B
Benutzer53748 (36)
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- #1
Ich entschuldige mich schon mal im Voraus dafür, dass mein Text wahrscheinlich etwas länger wird, aber ich bin für jede Hilfe die nicht besagt "trenn dich!" sehr dankbar, denn ich liebe meinen Freund und dennoch muss sich etwas ändern.
Er leidet meiner Ansicht nach unter starker Verlustangst, ist nicht wirklich selbstständig und hat kein Selbstbewusstsein. Er sagt mir, immer wenn ich nicht da wäre, hätte er Angst das mir was schlimmes passiert. Wir sehen uns seit den 11 Monaten unserer Beziehung eigentlich jeden Tag.
Am Anfang wusste ich noch ziemlich genau was ich nicht wollte: eingeengt sein! Ich wusste, dass ich mehr Freiraum brauchte als er mir gab, einfach mal spontan sein, Zeit für mich haben usw. Mittlerweile erscheint mir das Leben ohne ihn beinahe schon als sinnlos, ich fühle mich auch leicht abhängig von ihm. Wenn ich freie Zeit habe, weiß ich nichts mehr damit anzufangen.
Er setzt mich manchmal ziemlich unter Druck, kann nicht nur mal eben 5 Minuten telefonieren, hasst es wenn ich "zu schnell auflege" usw obwohl ich viel zu tun habe. Wenn wir mit Freunden gehen (die einzige Zeit wo ich die sehe ist mit ihm zusammen) beschäftige ich mich nat. mehr mit denen als mit ihm und er fühlt sich dann ausgegrenzt, ignoriert usw.
Außerdem diskutiert er gerne und viel - vor allem Nachts. In der Woche geht es, aber am Wochenende oder in den Ferien fängt er oft nachts Diskussionen an, die bis drei Uhr nachts dauern können. Ich bin genervt, will schlafen und meiner Ansicht nach kann man das auch morgens besprechen. Denn ich habe das was abends besprochen wurde aufgrund meiner Müdigkeit am nächsten Tag eh wieder vergessen.
Er provoziert mcih in letzter Zeit mit übertriebenen Aussagen von denen ich weiß das er sie nicht so meint und nur Aufmerksamkeit/Hilfe will, die ich ihm dann aber nicht geben kann weil ich diese Art darum zu betteln hasse. Er soll einfach sagen "Mir gehts scheiße, nimm mich bitte mal in den Arm." und sein konkretes Problem anstatt "hat ja eh alles keinen Sinn." damit komme ich nicht zurecht..
Er hat Schlafprobleme (schon sehr lange), und ist ab und an sehr depressiv. Ich liebe ihn und will mit ihm zusammenbleiben, aber ich weiß nicht wie lange ich den "Zustand" noch aushalte. Ich fühl mich teilw. so eingeengt, unter Druck gesetzt. Es ist mein innigster Wunsch nach dem Abi längere Zeit ins Ausland zu gehen, er ist jetzt schon pessimistisch das die Beziehung das nicht aushält. Aber hierbleiben? Niemals! Schließlich gibt es keine Garantie dafür das die Beziehung ewig hält. Und was wäre dann nach dem Abi? Er macht Zivi und sucht sich dann einen Studienplatz. Wie sollte ich die Zeit überbrücken und vor allem - soll ich dann ohne meine Bedürfnisse zu sehen einfach mit ihm gehen und überspitzt gesagt "nen Putzjob" annehmen?
Zu seiner Familiären Situation: Seine Ma bemuttert ihn sehr, schmiert ihm morgens noch die Brote usw.. sein Vater schenkt ihm kaum Annerkennung, sie streiten dauernd usw.
Er möchte demnächst noch aus anderen Gründen ne Therapie anfangen und ich fühl mich so ... leer. Ich weiß kaum noch was ich wirklich fühle, will usw. Er meinte neulich er wisse nicht mehr ob er mich liebt (inzwischen meine er zu wissen das er mich liebt..
) das hat wieder hervorgerufen das ich mich in der Beziehung nicht "sicher" fühle und sicher auch ausgelöst ein bisschen mehr auf meine Bedürfnisse zu achten.
Wie kann ich mein eigenes Selbstbewusstsein stärken, sagen was ich will ohne das es andauernd zu Streit und Diskussionen kommt, wie bekomme ich mehr Freiheiten (mit denen ich irgendwie nichts anfangen könnte...?!) Ich hab einfach das Gefühl das ich nie wieder einen Menschen finden würde der mich so sehr versteht, so sehr liebt, dem ich mich so nahe fühlen könnte. Schließlich hab auch ich große Macken und neige zu depressiven Verstimmungen etc. Ich wünsch mir doch nur das es besser wird..
Seufz... ich hoffe ihr habt den ein oder anderen Rat.
Dankeschön!
Er leidet meiner Ansicht nach unter starker Verlustangst, ist nicht wirklich selbstständig und hat kein Selbstbewusstsein. Er sagt mir, immer wenn ich nicht da wäre, hätte er Angst das mir was schlimmes passiert. Wir sehen uns seit den 11 Monaten unserer Beziehung eigentlich jeden Tag.
Am Anfang wusste ich noch ziemlich genau was ich nicht wollte: eingeengt sein! Ich wusste, dass ich mehr Freiraum brauchte als er mir gab, einfach mal spontan sein, Zeit für mich haben usw. Mittlerweile erscheint mir das Leben ohne ihn beinahe schon als sinnlos, ich fühle mich auch leicht abhängig von ihm. Wenn ich freie Zeit habe, weiß ich nichts mehr damit anzufangen.
Er setzt mich manchmal ziemlich unter Druck, kann nicht nur mal eben 5 Minuten telefonieren, hasst es wenn ich "zu schnell auflege" usw obwohl ich viel zu tun habe. Wenn wir mit Freunden gehen (die einzige Zeit wo ich die sehe ist mit ihm zusammen) beschäftige ich mich nat. mehr mit denen als mit ihm und er fühlt sich dann ausgegrenzt, ignoriert usw.
Außerdem diskutiert er gerne und viel - vor allem Nachts. In der Woche geht es, aber am Wochenende oder in den Ferien fängt er oft nachts Diskussionen an, die bis drei Uhr nachts dauern können. Ich bin genervt, will schlafen und meiner Ansicht nach kann man das auch morgens besprechen. Denn ich habe das was abends besprochen wurde aufgrund meiner Müdigkeit am nächsten Tag eh wieder vergessen.
Er provoziert mcih in letzter Zeit mit übertriebenen Aussagen von denen ich weiß das er sie nicht so meint und nur Aufmerksamkeit/Hilfe will, die ich ihm dann aber nicht geben kann weil ich diese Art darum zu betteln hasse. Er soll einfach sagen "Mir gehts scheiße, nimm mich bitte mal in den Arm." und sein konkretes Problem anstatt "hat ja eh alles keinen Sinn." damit komme ich nicht zurecht..
Er hat Schlafprobleme (schon sehr lange), und ist ab und an sehr depressiv. Ich liebe ihn und will mit ihm zusammenbleiben, aber ich weiß nicht wie lange ich den "Zustand" noch aushalte. Ich fühl mich teilw. so eingeengt, unter Druck gesetzt. Es ist mein innigster Wunsch nach dem Abi längere Zeit ins Ausland zu gehen, er ist jetzt schon pessimistisch das die Beziehung das nicht aushält. Aber hierbleiben? Niemals! Schließlich gibt es keine Garantie dafür das die Beziehung ewig hält. Und was wäre dann nach dem Abi? Er macht Zivi und sucht sich dann einen Studienplatz. Wie sollte ich die Zeit überbrücken und vor allem - soll ich dann ohne meine Bedürfnisse zu sehen einfach mit ihm gehen und überspitzt gesagt "nen Putzjob" annehmen?
Zu seiner Familiären Situation: Seine Ma bemuttert ihn sehr, schmiert ihm morgens noch die Brote usw.. sein Vater schenkt ihm kaum Annerkennung, sie streiten dauernd usw.
Er möchte demnächst noch aus anderen Gründen ne Therapie anfangen und ich fühl mich so ... leer. Ich weiß kaum noch was ich wirklich fühle, will usw. Er meinte neulich er wisse nicht mehr ob er mich liebt (inzwischen meine er zu wissen das er mich liebt..
Wie kann ich mein eigenes Selbstbewusstsein stärken, sagen was ich will ohne das es andauernd zu Streit und Diskussionen kommt, wie bekomme ich mehr Freiheiten (mit denen ich irgendwie nichts anfangen könnte...?!) Ich hab einfach das Gefühl das ich nie wieder einen Menschen finden würde der mich so sehr versteht, so sehr liebt, dem ich mich so nahe fühlen könnte. Schließlich hab auch ich große Macken und neige zu depressiven Verstimmungen etc. Ich wünsch mir doch nur das es besser wird..
Seufz... ich hoffe ihr habt den ein oder anderen Rat.
Dankeschön!