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Benutzer79931 (39)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Je mehr ich mich mit mir selbst beschäftige, in mich hineinhorche bzw. mich mit meinen Gefühlen in Gegenwart von anderen gleichaltrigen Menschen (besonders Mädchen) auseinandersetze, desto eindeutiger wird mir klar, dass ich einfach viel zu ängstlich und sensibel auf menschliche Interaktion agiere. Es klingt verrückt und teilweise will ich es nicht wahrhaben aber, wegen jeder Lappalie fühle ich mich gekränkt. Es braucht nur einer einen kleinen harmlosen, (nicht einmal bös gemeinten) Witz über mich erzählt werden, einer Neckerei gleichzusetzen und ich verspüre schon eine gewisse Unsicherheit in mir. Es ist nicht so sehr die Aussage die mich kränken würde, nein eher ist es die eigene Betroffenheit über diese Aussage (warum ich so fühle wenn es sich doch eh nur um einen kleinen unbedeutenden Scherz handelt). Zusätzlich plagt mich noch die Angst, dass die anderen meine Unfähigkeit in solchen Situationen richtig zu reagieren, bemerken könnten, sei es an meinem Gesichtsausdruck oder an meiner Körperhaltung.
Manchmal fühle ich mich in Gegenwart sehr selbstbewußter Personen wie ein kleines Kind mit dem behutsam umgegangen werden muss und dem man nicht zuviel zumuten darf.
Ich bin einfach gerade ziemlich aufgewühlt, deswegen meine holprige Formulierung, weil ich immer und immer wieder ,egal wie sehr ich mich anstrenge eine selbstbewußtere persönlcihkeit zu verkörpern, zu der gleichen Erkenntnis komme.... ich kenne kaum oder gar keine Menschen die schüchterner und sensibler sind als ich. Diese augenscheinliche Tatsache bedrückt mich ziemlich stark, da ich immer wieder befürchten muss von meinen Mitmenschen nicht als vollwertig angenommen zu werden.
Auch meinem sehnsüchtigsten Wunsch, endlich einmal eine Freundin zu finden, kann ich mir nicht erfüllen, und auch wenn ichs könnte es würde nicht länger halten als ein paar Wochen.
Ich glaube kaum das es irgendwo ein Mädel gibt, das einen Freund haben möchte, der nicht einmal einen Hauch von Selbstbewußtsein u. Selbstsicherheit ausstrahlt (ich will in so einem Zustand selber keine Beziehung führen) und der sich in vielen sozialen Situationen überfördert fühlt.
Ich schreibe hier viel zu Allgemein, das wird womöglich gar keiner verstehen was ich damit sagen will, deswegen Versuch ich hier mal ein Bsp. zu bringen.
Ich hatte niemals wirklich mehr als einen Freund, was mit sich bringt das ich die überwiegende Zahl der Wochenenden zu Hause allein verbringe. Nun hat sich das anscheinend in der Verwandschaft herumgesprochen, das ich häufig allein zu Haus herumsitze und eine nähere Verwandte hat anscheinend ihrem Sohn vorgeschlagen, der ca. in meinem Alter ist, dass er mich doch auch einmal mit einbeziehen könnte wenn er mal wieder was mit Freunden unternimmt. Gesagt, getan... er hat mich angerufen und am Wochenende eingeladen mit ihm und einigen seiner Kumpels durch die Stadt zu schlendern. Wohlwissend das einige bereits von meiner sozialen Isolation bescheid wissen und das es sich eher um eine Mitleidsgeste gehandelt hat, hab ich mich dazu bereiterklärt mitzuschlendern.
Und anfangs fand ich dass es die richtige Entscheidung war, ich konnte mich in die Gruppe relativ gut integrieren, war halbwegs humorvoll, und fühlte mich einfach dort gut aufgehoben. (obwohl alle seine Kumpels in Begleitung ihrer Freundinnen da waren)
Bis zu dem Zeitpunkt als wir(ich und alle anderen männlichen Kollegen) uns alle ein großes Bier bestellt haben (hatten jedoch schon zuvor einiges getrunken).
Und da ich meine Zeit brauchte den Bierkrug zu leeren und alle anderen schon beim letzten Schluck waren, haben sie mich halt spaßhalber ausgelacht (war harmloser als es sich anhört) und haben mich gefragt warum ich so lang brauche. Da hab ich noch scherzhalber drauf gesagt, dass es schon mein zweites Bierchen wäre. Diese Situation hat mir jedenfalls kaum etwas ausgemacht, habs mit Humor genommen. Jedoch kam aus heiterem Himmel irgendso ne Aussage wie:" Hey, dass war jetzt nur ein Scherz, das darfst du nicht ernst nehmen, ist alles okay?" Davor hatte ich die größte Angst, ich kam mir so minderwertig vor und fühlte mich als totaler Außenseiter. Als müsste man auf mich besonders Rücksicht nehmen und ja nichts falsches sagen, dass mich kränken könnte. Das kränkt mich am meisten.
Ich hoffe ich konnte einigermaßen verständlich erklären warum ich mich so minderwertig fühle. Würde mich freuen wenn sich einer das durchlesen würde, bei diesem monotonen, primitiven Text ist das nicht so einfach. Ich kann auch nicht sagen dass es mir jetzt besser geht, nachdem ich das geschrieben habe. Ich weiß eigtl. gar nicht warum ich diesen Beitrag verfasst habe, wahrscheinlich um irgendeine Art von Rückmeldung zu bekommen.
Manchmal fühle ich mich in Gegenwart sehr selbstbewußter Personen wie ein kleines Kind mit dem behutsam umgegangen werden muss und dem man nicht zuviel zumuten darf.
Ich bin einfach gerade ziemlich aufgewühlt, deswegen meine holprige Formulierung, weil ich immer und immer wieder ,egal wie sehr ich mich anstrenge eine selbstbewußtere persönlcihkeit zu verkörpern, zu der gleichen Erkenntnis komme.... ich kenne kaum oder gar keine Menschen die schüchterner und sensibler sind als ich. Diese augenscheinliche Tatsache bedrückt mich ziemlich stark, da ich immer wieder befürchten muss von meinen Mitmenschen nicht als vollwertig angenommen zu werden.
Auch meinem sehnsüchtigsten Wunsch, endlich einmal eine Freundin zu finden, kann ich mir nicht erfüllen, und auch wenn ichs könnte es würde nicht länger halten als ein paar Wochen.
Ich glaube kaum das es irgendwo ein Mädel gibt, das einen Freund haben möchte, der nicht einmal einen Hauch von Selbstbewußtsein u. Selbstsicherheit ausstrahlt (ich will in so einem Zustand selber keine Beziehung führen) und der sich in vielen sozialen Situationen überfördert fühlt.
Ich schreibe hier viel zu Allgemein, das wird womöglich gar keiner verstehen was ich damit sagen will, deswegen Versuch ich hier mal ein Bsp. zu bringen.
Ich hatte niemals wirklich mehr als einen Freund, was mit sich bringt das ich die überwiegende Zahl der Wochenenden zu Hause allein verbringe. Nun hat sich das anscheinend in der Verwandschaft herumgesprochen, das ich häufig allein zu Haus herumsitze und eine nähere Verwandte hat anscheinend ihrem Sohn vorgeschlagen, der ca. in meinem Alter ist, dass er mich doch auch einmal mit einbeziehen könnte wenn er mal wieder was mit Freunden unternimmt. Gesagt, getan... er hat mich angerufen und am Wochenende eingeladen mit ihm und einigen seiner Kumpels durch die Stadt zu schlendern. Wohlwissend das einige bereits von meiner sozialen Isolation bescheid wissen und das es sich eher um eine Mitleidsgeste gehandelt hat, hab ich mich dazu bereiterklärt mitzuschlendern.
Und anfangs fand ich dass es die richtige Entscheidung war, ich konnte mich in die Gruppe relativ gut integrieren, war halbwegs humorvoll, und fühlte mich einfach dort gut aufgehoben. (obwohl alle seine Kumpels in Begleitung ihrer Freundinnen da waren)
Bis zu dem Zeitpunkt als wir(ich und alle anderen männlichen Kollegen) uns alle ein großes Bier bestellt haben (hatten jedoch schon zuvor einiges getrunken).
Und da ich meine Zeit brauchte den Bierkrug zu leeren und alle anderen schon beim letzten Schluck waren, haben sie mich halt spaßhalber ausgelacht (war harmloser als es sich anhört) und haben mich gefragt warum ich so lang brauche. Da hab ich noch scherzhalber drauf gesagt, dass es schon mein zweites Bierchen wäre. Diese Situation hat mir jedenfalls kaum etwas ausgemacht, habs mit Humor genommen. Jedoch kam aus heiterem Himmel irgendso ne Aussage wie:" Hey, dass war jetzt nur ein Scherz, das darfst du nicht ernst nehmen, ist alles okay?" Davor hatte ich die größte Angst, ich kam mir so minderwertig vor und fühlte mich als totaler Außenseiter. Als müsste man auf mich besonders Rücksicht nehmen und ja nichts falsches sagen, dass mich kränken könnte. Das kränkt mich am meisten.
Ich hoffe ich konnte einigermaßen verständlich erklären warum ich mich so minderwertig fühle. Würde mich freuen wenn sich einer das durchlesen würde, bei diesem monotonen, primitiven Text ist das nicht so einfach. Ich kann auch nicht sagen dass es mir jetzt besser geht, nachdem ich das geschrieben habe. Ich weiß eigtl. gar nicht warum ich diesen Beitrag verfasst habe, wahrscheinlich um irgendeine Art von Rückmeldung zu bekommen.