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Benutzer112677
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Hallo liebe Community 
Mein Freund und ich sind noch nicht lange zusammen, etwa 4 Monate, in denen wir uns allerdings wirklich jeden Tag gesehen haben, oder zumindest die Nacht zusammen verbracht haben (die einzigen Ausnahmen für 1-2 Nächte gab es mal, wenn jemand nicht da war, aber auch das kam selten vor).
Wir sind absolut glücklich zusammen, gehen uns nie auf die Nerven - bis auf kleine Meinungsverschiedenheiten die jeder Mal hat - und genießen das alles sehr.
Etwas das für mich aber zunehmend zum Problem wird, ist unser Sexleben und vorweg: mir ist durchaus bewusst, dass ich daraus ein viel größeres Problem mache, als es sein müsste, aber ich kann einfach nicht aus meiner Haut heraus.
Die ersten eineinhalb Monate etwa hatten wir sehr viel Sex, täglich 2-4 Mal. Danach ist es weniger geworden, sodass wir trotzdem noch jeden Tag Sex haben, aber ich merke dass die Lust bei ihm deutlich abgenommen hat. Und ich nehme das total persönlich.
Meinem Ex war Sex extrem wichtig. Also wirklich so wichtig, dass es für ihn die komplette Laune in der Beziehung ausgemacht hat, was mitunter ein Grund war Schluss zu machen. Ich konnte das einfach nicht haben, dass er so ein Ding daraus gemacht hat, wenn ich mal einen Tag nicht wollte. Jetzt merke ich, dass das ziemliche Spuren bei mir hinterlassen hat, weil ich jetzt oft genauso reagiere wie er damals. Ich kann es mir selbst nicht ganz erklären, aber ich hab dann oft das Gefühl, als würde mein Freund mich als Person nicht mehr haben wollen, nur weil er mal keine Lust auf Sex hat.
Ich komme eher schwer beim Sex, und deshalb auch nicht jedes Mal, was für mich aber gar nicht weiter schlimm ist, weil es mir mehr um die Nähe zueinander als um den Orgasmus geht, abgesehen davon ist der Sex auch ohne sehr gut. Ihn setzt das aber ziemlich unter Druck, und ich denke das ist mit ein Grund für die „Lustlosigkeit“.
Gestern Abend hatten wir Sex, dabei bin ich nicht gekommen, und wir haben dann zum ersten Mal einen Vibrator dazu genommen. Er wusste noch nicht ganz was er damit anstellen soll, bzw. wo ich persönlich ihn brauche, um zu kommen. Wenn ich ihm das dann aber zeigen will, ist er direkt verunsichert und lässt es lieber gleich. So kam es dazu, dass ihm die Lust mittendrin vergangen ist, und wir einfach abgebrochen haben. Wir haben dann eine Serie geschaut, und irgendwann wollte ich halt nochmal auf ihn zugehen, er hat mich und meine Hand aber einfach von sich weggeschoben und mich angepampt, ob ich denn nicht merke dass er keine Lust hat. Etwas verletzt habe ich mich dann umgedreht und bin eingeschlafen, im Endeffekt aber die halbe Nacht wach gelegen, weil mich das so beschäftigt hat.
In der Früh haben wir darüber geredet, ich habe ihm meine Angst geschildert - dass ich dann gleich das Gefühl habe er will mich nicht - was er aber nur verneint hat, und ansonsten hat er nicht mehr allzu viel gesagt und hatte offenbar auch keine Lust darüber zu reden. Doch, er meinte noch, dass offensichtlich ein Ungleichgewicht besteht und je mehr Druck ich mache, desto weniger Lust hat er. Verständlich, aber ich weiß mir selbst nicht ganz zu helfen.
Habt ihr vielleicht Ideen, wie ich damit besser umgehen könnte, oder wart selbst schon einmal in so einer Gedankenspirale gefangen?
Liebe Grüße und Danke im voraus
Mein Freund und ich sind noch nicht lange zusammen, etwa 4 Monate, in denen wir uns allerdings wirklich jeden Tag gesehen haben, oder zumindest die Nacht zusammen verbracht haben (die einzigen Ausnahmen für 1-2 Nächte gab es mal, wenn jemand nicht da war, aber auch das kam selten vor).
Wir sind absolut glücklich zusammen, gehen uns nie auf die Nerven - bis auf kleine Meinungsverschiedenheiten die jeder Mal hat - und genießen das alles sehr.
Etwas das für mich aber zunehmend zum Problem wird, ist unser Sexleben und vorweg: mir ist durchaus bewusst, dass ich daraus ein viel größeres Problem mache, als es sein müsste, aber ich kann einfach nicht aus meiner Haut heraus.
Die ersten eineinhalb Monate etwa hatten wir sehr viel Sex, täglich 2-4 Mal. Danach ist es weniger geworden, sodass wir trotzdem noch jeden Tag Sex haben, aber ich merke dass die Lust bei ihm deutlich abgenommen hat. Und ich nehme das total persönlich.
Meinem Ex war Sex extrem wichtig. Also wirklich so wichtig, dass es für ihn die komplette Laune in der Beziehung ausgemacht hat, was mitunter ein Grund war Schluss zu machen. Ich konnte das einfach nicht haben, dass er so ein Ding daraus gemacht hat, wenn ich mal einen Tag nicht wollte. Jetzt merke ich, dass das ziemliche Spuren bei mir hinterlassen hat, weil ich jetzt oft genauso reagiere wie er damals. Ich kann es mir selbst nicht ganz erklären, aber ich hab dann oft das Gefühl, als würde mein Freund mich als Person nicht mehr haben wollen, nur weil er mal keine Lust auf Sex hat.
Ich komme eher schwer beim Sex, und deshalb auch nicht jedes Mal, was für mich aber gar nicht weiter schlimm ist, weil es mir mehr um die Nähe zueinander als um den Orgasmus geht, abgesehen davon ist der Sex auch ohne sehr gut. Ihn setzt das aber ziemlich unter Druck, und ich denke das ist mit ein Grund für die „Lustlosigkeit“.
Gestern Abend hatten wir Sex, dabei bin ich nicht gekommen, und wir haben dann zum ersten Mal einen Vibrator dazu genommen. Er wusste noch nicht ganz was er damit anstellen soll, bzw. wo ich persönlich ihn brauche, um zu kommen. Wenn ich ihm das dann aber zeigen will, ist er direkt verunsichert und lässt es lieber gleich. So kam es dazu, dass ihm die Lust mittendrin vergangen ist, und wir einfach abgebrochen haben. Wir haben dann eine Serie geschaut, und irgendwann wollte ich halt nochmal auf ihn zugehen, er hat mich und meine Hand aber einfach von sich weggeschoben und mich angepampt, ob ich denn nicht merke dass er keine Lust hat. Etwas verletzt habe ich mich dann umgedreht und bin eingeschlafen, im Endeffekt aber die halbe Nacht wach gelegen, weil mich das so beschäftigt hat.
In der Früh haben wir darüber geredet, ich habe ihm meine Angst geschildert - dass ich dann gleich das Gefühl habe er will mich nicht - was er aber nur verneint hat, und ansonsten hat er nicht mehr allzu viel gesagt und hatte offenbar auch keine Lust darüber zu reden. Doch, er meinte noch, dass offensichtlich ein Ungleichgewicht besteht und je mehr Druck ich mache, desto weniger Lust hat er. Verständlich, aber ich weiß mir selbst nicht ganz zu helfen.
Habt ihr vielleicht Ideen, wie ich damit besser umgehen könnte, oder wart selbst schon einmal in so einer Gedankenspirale gefangen?
Liebe Grüße und Danke im voraus
