
Benutzer26627 (38)
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- #1
Hallo,
ich bin gerade etwas schlaflos, also kann ich genauso gut mal ein paar Meinungen sammeln.
Also, mein Schatz und ich sind beide 24, seit guten 6 Jahren zusammen. Er ist mein erster Sexpartner und er hatte lediglich sein erstes Mal mit seiner Exfreundin.
Es läuft die meiste Zeit sehr harmonisch und wir reden auch ganz gut, wenn es mal Probleme gibt.
Mich hat nun aber nach und nach das Gefühl beschlichen, dass er eher zu einem gewissen Egoismus im Bett tendiert. Weiß gar nicht richtig, wie ich das alles beschreiben soll.
Ich für meinen Teil liebe es z.B., ihn zu verwöhnen, ihn völlig verrückt zu machen. Täte ich das nicht, würde mir wirklich etwas fehlen.
Aber nun stellt sich langsam heraus, dass es bei ihm andersrum nicht so ist. Nicht so richtig jedenfalls. Mehr und mehr merke ich, dass es ihm überwiegend eher um die eigene Befriedigung geht.
Er geht z.B. gar nicht so auf meine Neigungen (keine ausgefallenen) ein, hat nie wirklich Ideen.
Und ich spreche auch mit ihm darüber, sage ihm spielerisch, verführerisch was mir gefällt. Oder wenn mich sonst etwas gestört hat, hab ich ihm das auch immer mitgeteilt, IMMER ohne Vorwurf. Ihn auch gefragt, ob er zufrieden ist, ob er sich etwas wünscht. Nein. Alles super.
Und ich denke so langsam, natürlich ist es super, ER kommt ja auf seine Kosten.
Er macht z.B. alles immer in seinem Tempo, obwohl ich eine ganz andere Erregungskurve hab. Da ich merken musste, dass Winken mit dem Zaunpfahl nicht hilft, hatten wir nun neulich wirklich ein allumfassendes Gespräch, obwohl ich immer glaubte, die vorigen Gespräche hätten ihm mitgeteilt, dass ich stellenweise etwas unzufrieden bin. Da ich wirklich immer ausführlich und auch mal sexy beschreibe, was ich meine, was man ändern könnte.
Nun gut, beim letzten Gespräch gab er auch zu, dass er wohl etwas egoistisch sei. Ich hab ihm dann auch ganz banal die Frage gestellt, mit einem Augenzwinkern: "Warum hast du Sex." Und seine allererste Antwort war wirklich: "Naja, ich bin dann geil und will natürlich Befriedigung." Und ich finde das traurig, dass das so deutlich an erster Stelle steht.
Vielleicht war es auch falsch von mir, dass ich immer betont habe, dass ein Orgasmus für mich nicht das Nonplusultra ist. das stimmt ja auch, aber ich glaube, er hat inzwischen daraus gemacht "ach, dann brauch ich es ja nicht mal zu versuchen."
Manchmal fasst er mich nichtmal an, erwartet aber, dass ich bei ihm schon das volle Level an Leidenschaft zeige. Wie komme ich denn da auf Touren?
Klar will ich, dass er geil ist. Aber mir ist auch wichtig, dass er MICH will. Für bloße Befriedigung hat er ja zwei gesunde Hände.
Das alles weiß er auch, wir haben nun über ALLES gesprochen.
Er gestand eben diesen Egoismus ein und weiß sich selbst nicht so zu erklären, woher das kommt.
Er meinte, er habe auch keine anderen geheimen Wünsche und er finde mich definitiv sehr reizvoll und geil und alles drum und dran.
Gut, die eigentlich Frage, die sich mir/uns stellt ist aber: Man kann ihn doch nicht ZWINGEN, dass es anders wird? Dass er Sex will, weil er auch MICH verwöhnen und befriedigen will (ich komme übrigens durch Penetration nicht, aber durch Fingern und Lecken). Das kann man ihm doch nicht eintrichtern, es muss doch von innen heraus kommen? Aber wie? Die Frage haben wir uns nämlich beide gestellt und ich meinte zu ihm, dass ich ihm das nicht beantworten kann, ich steck ja nicht in ihm drin.
Wisst ihr da irgendwie Rat?
ich bin gerade etwas schlaflos, also kann ich genauso gut mal ein paar Meinungen sammeln.
Also, mein Schatz und ich sind beide 24, seit guten 6 Jahren zusammen. Er ist mein erster Sexpartner und er hatte lediglich sein erstes Mal mit seiner Exfreundin.
Es läuft die meiste Zeit sehr harmonisch und wir reden auch ganz gut, wenn es mal Probleme gibt.
Mich hat nun aber nach und nach das Gefühl beschlichen, dass er eher zu einem gewissen Egoismus im Bett tendiert. Weiß gar nicht richtig, wie ich das alles beschreiben soll.
Ich für meinen Teil liebe es z.B., ihn zu verwöhnen, ihn völlig verrückt zu machen. Täte ich das nicht, würde mir wirklich etwas fehlen.
Aber nun stellt sich langsam heraus, dass es bei ihm andersrum nicht so ist. Nicht so richtig jedenfalls. Mehr und mehr merke ich, dass es ihm überwiegend eher um die eigene Befriedigung geht.
Er geht z.B. gar nicht so auf meine Neigungen (keine ausgefallenen) ein, hat nie wirklich Ideen.
Und ich spreche auch mit ihm darüber, sage ihm spielerisch, verführerisch was mir gefällt. Oder wenn mich sonst etwas gestört hat, hab ich ihm das auch immer mitgeteilt, IMMER ohne Vorwurf. Ihn auch gefragt, ob er zufrieden ist, ob er sich etwas wünscht. Nein. Alles super.
Und ich denke so langsam, natürlich ist es super, ER kommt ja auf seine Kosten.
Er macht z.B. alles immer in seinem Tempo, obwohl ich eine ganz andere Erregungskurve hab. Da ich merken musste, dass Winken mit dem Zaunpfahl nicht hilft, hatten wir nun neulich wirklich ein allumfassendes Gespräch, obwohl ich immer glaubte, die vorigen Gespräche hätten ihm mitgeteilt, dass ich stellenweise etwas unzufrieden bin. Da ich wirklich immer ausführlich und auch mal sexy beschreibe, was ich meine, was man ändern könnte.
Nun gut, beim letzten Gespräch gab er auch zu, dass er wohl etwas egoistisch sei. Ich hab ihm dann auch ganz banal die Frage gestellt, mit einem Augenzwinkern: "Warum hast du Sex." Und seine allererste Antwort war wirklich: "Naja, ich bin dann geil und will natürlich Befriedigung." Und ich finde das traurig, dass das so deutlich an erster Stelle steht.
Vielleicht war es auch falsch von mir, dass ich immer betont habe, dass ein Orgasmus für mich nicht das Nonplusultra ist. das stimmt ja auch, aber ich glaube, er hat inzwischen daraus gemacht "ach, dann brauch ich es ja nicht mal zu versuchen."
Manchmal fasst er mich nichtmal an, erwartet aber, dass ich bei ihm schon das volle Level an Leidenschaft zeige. Wie komme ich denn da auf Touren?
Das alles weiß er auch, wir haben nun über ALLES gesprochen.
Er gestand eben diesen Egoismus ein und weiß sich selbst nicht so zu erklären, woher das kommt.
Er meinte, er habe auch keine anderen geheimen Wünsche und er finde mich definitiv sehr reizvoll und geil und alles drum und dran.
Gut, die eigentlich Frage, die sich mir/uns stellt ist aber: Man kann ihn doch nicht ZWINGEN, dass es anders wird? Dass er Sex will, weil er auch MICH verwöhnen und befriedigen will (ich komme übrigens durch Penetration nicht, aber durch Fingern und Lecken). Das kann man ihm doch nicht eintrichtern, es muss doch von innen heraus kommen? Aber wie? Die Frage haben wir uns nämlich beide gestellt und ich meinte zu ihm, dass ich ihm das nicht beantworten kann, ich steck ja nicht in ihm drin.
Wisst ihr da irgendwie Rat?