgeschreckt und habe eher für mich Ausreden gesucht, was mir an demjenigen nicht gefällt.
In meinem Freundeskreis galt ich schon als die "Unnahbare" und mir wurde immer unterstellt, ich würde niemanden als gut genug für mich empfinden. Dazu muss man sagen, dass ich nicht schlecht aussehe und auch im Studium viel Erfolg habe. Aber nicht das war der Grund, sondern eben meine eigene Angst...
Jedenfalls habe ich mir selbst irgendwann gesagt, so kann es nicht weitergehen, dass eine frühere Erfahrung mein Leben so sehr bestimmt. Und habe daher, nennen wir ihn Tom, eine Chance gegeben. Auch mit ihm war vorher schon ein bisschen was gelaufen, ich hatte ihn danach auch eher zurückgewiesen, obwohl ich mir bei ihm dachte, das könnte tatsächlich etwas werden. Auf einmal hatte er dann eine Freundin und das Thema war für mich eigentlich abgehakt, machte mich aber trotzdem traurig, was ich ihn auch einmal wissen ließ. Mit dieser Freundin war nach drei Monaten, in denen wir nur Kontakt über unseren gemeinsamen Freundeskreis hatten, dann aber Schluss und ich merkte, dass er versuchte, sich mir zu nähern.
Eins führte zum anderen und Halloween letzten Jahres eröffnete er mir, dass er seine letzte Beziehung beendet habe, da ich ihm nicht aus dem Kopf gegangen sei und er damals gedacht habe, ich hätte kein Interesse.
Die folgenden Wochen bemühte er sich sehr um mich, er machte mir kleine, sehr durchdachte Geschenke (ohne wirklichen materiellen Wert) und sagte mir viele liebe Dinge.
Ich begann Vertrauen zu fassen und zu denken, dass dies ein Mensch sei, der es wert ist, Gefühle zuzulassen. Und ich begann mich tatsächlich zu verlieben.
Seine "nette" Phase war dann aber auch nach drei Monaten etwa vorbei und ich merkte, dass unsere Beziehung eher distanzierter wurde. Er meldete sich teilweise ein ganzes Wochenende nicht, was er feiernd in einer anderen Stadt verbrachte. Das habe ich auch des öfteren angesprochen, wir hatten drei ernste Gespräche, bei denen er mir immer wieder versicherte, ich sei ihm ebenso wichtig wie er mir. Bis zu einem gewissen Zeitpunkt wäre es für mich noch in Ordnung gewesen, die Beziehung zu beenden, aber auf einmal merkte ich, dass ich da doch mit zuvielen Gefühlen drinstecke. Im Glauben, es sei nunmal einfach seine Art sich so in einer Beziehung zu verhalten, versuchte ich mich daher damit zu arrangieren. Dabei habe ich in der Zeit sehr viel für ihn getan... Er ist kein Überflieger im Studium und ich half ihm in einigen Sachen weiter. Den größten Teil machte davon wohl seine Bachelorarbeit aus, die ich ihm nächtelang und auch in meinem Urlaub korrigierte und umschrieb und gegen Ende einen kapitalen Fehler in seinen Berechnungen entdeckte, der ihn wohl einige Notenstufen gekostet hätte. Ich erwartete keine Gegenleistung sondern tat das rein aus Zuneigung und er konnte so auch die beste Note seines Studiums einfahren, ohne die er den Masterschnitt vermutlich nicht erreicht hätte. Das ist auch noch so ein Punkt... Seine Endnote war nicht berauschend und auch hier sorgte ich dafür, dass er sich mit den richtigen Unterlagen an den richtigen Unis bewarb, um überhaupt einen Masterplatz zu erhalten. Irgendwie war er nicht in der Lage, das selbstständig zu tun.
Und trotz meinen ganzen Bemühungen um ihn wurde er eher immer kälter, bis es nach acht Monaten zum bisher ernstesten Gespräch kam. Ich sagte ihm, dass ich ihn liebe (diese Worte sind für mich sehr besonders, das war das zweite Mal in meinem Leben, dass ich sie überhaupt gesagt habe) und aber so nicht weitermachen könne, da mich sein Verhalten kaputt macht. Wochenlang hatte ich davor schlecht geschlafen und immer wieder geweint..
In dem Moment war er es dann aber, der wirklich bitterlich zu weinen begann, mir die Vorgeschichte seiner Beziehung erzählte, und mich bat, ihm die Chance zu geben, mich lieben zu können. Es "würde ihm das Herz brechen, mich so zu sehen" und er sei sich sicher, wenn es jemand gäbe, mit dem er diese Angst überwinden könne, sei ich das.
In dem Moment war ich einerseits geschockt, weil ich schon davon ausgegangen war, dass wir gefühlsmäßig auf einer Ebene sind, und er das einfach nur nicht zeigen kann. Andererseits war ich erleichtert, weil ich dachte, wenn er denn erstmal Gefühle zulassen kann, würde es eine wunderschöne Beziehung sein. Denn bis auf diesen "Teil" verstanden wir und wirklich unglaublich gut, mit niemandem konnte ich soviel lachen. Ich gab ihm also die Chance, auch weil ich das Gefühl hatte, wir seien uns noch nie so sah gewesen, wie in diesem Moment, und dachte, darauf könne man aufbauen...
Anfangs wirkte dies auch so, doch als drei Wochen später er die Zusage für einen Masterplatz in der Tasche hatte, war er auf einmal wie ausgewechselt. Diese Zusage war auch mit einem Umzug in eine andere Stadt verbunden, zeitliche Entfernung etwa 45 min. Er wollte mich tagelang nicht sehen und als er mich dann schließlich um ein Treffen bat, konnte ich mir schon denken, worum es ging... Und tatsächlich machte er dann auch Schluss. Zwar persönlich, aber auf eine Art, die man wirklich nur als herzlos bezeichnen kann.. Eine Minute war er bei mir, sagte nur "seine Gefühle haben sich keinen Meter weiterentwickelt" und ging dann auf einen Geburtstag.
Ich war so vor den Kopf gestoßen und konnte mir das einfach nicht erklären... Soetwas hätte ich ihm niemals zugetraut, vor allem da ich wirklich die liebste Freundin gewesen war, die man sich hätte wünschen können und da zumindest etwas mehr Respekt erwartet hätte.
Danach dann übliches Trennungsszenario, nicht essen können, nicht schlafen können, nur weinen usw.. Aber vor allem einfach wegen dieser Art, unsere Beziehung zu beenden.
Nach zwei Wochen bat ich ihn um ein Treffen mit der Bitte, mir das mit mehr als einem Satz zu erklären und er stimmte zu. Dabei stellte sich heraus, er sehe keinen Sinn darin, sich seinen Ängsten zu stellen, wenn wir jetzt eine Fernbeziehung (falls man 45min überhaupt als Fernbeziehung bezeichnen kannt) führen würden, ich sicher übernächstes Semester ein Auslandssemester einlege und er seines ein Semester später absolvieren möchte. Und er es es mir dann auch nicht unnötig schwerer machen möchte.
Jetzt sitze ich hier und frage mich, ob es sich lohnt, um diese Beziehung zu kämpfen, die er ja doch so leichtfertig eigentlich wegschmeißt. Ich ihn aber trotzdem so sehr liebe, dass ich bereit wäre, ihm auch unter diesen zusätzlichen problematischen Umstände die Zeit zu geben, die er eventuell braucht.
Und wenn ich mir meinen Text so durchlese, würde ich wahrscheinlich selbst sagen, nein!
Aber wenn ich ihm helfen könnte diese Angst überwinden, würden wir vermutlich sehr lange glücklich sein...
Vielen Dank an alle, die sich bis hierher durchgekämpft haben. Es tat gut, einfach mal alles runterzuschreiben
Wenn also jemand auch ähnliche Erfahrungen mit "vorgeschädigten" Partnert gemacht hat, würde ich mich sehr freuen zu hören, ob es bei Euch letztendlich noch gut ausgegangen ist, oder ob man sein Glück lieber woanders suchen sollte!