M
Benutzer224837 (33)
Ist noch neu hier
- #1
Ein Hallo an das Forum
ich habe schon oft mitgelesen und nun brennt auch mir etwas auf der Seele. Vielleicht kann mir jemand Mut oder ein paar Gedanken dazu preisgeben, damit ich meine Gedanken ordnen kann.
Ich bin mit meiner etwas älteren Frau nun schon knapp 6 Jahre zusammen - verheiratet. Wir haben 3 Kinder (Patchwork). Vor unserer Beziehung hatten wir auch andere Beziehungen und unsere letzten Beziehungen waren sexuell recht unerfüllt, weshalb wir dann (nicht miteinander) fremdgegangen sind, bis die Einsicht kam, dass es so nicht mehr geht. In diesem Verlauf haben wir uns kennen und lieben gelernt. Unsere Ehe mit allem drum und dran läuft recht harmonisch ab. Der Sex ist erfüllt und bis auf kleine sticheleien und die Kinder nicht der Rede wert. Wir besprechen Ängste und Sorgen immer offen, so auch dieses Mal, aber es brennt in mir und lässt sich nicht beruhigen.
Ich war so dumm und habe natürlich als wir zusammengekommen sind, ihre Geschichten über das vormalige Fremdgehen mitbekommen. Teilweise bin ich auch über Nachrichten gestolpert, wie sich sich verabredet haben. In der Anfangszeit wusste ich, dass die Typen natürlich immernoch gieren, das wurde dann aber abgehakt und gut war. Bei mir war es ja förmlich genauso.
Dann lief es alles super - läuft es auch so noch, aber ich weiß das wir beide natürlich „locker“ mit Sprüchen und Flirts umgehen. Wir kennen aber die Grenzen. Grundsätzlich vertraue ihr auch, weil sie natürlich auch immer in den Gesprächen sagt, dass sie in unserer Beziehung weder Lust, Zeit noch Kraft hat, sich irgendeinem anderen Mann zu widmen oder das heimliche anstrengend findet, irgendwo das Auto abzuparken, was jemand sehen könnte und dann sitzt sie sowieso auf der Straße.
Nun waren wir feiern - ein Mann im Freundeskreis (Single) lebt sein Leben - beäugt alle attraktiven Frauen. Winkt auch meiner Frau aus dem Auto auf der Straße. Ich kenne die tricks, da es auch meine waren - nun waren wir beim Feiern. Meine Frau hatte den Abend keinen großen Kontakt, außer dass sie sich begrüßt und zwei drei Worte gewechselt haben. Und beim verabschieden und der typischen obligatorischen Umarmung im Freundeskreis, sprach er ihr etwas ins Ohr bzw aufgrund der Lautstärke zu und sie ihm auch - und er gab ihr einen „flüchtigen“ Kuss auf die Wange.
Ich habe sie dann auch darauf angesprochen - da erwiderte sie, dass er so ein typischer „anfasser“ ist und sagte, dass er den Abend schön fand und sie ihm sagte, dass er sich auskurieren soll (hat sich mehrfach hinsetzen müssen).
Ich weiß - es ist an den Haaren herbeigezogen, ich interpretiere so viel rein - stelle mir vor (vorallem durch diesen „Kuss) dass sie sich nebenbei heimlich treffen könnten. Grübel, wie vergänglich die Liebe sein kann. Wenn ich sie zwei / drei Sachen darüber Frage, redet sie normal darüber und beantwortet mir die Fragen. Aber dennoch mit dem Wissen über die / unsere Vorgeschichten spinnt sich das Rad immer wieder weiter.
Ich weiß, wie einfach es ist - wie die Männer sind - wie man Nummern tauscht. Wie ich nicht mit dabei gewesen wäre und es weiter gegangen wäre. Ich möchte diese Gedanken nicht - man kann es nicht verhindern, man kann nur vertrauen. Aber vielleicht hat jemand einen Impuls, wie ich das aus meinem Kopf bekomme oder besser damit umgehe.
Ich könnte mir auch nicht vorstellen, auch wenn ich selber locker drauf bin, wenn sie in 15 Jahren kommt und sagt „Ich finde einen Mann interessant und würde gerne mit ihm schlafen“. Wir sagen es uns immer wieder, dass wir darüber reden, wenn es so wäre. Aber am Ende ist die Beziehung dort genauso abgehakt. Mit dem Gedanken und der Bekanntschaft, weißt du genauso nie, was passiert, wenn du arbeiten bist.
Ihr seht. Komisch - mein Kopf platzt :-/ und es stört mich selber, dass ich ihr das so unterstelle und mich hineinsteigere…
Ich bin mit meiner etwas älteren Frau nun schon knapp 6 Jahre zusammen - verheiratet. Wir haben 3 Kinder (Patchwork). Vor unserer Beziehung hatten wir auch andere Beziehungen und unsere letzten Beziehungen waren sexuell recht unerfüllt, weshalb wir dann (nicht miteinander) fremdgegangen sind, bis die Einsicht kam, dass es so nicht mehr geht. In diesem Verlauf haben wir uns kennen und lieben gelernt. Unsere Ehe mit allem drum und dran läuft recht harmonisch ab. Der Sex ist erfüllt und bis auf kleine sticheleien und die Kinder nicht der Rede wert. Wir besprechen Ängste und Sorgen immer offen, so auch dieses Mal, aber es brennt in mir und lässt sich nicht beruhigen.
Ich war so dumm und habe natürlich als wir zusammengekommen sind, ihre Geschichten über das vormalige Fremdgehen mitbekommen. Teilweise bin ich auch über Nachrichten gestolpert, wie sich sich verabredet haben. In der Anfangszeit wusste ich, dass die Typen natürlich immernoch gieren, das wurde dann aber abgehakt und gut war. Bei mir war es ja förmlich genauso.
Dann lief es alles super - läuft es auch so noch, aber ich weiß das wir beide natürlich „locker“ mit Sprüchen und Flirts umgehen. Wir kennen aber die Grenzen. Grundsätzlich vertraue ihr auch, weil sie natürlich auch immer in den Gesprächen sagt, dass sie in unserer Beziehung weder Lust, Zeit noch Kraft hat, sich irgendeinem anderen Mann zu widmen oder das heimliche anstrengend findet, irgendwo das Auto abzuparken, was jemand sehen könnte und dann sitzt sie sowieso auf der Straße.
Nun waren wir feiern - ein Mann im Freundeskreis (Single) lebt sein Leben - beäugt alle attraktiven Frauen. Winkt auch meiner Frau aus dem Auto auf der Straße. Ich kenne die tricks, da es auch meine waren - nun waren wir beim Feiern. Meine Frau hatte den Abend keinen großen Kontakt, außer dass sie sich begrüßt und zwei drei Worte gewechselt haben. Und beim verabschieden und der typischen obligatorischen Umarmung im Freundeskreis, sprach er ihr etwas ins Ohr bzw aufgrund der Lautstärke zu und sie ihm auch - und er gab ihr einen „flüchtigen“ Kuss auf die Wange.
Ich habe sie dann auch darauf angesprochen - da erwiderte sie, dass er so ein typischer „anfasser“ ist und sagte, dass er den Abend schön fand und sie ihm sagte, dass er sich auskurieren soll (hat sich mehrfach hinsetzen müssen).
Ich weiß - es ist an den Haaren herbeigezogen, ich interpretiere so viel rein - stelle mir vor (vorallem durch diesen „Kuss) dass sie sich nebenbei heimlich treffen könnten. Grübel, wie vergänglich die Liebe sein kann. Wenn ich sie zwei / drei Sachen darüber Frage, redet sie normal darüber und beantwortet mir die Fragen. Aber dennoch mit dem Wissen über die / unsere Vorgeschichten spinnt sich das Rad immer wieder weiter.
Ich weiß, wie einfach es ist - wie die Männer sind - wie man Nummern tauscht. Wie ich nicht mit dabei gewesen wäre und es weiter gegangen wäre. Ich möchte diese Gedanken nicht - man kann es nicht verhindern, man kann nur vertrauen. Aber vielleicht hat jemand einen Impuls, wie ich das aus meinem Kopf bekomme oder besser damit umgehe.
Ich könnte mir auch nicht vorstellen, auch wenn ich selber locker drauf bin, wenn sie in 15 Jahren kommt und sagt „Ich finde einen Mann interessant und würde gerne mit ihm schlafen“. Wir sagen es uns immer wieder, dass wir darüber reden, wenn es so wäre. Aber am Ende ist die Beziehung dort genauso abgehakt. Mit dem Gedanken und der Bekanntschaft, weißt du genauso nie, was passiert, wenn du arbeiten bist.
Ihr seht. Komisch - mein Kopf platzt :-/ und es stört mich selber, dass ich ihr das so unterstelle und mich hineinsteigere…