
Benutzer2610
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Wäre 2017 ein ganz normales Jahr, so hätte ich vmtl. heute Nachmittag gemeinsam mit meiner Frau im Wohnzimmer gesessen, bei selbtgebackenem Kuchen ihren Geburtstag gefeiert und jetzt würden wir uns langsam fertigmachen um gemeinsam Essen zu gehen.
Doch dieses Jahr ist anders, ganz anders:
Der Kuchen ist zwar da, aber ich habe fast den ganzen Tag mit einer Erkältung im Bett verbracht sodass der Nachmittagstee ausgefallen ist.
Auch das übliche Abendessen im Restaurant wird es nicht geben, denn meine bessere Hälfte ist nicht mehr da - Sie ist tot, gestorben vor genau 3 Wochen nach kurzer aber schwerer Erkrankung (Lungenentzündung).
In nicht einmal 24h (von der Verlegung auf die Intensivstation bis zur Erkenntnis dass es keine Hoffnung mehr gibt) wurde mein Leben, so wie es bisher war, vollkommen auf den Kopf gestellt - sämtliche Pläne, Wünsche, Träume sind zerstört.
Wir waren seit über 10 Jahren ein Paar (davon über 2 Jahre verheiratet), haben zusammen gewohnt und auch im Beruf zusammengearbeitet, waren also annähernd 24/7 zusammen.
Natürlich trauere ich um den Verlust, kann eigentlich gar nicht in Worte fassen wie groß der Schmerz ist, aber primär empfinde ich einfach nur eine unglaubliche Leere und das Leben erscheint mir sinnlos.
Wie seid ihr mit dem Verlust des Partners umgegangen?
Wie habt ihr es geschafft (wieder) Sinn im Leben zu finden?
Doch dieses Jahr ist anders, ganz anders:
Der Kuchen ist zwar da, aber ich habe fast den ganzen Tag mit einer Erkältung im Bett verbracht sodass der Nachmittagstee ausgefallen ist.
Auch das übliche Abendessen im Restaurant wird es nicht geben, denn meine bessere Hälfte ist nicht mehr da - Sie ist tot, gestorben vor genau 3 Wochen nach kurzer aber schwerer Erkrankung (Lungenentzündung).
In nicht einmal 24h (von der Verlegung auf die Intensivstation bis zur Erkenntnis dass es keine Hoffnung mehr gibt) wurde mein Leben, so wie es bisher war, vollkommen auf den Kopf gestellt - sämtliche Pläne, Wünsche, Träume sind zerstört.
Wir waren seit über 10 Jahren ein Paar (davon über 2 Jahre verheiratet), haben zusammen gewohnt und auch im Beruf zusammengearbeitet, waren also annähernd 24/7 zusammen.
Natürlich trauere ich um den Verlust, kann eigentlich gar nicht in Worte fassen wie groß der Schmerz ist, aber primär empfinde ich einfach nur eine unglaubliche Leere und das Leben erscheint mir sinnlos.
Wie seid ihr mit dem Verlust des Partners umgegangen?
Wie habt ihr es geschafft (wieder) Sinn im Leben zu finden?
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