
Benutzer127708 (25)
Sehr bekannt hier
- #1
Hallo an alle!
Nach etlichen Wochen des Hin und Her, wende ich mich doch jetzt an euch!
Bei mir geht es konkret darum, wie ich weiter mit meiner Ex-Freundin umgehen soll, da wir immer wieder emotional aufwühlende Phasen haben, die zwischen schönen Treffen und totalem Streit im Stundenrhythmus schwanken.
Manche die beim Sommercamp anwesend waren erinnern sich vielleicht, ich hatte am letzten Abend von der schwierigen Beziehung erzählt.
Eine Woche später war es dann auch so, dass ich mich getrennt habe.
Wir hatten dann einen Monat keinerlei Kontakt, bis wir uns auf einem Festival getroffen haben. In der Situation war mir das sehr unangenehm, ich hatte einfach ein schlechtes Gefühl dabei. Erschwerend kam hinzu, dass ich das erste Mal ihre relativ frischen Schnittverletzungen am Arm gesehen habe.
Anfang September letzten Jahres hatten wir also wieder etwas mehr Kontakt, wie haben uns ab und zu getroffen, wieder mehr miteinander zu tun.
Ende des Monats war ich bei ihr und wir hatten einen sehr schönen Abend, an dessen Ende wir im Bett gelandet sind und Sex hatten.
Das ging dann auch 1-2 Wochen so weiter, wir hatten noch zweimal Sex und ich habe ihr auch gesagt, dass ich das explizit ohne eine Beziehung wunderbar finde, ohne dieses verpflichtende Gefühl: Man kann sich einfach treffen wenn man Lust darauf hat; auch Treffen ohne Sex fand ich da sehr angenehm und habe mich oft darauf gefreut Zeit mit ihr zu verbringen.
Es kam dann aber zum ersten richtigen Streit nach der Beziehung, da sich sich doch schlecht gefühlt hat; Sie meinte das Gefühl zu haben ich würde sie nur ausnutzen, als Betthupferl gebrauchen und sonst sei sie mir komplett egal.
Mich hat das auch wütend gemacht, weil ich das einen ziemlich heftigen Vorwurf finde, den ich mehrmals schon im Vorfeld verneint habe. Denn dafür ist sie mir deutlich zu wichtig: Ich hatte mich ja nicht getrennt weil ich sie blöd finde, sondern weil meine Gefühle nicht ausgereicht haben und ich nicht das Gefühl hatte, die Beziehung anständig führen zu können.
Somit war dann wieder ein paar Wochen kein Kontakt, bzw nur sporadisch, bis sie mir eines Tages plötzlich schrieb, dass sie sich sehr große Sorgen um mich machen würde und ob alles okay ist.
Ich war überaus verwirrt, aber an sich war alles okay.
Im Laufe des Gesprächs kam dann aber raus, dass sie sich morgens so tief in den Arm geschnitten hatte, dass es einen klaffende Wunde war, die nicht aufhörte zu bluten, und ob ich jemanden wüsste der die unauffällig nähen könnte.
Wieder ein Streit, weil ich ihr natürlich gesagt habe sie soll in eine Bereitschaftspraxis gehen und sich behandeln lassen, worauf sie mir auch unterstellte, sie völlig unnötig unter Druck zu setzen womit sie ja eh nicht klarkommt.
Das war eigentlich für mich ein sehr abbringender Punkt, weil sie mir damit das, was ich aufgrund des Festivals schon vermutet hatte, deutlich zeigte und auch mich noch als "Helfer" sozusagen mit reinzieht.
Zudem hörte ich von Freunden, dass sie Nervenzusammenbrüche im Club hatte, in denen sie wie im Wahn auf Wände eingeschlagen hatte.
Das war etwas, womit ich mich nicht auseinandersetzen konnte und wollte, dementsprechend wars dann auch wieder weniger Kontakt.
Mitte Dezember letzten Jahres wurde es dann doch wieder mehr, geschrieben, ab und zu getroffen. Vor circa einer Woche auch erinnert wie schön es letzten Sommer in der Beziehung war, auch ganz detailliert nochmal erinnert, was am Sex immer toll und gut war.
Heute morgen nach der Arbeit war ich bei ihr und wir sind wieder im Bett gelandet, bevor ich sie zur Arbeit gefahren habe, dementsprechend auch der Aktualitätsbezug.
Ich bin einfach ein bisschen ratlos nach mehreren Monaten, wie es weiter gehen soll.
Ich schätze sie als Mensch sehr, ich könnte mir mit jmd ihrer Art auch gut eine längerfristige Beziehung eingehen.
Mit ihr aber ist das für mich keine Option, Sex ist aber meistens wunderbar, weil das einfach alles passt.
Ich fühle mich sehr unwohl in Gegenwart ihrer Familie, besonders ihre Geschwister können mich seit der Trennung nicht leiden, weshalb ich auch nicht zu sehr wieder in Beziehungsartige Sachen verwickelt werden will.
Trotzdem mag ich sie sehr gern und es fällt mir schwer den Kontakt komplett abzubrechen:
Auch weil ich Angst habe, sie tut sich etwas an oder sieht mich als Feindbild, der ihr alles zerstört hat.
Ich fühle mich allgemein öfters schuldig, dass es vielleicht doch von mir ausnutzend ist oder falsch, obwohl ich oft klar mit ihr gesprochen habe und würde gerne euren Rat hören, was ihr von der Situation denkt.
Bei Fragen einfach raus damit, ich beantworte die dann direkt oder füge sie in den Ursprungstext ein.
Danke schon jetzt,
euer Mäuschen
Nach etlichen Wochen des Hin und Her, wende ich mich doch jetzt an euch!
Bei mir geht es konkret darum, wie ich weiter mit meiner Ex-Freundin umgehen soll, da wir immer wieder emotional aufwühlende Phasen haben, die zwischen schönen Treffen und totalem Streit im Stundenrhythmus schwanken.
Manche die beim Sommercamp anwesend waren erinnern sich vielleicht, ich hatte am letzten Abend von der schwierigen Beziehung erzählt.
Eine Woche später war es dann auch so, dass ich mich getrennt habe.
Wir hatten dann einen Monat keinerlei Kontakt, bis wir uns auf einem Festival getroffen haben. In der Situation war mir das sehr unangenehm, ich hatte einfach ein schlechtes Gefühl dabei. Erschwerend kam hinzu, dass ich das erste Mal ihre relativ frischen Schnittverletzungen am Arm gesehen habe.
Anfang September letzten Jahres hatten wir also wieder etwas mehr Kontakt, wie haben uns ab und zu getroffen, wieder mehr miteinander zu tun.
Ende des Monats war ich bei ihr und wir hatten einen sehr schönen Abend, an dessen Ende wir im Bett gelandet sind und Sex hatten.
Das ging dann auch 1-2 Wochen so weiter, wir hatten noch zweimal Sex und ich habe ihr auch gesagt, dass ich das explizit ohne eine Beziehung wunderbar finde, ohne dieses verpflichtende Gefühl: Man kann sich einfach treffen wenn man Lust darauf hat; auch Treffen ohne Sex fand ich da sehr angenehm und habe mich oft darauf gefreut Zeit mit ihr zu verbringen.
Es kam dann aber zum ersten richtigen Streit nach der Beziehung, da sich sich doch schlecht gefühlt hat; Sie meinte das Gefühl zu haben ich würde sie nur ausnutzen, als Betthupferl gebrauchen und sonst sei sie mir komplett egal.
Mich hat das auch wütend gemacht, weil ich das einen ziemlich heftigen Vorwurf finde, den ich mehrmals schon im Vorfeld verneint habe. Denn dafür ist sie mir deutlich zu wichtig: Ich hatte mich ja nicht getrennt weil ich sie blöd finde, sondern weil meine Gefühle nicht ausgereicht haben und ich nicht das Gefühl hatte, die Beziehung anständig führen zu können.
Somit war dann wieder ein paar Wochen kein Kontakt, bzw nur sporadisch, bis sie mir eines Tages plötzlich schrieb, dass sie sich sehr große Sorgen um mich machen würde und ob alles okay ist.
Ich war überaus verwirrt, aber an sich war alles okay.
Im Laufe des Gesprächs kam dann aber raus, dass sie sich morgens so tief in den Arm geschnitten hatte, dass es einen klaffende Wunde war, die nicht aufhörte zu bluten, und ob ich jemanden wüsste der die unauffällig nähen könnte.
Wieder ein Streit, weil ich ihr natürlich gesagt habe sie soll in eine Bereitschaftspraxis gehen und sich behandeln lassen, worauf sie mir auch unterstellte, sie völlig unnötig unter Druck zu setzen womit sie ja eh nicht klarkommt.
Das war eigentlich für mich ein sehr abbringender Punkt, weil sie mir damit das, was ich aufgrund des Festivals schon vermutet hatte, deutlich zeigte und auch mich noch als "Helfer" sozusagen mit reinzieht.
Zudem hörte ich von Freunden, dass sie Nervenzusammenbrüche im Club hatte, in denen sie wie im Wahn auf Wände eingeschlagen hatte.
Das war etwas, womit ich mich nicht auseinandersetzen konnte und wollte, dementsprechend wars dann auch wieder weniger Kontakt.
Mitte Dezember letzten Jahres wurde es dann doch wieder mehr, geschrieben, ab und zu getroffen. Vor circa einer Woche auch erinnert wie schön es letzten Sommer in der Beziehung war, auch ganz detailliert nochmal erinnert, was am Sex immer toll und gut war.
Heute morgen nach der Arbeit war ich bei ihr und wir sind wieder im Bett gelandet, bevor ich sie zur Arbeit gefahren habe, dementsprechend auch der Aktualitätsbezug.
Ich bin einfach ein bisschen ratlos nach mehreren Monaten, wie es weiter gehen soll.
Ich schätze sie als Mensch sehr, ich könnte mir mit jmd ihrer Art auch gut eine längerfristige Beziehung eingehen.
Mit ihr aber ist das für mich keine Option, Sex ist aber meistens wunderbar, weil das einfach alles passt.
Ich fühle mich sehr unwohl in Gegenwart ihrer Familie, besonders ihre Geschwister können mich seit der Trennung nicht leiden, weshalb ich auch nicht zu sehr wieder in Beziehungsartige Sachen verwickelt werden will.
Trotzdem mag ich sie sehr gern und es fällt mir schwer den Kontakt komplett abzubrechen:
Auch weil ich Angst habe, sie tut sich etwas an oder sieht mich als Feindbild, der ihr alles zerstört hat.
Ich fühle mich allgemein öfters schuldig, dass es vielleicht doch von mir ausnutzend ist oder falsch, obwohl ich oft klar mit ihr gesprochen habe und würde gerne euren Rat hören, was ihr von der Situation denkt.
Bei Fragen einfach raus damit, ich beantworte die dann direkt oder füge sie in den Ursprungstext ein.
Danke schon jetzt,
euer Mäuschen