
Benutzer162572
dauerhaft gesperrt
- #1
Hallo zusammen, hier melde ich mich mal wieder.
Ich bin aktuell etwas verloren. An Silvester habe ich mit einer bis dahin recht entfernten Freundin angefangen zu knutschen. Wo das hin geht, kann ich gerade aber nicht einschätzen. Das fängt damit an, dass ich nicht mal selbst genau weiß, was ich will. Man kannte sich eben durch Freunde und hat nie etwas zu zweit unternommen. Bis sie an Silvester ziemlich eindeutig meine Nähe gesucht hat und es eben gegen später zum Küssen kam.
Wir haben uns gestern Abend getroffen, etwas gegessen und getrunken. Danach ging es ab zu ihr. Es kam zwar nicht zum Sex, viel hat aber nicht gefehlt. Wir wären beide definitiv "bereit" gewesen. Sie hat meine Hand nach einer Weile aber recht vielsagend aus ihrem Schritt genommen. Insgesamt war das ganze schon fast verrückt innig, wir haben bestimmt zwei Stunden oben ohne geknutscht und gekuschelt. Das haben wir beide sichtlich genossen.
Allerdings weiß ich nicht, ob ich wirklich Gefühle für sie habe. Verliebtheit fühlt sich definitiv anders an, dennoch war die Nähe natürlich schön. Unter keinen Umständen will ich sie da aber ausnutzen oder ihr etwas vorspielen. Wir haben uns gestern im Verlauf des Treffens irgendwann wieder geküsst. Das entstand einfach aus der Situation heraus, nachdem sie sich etwas an mich angeschmiegt hat, und das hat sich dann eben bis zu ihrer WG gezogen.
Zwischen all dem bin ich mir selbst aktuell so unschlüssig mit vielem, und ich habe das Gefühl mich selbst (Phrasendrescherei, ich weiß) "finden zu müssen". Ich will fürs Studium noch ein halbes Jahr ins Ausland, balanciere das viele Lernen dabei zwischen Feiern mit Freunden, meinem mir ziemlich wichtigen Nebenjob, regelmäßigem Sport und dem Verlangen, in vielerlei Hinsicht frei zu sein und mich ausprobieren zu wollen. Dazu kommt dann noch etwas Stress, den ich in den nächsten Monaten medizinischer Natur zu erwarten habe. Beim Gedanken an eine Beziehung spüre ich, wie ich mich innerlich etwas dagegen sträube.
Vermutlich sollten wir demnächst mal miteinander sprechen, auf was das ganze denn hinaus läuft. Auf keinen Fall will ich ihr da etwas vormachen, sie enttäuschen, oder dass das ganze unser Verhältnis zueinander negativ beeinflusst. Ihre Vorgeschichte mit Kerlen kenne ich auch nicht. Kann sein, dass ich für sie Bespaßung bin. Kann aber auch sein, dass ich im Zweifelsfall ihr Erster bin.
Wie ist denn eure Einschätzung der Sache? Ich bin mal wieder arg verkopft.
Grüße, VersatileGuy
Ich bin aktuell etwas verloren. An Silvester habe ich mit einer bis dahin recht entfernten Freundin angefangen zu knutschen. Wo das hin geht, kann ich gerade aber nicht einschätzen. Das fängt damit an, dass ich nicht mal selbst genau weiß, was ich will. Man kannte sich eben durch Freunde und hat nie etwas zu zweit unternommen. Bis sie an Silvester ziemlich eindeutig meine Nähe gesucht hat und es eben gegen später zum Küssen kam.
Wir haben uns gestern Abend getroffen, etwas gegessen und getrunken. Danach ging es ab zu ihr. Es kam zwar nicht zum Sex, viel hat aber nicht gefehlt. Wir wären beide definitiv "bereit" gewesen. Sie hat meine Hand nach einer Weile aber recht vielsagend aus ihrem Schritt genommen. Insgesamt war das ganze schon fast verrückt innig, wir haben bestimmt zwei Stunden oben ohne geknutscht und gekuschelt. Das haben wir beide sichtlich genossen.
Allerdings weiß ich nicht, ob ich wirklich Gefühle für sie habe. Verliebtheit fühlt sich definitiv anders an, dennoch war die Nähe natürlich schön. Unter keinen Umständen will ich sie da aber ausnutzen oder ihr etwas vorspielen. Wir haben uns gestern im Verlauf des Treffens irgendwann wieder geküsst. Das entstand einfach aus der Situation heraus, nachdem sie sich etwas an mich angeschmiegt hat, und das hat sich dann eben bis zu ihrer WG gezogen.
Zwischen all dem bin ich mir selbst aktuell so unschlüssig mit vielem, und ich habe das Gefühl mich selbst (Phrasendrescherei, ich weiß) "finden zu müssen". Ich will fürs Studium noch ein halbes Jahr ins Ausland, balanciere das viele Lernen dabei zwischen Feiern mit Freunden, meinem mir ziemlich wichtigen Nebenjob, regelmäßigem Sport und dem Verlangen, in vielerlei Hinsicht frei zu sein und mich ausprobieren zu wollen. Dazu kommt dann noch etwas Stress, den ich in den nächsten Monaten medizinischer Natur zu erwarten habe. Beim Gedanken an eine Beziehung spüre ich, wie ich mich innerlich etwas dagegen sträube.
Vermutlich sollten wir demnächst mal miteinander sprechen, auf was das ganze denn hinaus läuft. Auf keinen Fall will ich ihr da etwas vormachen, sie enttäuschen, oder dass das ganze unser Verhältnis zueinander negativ beeinflusst. Ihre Vorgeschichte mit Kerlen kenne ich auch nicht. Kann sein, dass ich für sie Bespaßung bin. Kann aber auch sein, dass ich im Zweifelsfall ihr Erster bin.
Wie ist denn eure Einschätzung der Sache? Ich bin mal wieder arg verkopft.
Grüße, VersatileGuy