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Benutzer70550 (35)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo zusammen...ich wollte mal wieder ein paar Meinungen sammeln! 
Also, es geht diesmal um unser Sexleben. Mein Freund und ich sind seit fast 2 Jahren zusammen und eigentlich hab ich bis jetzt immer gedacht, dass alles da ganz prima ist. Die Beziehung läuft auch sonst ganz hervorragend.
Nur war es jetzt in den letzten Wochen/Monaten so, dass wir einfach seltener Sex haben, was hauptsächlich an mir liegt, weil ich oft keine Lust habe. Es kommt mir ein wenig so vor, als ob ich Sex auf einmal ganz neutral betrachte und feststelle: "Naja, so toll ich das jetzt auch wieder nicht..."
Das erste Problem ist hier wohl auch das Timing. Normalerweise haben wir so 1-3 Mal in der Woche Sex. Er möchte meistens gern abends wenn wir ins Bett gehen - aber dann bin ich meistens müde. Tja, und wenn bei mir Müdigkeit vs. Sex kommt, dann will ich meistens lieber schlafen. Früher hatten wir eigentlich immer noch Sex vor dem Einschlafen - aber jetzt? Keine Ahnung, es macht mich einfach nicht so an, dass ich mich zum Vorspiel "aufraffen" kann, wenn mir fast die Augen zufallen. Ab und an, machen wirs dann doch, dann werd ich auch zum Sex wieder wach, bin aber eher faul, beim Vorspiel, etc.
Generell empfinde ich beim GV jetzt nicht sooo viel. Ich komme problemlos zum Orgasmus, wann immer ich will, aber nur klitoral. Früher hat es mal 2 oder 3 mal insgesamt auch vaginal geklappt, scheint aber mehr Zufall gewesen zu sein.
Ich finde es sehr angenehm Ihn in mir zu haben, seine Nähe zu spüren, aber auf die Dauer ziehe ich da jetzt nicht soo viel draus, was Lust angeht. Komischerweise fange ich trotzdem an schneller und rythmischer zu atmen, auch zu stöhnen. Das passiert ganz unbewusst, ohne, dass ich ihm was vorspielen möchte. Aber wirkliche Lustgefühle, die in irgendeiner Form zum Orgasmus führen könnten, hab ich nicht.
Es hat sich dann irgendwann so eingependelt, dass ich ihm oft einen Orgasmus vortäusche. Er wartet nämlich immer ganz gespannt darauf und "kommt" solange auch nicht, bis er nicht denkt, dass ich auch auf meine Kosten gekommen bin. Wenn er dann so endlos zurückhält, werde ich irgendwann wund und wir müssen abbrechen, weil ich, trotz guter Freuchtigkeitslage, Schmerzen bekomme. Dann täusche ich halt lieber vorher vor, dass ich komme, er lässt sich darauf hin auch fallen und kommt auch.^^ Wirklich perfekt ist diese Lösung natürlich auch nicht, vor allem, weil er natürlich auch nichts davon weiss.
Die andere Lösung ist, dass wir Doggy Style machen und ich mich mit der Hand reibe, bis ich komme. Das ist dann praktisch wie SB, nur angenehm durch ihn unterstützt, weil er sich in mir bewegt. Kommt mir allerdings schon fast ein bisschen unpersönlich vor, weil ich ihn nicht sehe sondern mich rein auf die Reibung da unten konzentriere, mir oft auch andere Sachen vorstelle, die mich irgendwie anturnen.
Er kann mich gar nicht an der Klit streicheln. Er versucht es immer wieder, aber erwischt nie (ganz selten) den richtigen Punkt. Meistens rutscht er irgendwie weg und überreizt mich unangenehm. Ich hab das Gefühl, dass ich die Einzige bin, die da wirklich das Fingerspitzengefühl für hat...
Beim OV geht das besser. Davon komme ich auch oft. Aber auch hier ist das Problem der Überreizung oft da. Es zieht sich nämlich kurz bevor ich komme, so eine extreme Hitze durch meinen Unterleib, dass ich das als eher unangenehm empfinde. Wenn ich mich dran gewöhne, komme ich 30 Sek später (1 Drittel der Fälle), wenn nicht, sage ich ihm, dass er aufhören soll, weil es sich überempfindlich anfühlt (2 Drittel der Fälle).
Rein objektiv betrachtet, würde man wohl sagen, dass wir ein prima Sexleben haben..aber irgendwie reisst es mich jetzt auch nicht vom Stuhl wie oben beschrieben.
Wir probieren jede Menge Stellungen aus, hatten auch schon AV, zusammen geduscht, gebadet, auf dem Sofa....also oberflächlich sehr abwechslungsreich und gut. Aber all das ändert nichts daran, dass der Sex selbst mich jetzt nicht sooo begeistert und dass ich deshalb in letzter Zeit immer "fauler" in dieser Richtung geworden bin und ihm öfter mal sage, dass ich eben keine Lust habe..
Ist das normal wie das bei uns läuft? Man hört ja öfter, dass längerfristige Pärchen auf die Dauer weniger Sex haben, weil die Anziehung/Spannung etwas nachlässt und man es dann eben seltener tut. Empfinden andere Frauen soviel mehr beim Sex....würd mich über ein paar Erfahrungen und Ratschläge freuen!
lg
Nora
Also, es geht diesmal um unser Sexleben. Mein Freund und ich sind seit fast 2 Jahren zusammen und eigentlich hab ich bis jetzt immer gedacht, dass alles da ganz prima ist. Die Beziehung läuft auch sonst ganz hervorragend.
Nur war es jetzt in den letzten Wochen/Monaten so, dass wir einfach seltener Sex haben, was hauptsächlich an mir liegt, weil ich oft keine Lust habe. Es kommt mir ein wenig so vor, als ob ich Sex auf einmal ganz neutral betrachte und feststelle: "Naja, so toll ich das jetzt auch wieder nicht..."
Das erste Problem ist hier wohl auch das Timing. Normalerweise haben wir so 1-3 Mal in der Woche Sex. Er möchte meistens gern abends wenn wir ins Bett gehen - aber dann bin ich meistens müde. Tja, und wenn bei mir Müdigkeit vs. Sex kommt, dann will ich meistens lieber schlafen. Früher hatten wir eigentlich immer noch Sex vor dem Einschlafen - aber jetzt? Keine Ahnung, es macht mich einfach nicht so an, dass ich mich zum Vorspiel "aufraffen" kann, wenn mir fast die Augen zufallen. Ab und an, machen wirs dann doch, dann werd ich auch zum Sex wieder wach, bin aber eher faul, beim Vorspiel, etc.
Generell empfinde ich beim GV jetzt nicht sooo viel. Ich komme problemlos zum Orgasmus, wann immer ich will, aber nur klitoral. Früher hat es mal 2 oder 3 mal insgesamt auch vaginal geklappt, scheint aber mehr Zufall gewesen zu sein.
Ich finde es sehr angenehm Ihn in mir zu haben, seine Nähe zu spüren, aber auf die Dauer ziehe ich da jetzt nicht soo viel draus, was Lust angeht. Komischerweise fange ich trotzdem an schneller und rythmischer zu atmen, auch zu stöhnen. Das passiert ganz unbewusst, ohne, dass ich ihm was vorspielen möchte. Aber wirkliche Lustgefühle, die in irgendeiner Form zum Orgasmus führen könnten, hab ich nicht.
Es hat sich dann irgendwann so eingependelt, dass ich ihm oft einen Orgasmus vortäusche. Er wartet nämlich immer ganz gespannt darauf und "kommt" solange auch nicht, bis er nicht denkt, dass ich auch auf meine Kosten gekommen bin. Wenn er dann so endlos zurückhält, werde ich irgendwann wund und wir müssen abbrechen, weil ich, trotz guter Freuchtigkeitslage, Schmerzen bekomme. Dann täusche ich halt lieber vorher vor, dass ich komme, er lässt sich darauf hin auch fallen und kommt auch.^^ Wirklich perfekt ist diese Lösung natürlich auch nicht, vor allem, weil er natürlich auch nichts davon weiss.
Die andere Lösung ist, dass wir Doggy Style machen und ich mich mit der Hand reibe, bis ich komme. Das ist dann praktisch wie SB, nur angenehm durch ihn unterstützt, weil er sich in mir bewegt. Kommt mir allerdings schon fast ein bisschen unpersönlich vor, weil ich ihn nicht sehe sondern mich rein auf die Reibung da unten konzentriere, mir oft auch andere Sachen vorstelle, die mich irgendwie anturnen.
Er kann mich gar nicht an der Klit streicheln. Er versucht es immer wieder, aber erwischt nie (ganz selten) den richtigen Punkt. Meistens rutscht er irgendwie weg und überreizt mich unangenehm. Ich hab das Gefühl, dass ich die Einzige bin, die da wirklich das Fingerspitzengefühl für hat...
Beim OV geht das besser. Davon komme ich auch oft. Aber auch hier ist das Problem der Überreizung oft da. Es zieht sich nämlich kurz bevor ich komme, so eine extreme Hitze durch meinen Unterleib, dass ich das als eher unangenehm empfinde. Wenn ich mich dran gewöhne, komme ich 30 Sek später (1 Drittel der Fälle), wenn nicht, sage ich ihm, dass er aufhören soll, weil es sich überempfindlich anfühlt (2 Drittel der Fälle).
Rein objektiv betrachtet, würde man wohl sagen, dass wir ein prima Sexleben haben..aber irgendwie reisst es mich jetzt auch nicht vom Stuhl wie oben beschrieben.
Wir probieren jede Menge Stellungen aus, hatten auch schon AV, zusammen geduscht, gebadet, auf dem Sofa....also oberflächlich sehr abwechslungsreich und gut. Aber all das ändert nichts daran, dass der Sex selbst mich jetzt nicht sooo begeistert und dass ich deshalb in letzter Zeit immer "fauler" in dieser Richtung geworden bin und ihm öfter mal sage, dass ich eben keine Lust habe..
Ist das normal wie das bei uns läuft? Man hört ja öfter, dass längerfristige Pärchen auf die Dauer weniger Sex haben, weil die Anziehung/Spannung etwas nachlässt und man es dann eben seltener tut. Empfinden andere Frauen soviel mehr beim Sex....würd mich über ein paar Erfahrungen und Ratschläge freuen!
lg
Nora