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Benutzer70471 (35)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo,
ich brauche mal wieder ein paar Meinungen, wie ich mich verhalten soll und was ihr zu der ganzen Sache sagt.
Es sieht so aus, dass der Vater von meinem Freund, nachdem er sich vor ewigen Zeiten mehr oder weniger erfolgreich selbstständig gemacht hatte, jetzt in die Politik eintreten möchte und für ein Bürgermeisteramt in einer Stadt in der Nähe von seinem Heimatdorf kandidiert. Mein "Problem" bei der ganzen Sache ist, dass ich ihn nicht mit vollem Herzen unterstützen kann. Das hat verschiedene Gründe:
1. Meine Familie ist eher in einer anderen Partei aktiv, mein Onkel und meine Mutter sind dabei Haupt- bzw. Nebenberuflich in einer Partei aktiv (es handelt sich jeweils um demokratische Parteien)
2. Ich weiß, dass diese Stadt von der Familie meines Freundes eher gemieden wurde und sie auch kein sonderlich gute Meinung zu dieser Stadt hatten. Trotzdem wird jetzt während der Wahl dauernd darauf gedrängt, dass sie dort essen gehen und jede Feier mitmachen. Ich finde das ehrlich gesagt heuchlerisch, da vorher auch nie Interesse an der Stadt bestand.
3. Seiner jetzigen Firma geht es eher schlecht im Moment. Da hinterlässt so ne Kandidatur für ein gut besoldetes Amt einen ziemlichen Nachgeschmack.
4. Und ja, dieser Punkt wird mich nicht gut aussehen lassen... Ich führe eine Fernbeziehung mit meinem Freund und habe eh schon viel zu wenig Zeit mit ihm. Da er Wahlkampfhelfer ist, hat er kaum noch Zeit für mich. Angerufen wird gar nicht mehr, auf Nachrichten antwortet er auch nicht und wenn ich mich nicht melde, dann kommt gar nichts. Am Wochenende wird nur über die Wahl und wichtige Veranstaltungen geredet bzw. soll ich da immer mit (was ich schon wegen meiner politischen Einstellung immer verneine, da ich mich da dann nicht wohl fühle). Und wenn wir dann telefonieren hat er kaum Zeit, drückt mich für andere "wichtigere" Gespräche einfach mal weg (kam jetzt zweimal vor) und dann gibt es auch nur ein Thema und das nervt!
Ich kann meinen Schwiegervater in Spe nicht wählen, da ich dort nicht wohne. Und ich mag ihn eigentlich, er ist immer nett und fair zu mir gewesen. Aber die ganzen Hintergründe bereiten mir Bauchschmerzen, ich kann ihn einfach nicht 100%ig unterstützen und habe von Anfang an gesagt, da ich ja eh einer anderen Partei zugeneigt bin, dass ich mich da raushalten und am liebsten auch keine Veranstaltungen mitmachen möchte.
Jetzt gab es schon ein paar Mal Streit mit meinem Freund, weil ich mich auch manchmal nicht zurückhalten kann. Ich mag es nicht, dass es nur dieses eine Thema gibt. Für mich wird da im Moment zu viel vorgespielt und das mag ich nicht, da ich das aus der politischen Aktivität in meiner Familie definitiv nicht kenne.
Ich weiß auch nicht mehr, was ich machen soll. Ich habe schon begonnen, überhaupt nichts mehr zu sagen, wenn das Thema Wahl aufkam. Das kann ja aber auch nicht sinnvoll sein, oder?
Kann mich hier irgendjemand verstehen
Oder soll ich mich nicht so anstellen und schön lächeln und nicken?
ich brauche mal wieder ein paar Meinungen, wie ich mich verhalten soll und was ihr zu der ganzen Sache sagt.
Es sieht so aus, dass der Vater von meinem Freund, nachdem er sich vor ewigen Zeiten mehr oder weniger erfolgreich selbstständig gemacht hatte, jetzt in die Politik eintreten möchte und für ein Bürgermeisteramt in einer Stadt in der Nähe von seinem Heimatdorf kandidiert. Mein "Problem" bei der ganzen Sache ist, dass ich ihn nicht mit vollem Herzen unterstützen kann. Das hat verschiedene Gründe:
1. Meine Familie ist eher in einer anderen Partei aktiv, mein Onkel und meine Mutter sind dabei Haupt- bzw. Nebenberuflich in einer Partei aktiv (es handelt sich jeweils um demokratische Parteien)
2. Ich weiß, dass diese Stadt von der Familie meines Freundes eher gemieden wurde und sie auch kein sonderlich gute Meinung zu dieser Stadt hatten. Trotzdem wird jetzt während der Wahl dauernd darauf gedrängt, dass sie dort essen gehen und jede Feier mitmachen. Ich finde das ehrlich gesagt heuchlerisch, da vorher auch nie Interesse an der Stadt bestand.
3. Seiner jetzigen Firma geht es eher schlecht im Moment. Da hinterlässt so ne Kandidatur für ein gut besoldetes Amt einen ziemlichen Nachgeschmack.
4. Und ja, dieser Punkt wird mich nicht gut aussehen lassen... Ich führe eine Fernbeziehung mit meinem Freund und habe eh schon viel zu wenig Zeit mit ihm. Da er Wahlkampfhelfer ist, hat er kaum noch Zeit für mich. Angerufen wird gar nicht mehr, auf Nachrichten antwortet er auch nicht und wenn ich mich nicht melde, dann kommt gar nichts. Am Wochenende wird nur über die Wahl und wichtige Veranstaltungen geredet bzw. soll ich da immer mit (was ich schon wegen meiner politischen Einstellung immer verneine, da ich mich da dann nicht wohl fühle). Und wenn wir dann telefonieren hat er kaum Zeit, drückt mich für andere "wichtigere" Gespräche einfach mal weg (kam jetzt zweimal vor) und dann gibt es auch nur ein Thema und das nervt!
Ich kann meinen Schwiegervater in Spe nicht wählen, da ich dort nicht wohne. Und ich mag ihn eigentlich, er ist immer nett und fair zu mir gewesen. Aber die ganzen Hintergründe bereiten mir Bauchschmerzen, ich kann ihn einfach nicht 100%ig unterstützen und habe von Anfang an gesagt, da ich ja eh einer anderen Partei zugeneigt bin, dass ich mich da raushalten und am liebsten auch keine Veranstaltungen mitmachen möchte.
Jetzt gab es schon ein paar Mal Streit mit meinem Freund, weil ich mich auch manchmal nicht zurückhalten kann. Ich mag es nicht, dass es nur dieses eine Thema gibt. Für mich wird da im Moment zu viel vorgespielt und das mag ich nicht, da ich das aus der politischen Aktivität in meiner Familie definitiv nicht kenne.
Ich weiß auch nicht mehr, was ich machen soll. Ich habe schon begonnen, überhaupt nichts mehr zu sagen, wenn das Thema Wahl aufkam. Das kann ja aber auch nicht sinnvoll sein, oder?
Kann mich hier irgendjemand verstehen
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