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Benutzer80610 (34)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hi Leute,
ich bräuchte mal ein paar Tips oder einfach Erfahrungsaustausch. Meine Freundin verhütet nicht mit Pille, sondern mit irgendeinem "Teil", was in ihrem Arm implantiert ist für ca. 5 Jahre und so den Hormonhaushalt beeinflusst (vielleicht sind es auch komplett die gleichen Hormone wie bei der Pille, nur dass man sich die tägliche Einnahme spart... ?!?).
Bevor ich sie kennenlernte, habe ich davon noch nie gehört, aber scheint in ihrem Umfeld üblicher zu sein als bei uns (kommt nicht aus Deutschland.)
Jedenfalls litt sie seit einigen Wochen unter Symptomen, insb. fing sie an zu bluten, was normalerweise nicht der Fall sein sollte. Grund ist, dass ihr "Teil im Arm" Probleme macht. Deswegen sollte es entfernt werden. Geht jedoch momentan nicht, da der Eingriff aufgrund ihrer derzeitigen Anämie (Blutarmut) gefährlich wäre.
Laut Arzt bedeutet das derzeit:
a. Erhöhte Zufuhr von Eisen nötig. Problem ist, dass ihr Eisen-Zusatzpräparate starke Übelkeit verursachen, und sie deshalb versucht dies über normale Lebensmittelzufuhr zu erreichen --> Erste Frage: irgendwelche Tips?
b. Wenn das Teil irgendwann doch aus dem Arm entfernt wird, ist 3 Monate Enthaltsamkeit angesagt. Rough Life, aber wir können uns ja anders helfen.... ;-)
c. Dritter Punkt und besonders wichtig:
Laut Arzt kann sie aufgrund ihrer derzeitigen Lage unter (starken ) Stimmungsschwankungen leiden. Und das erlebe ich selbst auch. Ich dachte immer, ich sei einfach ein Typ, der manchmal nicht aufmerksam genug gegenüber seiner Freundin ist und habe ihre eingeschnappten Reaktionen auf ihr ausländisches, feuriges Gemüt geschoben
(z.B. gestern dachte sie, ich hätte sie aus meiner Urlaubsplanung ausgeschlossen aufgrund eines Freundes, der mich begleitet - dabei war ich noch gar nicht fertig mit dem Erzählen - und Konsequenz ist plötzliches "Beendenwollen" des Telefonates und 12 Stunden nicht miteinander Reden).
Meine Frage ist nun:
1. Wie sehr können hormonelle Verhütungsmittel nun das Gemüt beeinflussen? Ich weiß, dass sie generell ein eher emotionaler Typ ist, einfach ein bisschen "feuriger", was mir durchaus gefällt. Ich denke, die Verhütungsmethode kann manche Charaktereigenschaften eben verstärken...?
2. Umgekehrt Frage ich mich, welche Effekte aufs Gemüt es haben wird/ haben kann, wenn ihr "das Teil" aus dem Arm entfernt wird und 3 Monate keine Hormone welcher Art und Weise eingenommen werden? Ich mache mir da ein wenig Sorgen und freue mich über Erfahrungen.
Danke schonmal!
ich bräuchte mal ein paar Tips oder einfach Erfahrungsaustausch. Meine Freundin verhütet nicht mit Pille, sondern mit irgendeinem "Teil", was in ihrem Arm implantiert ist für ca. 5 Jahre und so den Hormonhaushalt beeinflusst (vielleicht sind es auch komplett die gleichen Hormone wie bei der Pille, nur dass man sich die tägliche Einnahme spart... ?!?).
Bevor ich sie kennenlernte, habe ich davon noch nie gehört, aber scheint in ihrem Umfeld üblicher zu sein als bei uns (kommt nicht aus Deutschland.)
Jedenfalls litt sie seit einigen Wochen unter Symptomen, insb. fing sie an zu bluten, was normalerweise nicht der Fall sein sollte. Grund ist, dass ihr "Teil im Arm" Probleme macht. Deswegen sollte es entfernt werden. Geht jedoch momentan nicht, da der Eingriff aufgrund ihrer derzeitigen Anämie (Blutarmut) gefährlich wäre.
Laut Arzt bedeutet das derzeit:
a. Erhöhte Zufuhr von Eisen nötig. Problem ist, dass ihr Eisen-Zusatzpräparate starke Übelkeit verursachen, und sie deshalb versucht dies über normale Lebensmittelzufuhr zu erreichen --> Erste Frage: irgendwelche Tips?
b. Wenn das Teil irgendwann doch aus dem Arm entfernt wird, ist 3 Monate Enthaltsamkeit angesagt. Rough Life, aber wir können uns ja anders helfen.... ;-)
c. Dritter Punkt und besonders wichtig:
Laut Arzt kann sie aufgrund ihrer derzeitigen Lage unter (starken ) Stimmungsschwankungen leiden. Und das erlebe ich selbst auch. Ich dachte immer, ich sei einfach ein Typ, der manchmal nicht aufmerksam genug gegenüber seiner Freundin ist und habe ihre eingeschnappten Reaktionen auf ihr ausländisches, feuriges Gemüt geschoben
Meine Frage ist nun:
1. Wie sehr können hormonelle Verhütungsmittel nun das Gemüt beeinflussen? Ich weiß, dass sie generell ein eher emotionaler Typ ist, einfach ein bisschen "feuriger", was mir durchaus gefällt. Ich denke, die Verhütungsmethode kann manche Charaktereigenschaften eben verstärken...?
2. Umgekehrt Frage ich mich, welche Effekte aufs Gemüt es haben wird/ haben kann, wenn ihr "das Teil" aus dem Arm entfernt wird und 3 Monate keine Hormone welcher Art und Weise eingenommen werden? Ich mache mir da ein wenig Sorgen und freue mich über Erfahrungen.
Danke schonmal!