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Benutzer213569 (28)
Ist noch neu hier
- #1
Hallo zusammen,
ich stecke gerade in einer verzwickten Lage.
Meine Freundin (22) und Ich (28) sind nun seid 1,5 Jahre zusammen.
Zusammengezogen sind wir recht schnell nach nur knapp 6 Monaten, da ich aus meiner damaligen Wohnung ausziehen musste. Ich hatte bereits die neue Wohnung in der wir jetzt leben, da wir erst 1-2 Monate später darauf gekommen sind das Sie ja mit einziehen kann, da wir es satt hatten immer hin und her zu fahren. Das ist dann auch rechts schnell passiert. Nun ist 1 Jahr vergangen und Sie fühlt sich absolut unwohl hier, was mehrere Faktoren hat:
Die Wohnung liegt direkt an der Hauptstraße einer Großstadt, heißt es ist ständig laut, vor allem auch die Nachbarn sind sehr laut, die Gegend ist asozial und nachts auch nicht ganz ungefährlich. Zusätzlich hat Sie 2 kleine Hunde, für die das Leben hier auch nicht das Wahre ist - ständig verdreckte Straßen und keine Möglichkeit für Auslauf in der Natur. Ebenso wie Freunde und Familie die dort wohnen. Sie hat ein wenig "Heimweh".
Das Problem ist das wir beide leider auch in den Schulden stecken und nicht einfach so ausziehen können in eine neue Wohnung, da ich momentan auch leider seit einem Monat arbeitssuchend bin.
Ihr Wunsch ist es nun seit einiger Zeit das wir beide gemeinsam zu ihrem Vater zurückziehen, bei dem Sie vorher gewohnt hat bevor Sie zu mir gezogen ist, um dort aus unseren Schulden zu kommen, Geld zu sparen für eine schönere Wohnung und allgemein unsere Lebenssituation zu verbessern.
Auch wenn viele Argumente dafür sprechen, fühle ich mich nicht so ganz wohl mit ihr bei ihrem Vater einzuziehen.
Ich habe mir ständig gesagt ich möchte in meinem Leben nicht mehr mit einer anderen Person zusammen leben, die nicht meine Partnerin ist (egal ob Familie, Freunde etc.), da ich dort nicht die Freiheiten habe, wie bei einer eigenen Wohnung.
Rat habe ich mir natürlich auch von Freunden und Familie geholt, die können mich alle mehr oder weniger nachvollziehen. Die Seite von meiner Freundin versteht Sie natürlich mehr.
Meine Mutter musste mir/uns in letzter Zeit finanziell schon sehr viel helfen, was mir natürlich auch zu denken gibt.
Sie ist allerdings komplett dagegen das ich dort einziehe und meinte sogar Sie wäre enttäuscht wenn ich es tun würde, da ich mich sonst zu sehr unterordnen würde und das ich erstmal einen Job finden soll und wir Stück für Stück unsere Finanzen in den Griff bekommen sollen (also quasi abwarten).
Die Stadt/Dorf in dem ihr Vater lebt ist quasi direkt nebenan, also ich würde nicht weit weg ziehe bzgl. Freunde und Familie. Wir müssten Ihm auch nur jeweils 100€ im Monat zahlen.
Der Plan meiner Freundin wäre es ca. 1 Jahr dort zu wohnen bis wir aus den Miesen sind und uns Geld zur Seite gelegt haben für eine neue Wohnung.
Das wir in den Schulden stecken liegt mehr oder weniger daran das ich bis Januar dieses Jahres noch in der Ausbildung war und Sie auch eine längere Zeit arbeitssuchend war. Es liegt also nicht zu 100% daran das wir nicht mit Geld umgehen können, es war nur eine sehr schwierige Zeit in den letzten Monaten. Wobei ich sagen muss das ich nie Geldprobleme hatte vor der Beziehung, als ich auch schon alleine gewohnt habe während ich mickriges Azubigehalt bekommen habe. Sie hat da schon etwas mehr Probleme auf die Finanzen zu achten, liegt vielleicht daran das Sie noch ein wenig jünger ist und gerne Sachen unternehmen will etc.
Das Ziel Nr. 1 ist es natürlich das ich nun auch erstmal einen Job bekomme, das ist klar.
Ich habe ihr bereits gesagt das wir, falls wir dort hin ziehen, einen detaillierten Plan unserer Finanzen erstellen und einen Großteil unseres Geldes Monat für Monat zurücklegen das wir uns so schnell wie möglich eine neue eigene Wohnung leisten können.
Ihre Unzufriedenheit merke ich Woche für Woche mehr, wir streiten uns öfter als zuvor und Sex ist auch seit längerem kein Thema mehr. Es macht mich natürlich traurig Sie so unzufrieden zu sehen. Ich habe die Befürchtung das wir uns früher oder später so sehr streiten das es das Ende der Beziehung bedeuten könnte, weil Sie so unzufrieden ist. Für Sie gibt es nur eine Lösung die Sie akzeptiert und das ist dort hinzuziehen.
Ich liebe meine Freundin und für uns beide ist es keine Option das Sie alleine wieder zurückzieht, das möchten wir auf keinen Fall.
Ich zerbreche mir nun schon seit Wochen/Monaten den Kopf darüber. Die Wohnung in der wir leben ist nicht teuer, sofern wir beide einen Job haben ist diese sehr leicht zu finanzieren, allerdings ist da dieser große Punkt: Ihre Unzufriedenheit und ihre "Sturheit" (vielleicht nicht das passendste Wort, aber ihr versteht mich schon) das Sie unbedingt zurück will.
Danke schon mal für euren Rat!
ich stecke gerade in einer verzwickten Lage.
Meine Freundin (22) und Ich (28) sind nun seid 1,5 Jahre zusammen.
Zusammengezogen sind wir recht schnell nach nur knapp 6 Monaten, da ich aus meiner damaligen Wohnung ausziehen musste. Ich hatte bereits die neue Wohnung in der wir jetzt leben, da wir erst 1-2 Monate später darauf gekommen sind das Sie ja mit einziehen kann, da wir es satt hatten immer hin und her zu fahren. Das ist dann auch rechts schnell passiert. Nun ist 1 Jahr vergangen und Sie fühlt sich absolut unwohl hier, was mehrere Faktoren hat:
Die Wohnung liegt direkt an der Hauptstraße einer Großstadt, heißt es ist ständig laut, vor allem auch die Nachbarn sind sehr laut, die Gegend ist asozial und nachts auch nicht ganz ungefährlich. Zusätzlich hat Sie 2 kleine Hunde, für die das Leben hier auch nicht das Wahre ist - ständig verdreckte Straßen und keine Möglichkeit für Auslauf in der Natur. Ebenso wie Freunde und Familie die dort wohnen. Sie hat ein wenig "Heimweh".
Das Problem ist das wir beide leider auch in den Schulden stecken und nicht einfach so ausziehen können in eine neue Wohnung, da ich momentan auch leider seit einem Monat arbeitssuchend bin.
Ihr Wunsch ist es nun seit einiger Zeit das wir beide gemeinsam zu ihrem Vater zurückziehen, bei dem Sie vorher gewohnt hat bevor Sie zu mir gezogen ist, um dort aus unseren Schulden zu kommen, Geld zu sparen für eine schönere Wohnung und allgemein unsere Lebenssituation zu verbessern.
Auch wenn viele Argumente dafür sprechen, fühle ich mich nicht so ganz wohl mit ihr bei ihrem Vater einzuziehen.
Ich habe mir ständig gesagt ich möchte in meinem Leben nicht mehr mit einer anderen Person zusammen leben, die nicht meine Partnerin ist (egal ob Familie, Freunde etc.), da ich dort nicht die Freiheiten habe, wie bei einer eigenen Wohnung.
Rat habe ich mir natürlich auch von Freunden und Familie geholt, die können mich alle mehr oder weniger nachvollziehen. Die Seite von meiner Freundin versteht Sie natürlich mehr.
Meine Mutter musste mir/uns in letzter Zeit finanziell schon sehr viel helfen, was mir natürlich auch zu denken gibt.
Sie ist allerdings komplett dagegen das ich dort einziehe und meinte sogar Sie wäre enttäuscht wenn ich es tun würde, da ich mich sonst zu sehr unterordnen würde und das ich erstmal einen Job finden soll und wir Stück für Stück unsere Finanzen in den Griff bekommen sollen (also quasi abwarten).
Die Stadt/Dorf in dem ihr Vater lebt ist quasi direkt nebenan, also ich würde nicht weit weg ziehe bzgl. Freunde und Familie. Wir müssten Ihm auch nur jeweils 100€ im Monat zahlen.
Der Plan meiner Freundin wäre es ca. 1 Jahr dort zu wohnen bis wir aus den Miesen sind und uns Geld zur Seite gelegt haben für eine neue Wohnung.
Das wir in den Schulden stecken liegt mehr oder weniger daran das ich bis Januar dieses Jahres noch in der Ausbildung war und Sie auch eine längere Zeit arbeitssuchend war. Es liegt also nicht zu 100% daran das wir nicht mit Geld umgehen können, es war nur eine sehr schwierige Zeit in den letzten Monaten. Wobei ich sagen muss das ich nie Geldprobleme hatte vor der Beziehung, als ich auch schon alleine gewohnt habe während ich mickriges Azubigehalt bekommen habe. Sie hat da schon etwas mehr Probleme auf die Finanzen zu achten, liegt vielleicht daran das Sie noch ein wenig jünger ist und gerne Sachen unternehmen will etc.
Das Ziel Nr. 1 ist es natürlich das ich nun auch erstmal einen Job bekomme, das ist klar.
Ich habe ihr bereits gesagt das wir, falls wir dort hin ziehen, einen detaillierten Plan unserer Finanzen erstellen und einen Großteil unseres Geldes Monat für Monat zurücklegen das wir uns so schnell wie möglich eine neue eigene Wohnung leisten können.
Ihre Unzufriedenheit merke ich Woche für Woche mehr, wir streiten uns öfter als zuvor und Sex ist auch seit längerem kein Thema mehr. Es macht mich natürlich traurig Sie so unzufrieden zu sehen. Ich habe die Befürchtung das wir uns früher oder später so sehr streiten das es das Ende der Beziehung bedeuten könnte, weil Sie so unzufrieden ist. Für Sie gibt es nur eine Lösung die Sie akzeptiert und das ist dort hinzuziehen.
Ich liebe meine Freundin und für uns beide ist es keine Option das Sie alleine wieder zurückzieht, das möchten wir auf keinen Fall.
Ich zerbreche mir nun schon seit Wochen/Monaten den Kopf darüber. Die Wohnung in der wir leben ist nicht teuer, sofern wir beide einen Job haben ist diese sehr leicht zu finanzieren, allerdings ist da dieser große Punkt: Ihre Unzufriedenheit und ihre "Sturheit" (vielleicht nicht das passendste Wort, aber ihr versteht mich schon) das Sie unbedingt zurück will.
Danke schon mal für euren Rat!