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Benutzer180464 (35)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Puh, wo fang ich an.
Im Juni habe ich (31) einen neuen Job begonnen.
Ich arbeite sehr dicht mit meinem Vorgesetzten (36) zusammen. Wir sind 7Std täglich ununterbrochen und allein in einem Raum.
Wir haben uns von Anfang an mega gut verstanden, ganz schnell ist das in Flirten übergegangen. Er ist verheiratet und hat 2 kleine Kinder. Ich alleinerziehend mit meiner Tochter.
Kurz vor seinem Urlaub vor 6 Wochen schrieb er mich an...1 Woche seines Urlaubes schrieben wir. Ich habe mir immer wieder eingeredet, dass wir uns nur sehr gut verstehen. Irgendwann schlug alles um und er gestand mir, er habe sich in mich verliebt. Im Anschluss haben wir uns auch 3x getroffen - wo auch was lief zwischen uns. Jedoch kamen bei ihm und auch bei mir so starke Gewissensbisse auf gegenüber seiner Frau, dass wir beschlossen haben uns nicht mehr zu treffen. Aber wir schreiben weiterhin und an der Arneit ist alles wie immer.
Er will eine Entscheidung treffen, weiß aber nicht welche. Er hat gerade ein Haus gekauft mit seiner Frau. Über 500000Euro stecken da drinne und bald soll der Umzug dahin erfolgen.
Er ist total verwirrt und seit dem wir uns nicht mehr treffen leidet er wie ein Hund. Allerdings - was ich gut verstehen kann - ist es ein Wechselspiel zwischen Herz und Kopf.
Er sagt seine Frau ist ihm nicht egal, aber die Ehe (12Jahre) ist nicht mehr das was sie war (was ja auch durchaus normal sein kann). Es ist alles nur noch ernst.
Ich habe ihn gebeten zu reflektieren ob er wirklich mich meint oder das Gefühl was ich ihm gebe, denn er denkt wohl nur noch an mich, sobal er mich nicht sieht.
Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich mich nicht auch verliebt hätte, aber ich denke nicht dass daraus was werden wird. Da hängt doch zu viel dran bei ihm...Und der Verstand wird siegen. Und letztlich glaube ich mich selbst schützen zu müssen.
Mir fällt es schwer einen Weg zu finden wie ich daraus kommen kann aus dieser Geschichte, wir aber trotzdem tägl 7Std arbeiten können ohne dass die Stimmung unerträglich wird...
Generell was meint ihr ist zu tun? Die Chance ist doch eh null, dass das "gut" ausgeht...War jemand mal in ähnlicher Situation?
(Bitte nicht vorschlagen, dass ich den Arbeitsplatz wechseln sollte...oder darüber diskutieren, dass das alles so unmoralisch ist was da passiert und passiert ist - dessen sind wir uns beide bewusst)
Vielen Dank.
Leni
Im Juni habe ich (31) einen neuen Job begonnen.
Ich arbeite sehr dicht mit meinem Vorgesetzten (36) zusammen. Wir sind 7Std täglich ununterbrochen und allein in einem Raum.
Wir haben uns von Anfang an mega gut verstanden, ganz schnell ist das in Flirten übergegangen. Er ist verheiratet und hat 2 kleine Kinder. Ich alleinerziehend mit meiner Tochter.
Kurz vor seinem Urlaub vor 6 Wochen schrieb er mich an...1 Woche seines Urlaubes schrieben wir. Ich habe mir immer wieder eingeredet, dass wir uns nur sehr gut verstehen. Irgendwann schlug alles um und er gestand mir, er habe sich in mich verliebt. Im Anschluss haben wir uns auch 3x getroffen - wo auch was lief zwischen uns. Jedoch kamen bei ihm und auch bei mir so starke Gewissensbisse auf gegenüber seiner Frau, dass wir beschlossen haben uns nicht mehr zu treffen. Aber wir schreiben weiterhin und an der Arneit ist alles wie immer.
Er will eine Entscheidung treffen, weiß aber nicht welche. Er hat gerade ein Haus gekauft mit seiner Frau. Über 500000Euro stecken da drinne und bald soll der Umzug dahin erfolgen.
Er ist total verwirrt und seit dem wir uns nicht mehr treffen leidet er wie ein Hund. Allerdings - was ich gut verstehen kann - ist es ein Wechselspiel zwischen Herz und Kopf.
Er sagt seine Frau ist ihm nicht egal, aber die Ehe (12Jahre) ist nicht mehr das was sie war (was ja auch durchaus normal sein kann). Es ist alles nur noch ernst.
Ich habe ihn gebeten zu reflektieren ob er wirklich mich meint oder das Gefühl was ich ihm gebe, denn er denkt wohl nur noch an mich, sobal er mich nicht sieht.
Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich mich nicht auch verliebt hätte, aber ich denke nicht dass daraus was werden wird. Da hängt doch zu viel dran bei ihm...Und der Verstand wird siegen. Und letztlich glaube ich mich selbst schützen zu müssen.
Mir fällt es schwer einen Weg zu finden wie ich daraus kommen kann aus dieser Geschichte, wir aber trotzdem tägl 7Std arbeiten können ohne dass die Stimmung unerträglich wird...
Generell was meint ihr ist zu tun? Die Chance ist doch eh null, dass das "gut" ausgeht...War jemand mal in ähnlicher Situation?
(Bitte nicht vorschlagen, dass ich den Arbeitsplatz wechseln sollte...oder darüber diskutieren, dass das alles so unmoralisch ist was da passiert und passiert ist - dessen sind wir uns beide bewusst)
Vielen Dank.
Leni
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