S
Benutzer35504 (36)
Benutzer gesperrt
- #1
Halli Hallo!
Tja - steht ja schon im Betreff: Es geht um meinen Freund, um mich und um unsere Freunde. Damit meine ich nicht unsere gemeinsamen Freunde, sondern die eigenen.
Ich hatte jetzt schon ein paar Beziehungen und in ausnahmsloser keiner davon habe ich meine Freunde auch nur annähernd vernachlässigt. Das hatte drei Gründe: Bei Beziehung Nr. 1 kam mein Freund aus dem anderen Ende Deutschlands, deshalb konnten wir uns maximal alle zwei bis drei Wochen sehen. Viel Zeit für meine Freunde. Mein Freund Nr. 2 hatte relativ viele Hobbys, denen er am WE nachging, er wohnte aber in unmittelbarer Nähe und deshalb sahen wir uns als Ausgleich dafür öfter unter der Woche. Zusätzlich ging ich bei den vorherigen Beziehungen noch zur Schule und hatte damit schon mal die Nachmittag zusätzlich für meine Freunde.
Doch seit ich jetzt mit meinem Freund zusammen bin und fast zeitgleich eine Ausbildung begonnen habe, habe ich irgendwie kaum noch Freunde. Mein Freund studiert und wir können uns aus Entfernungsgründen nur am Wochenende sehen, unter der Woche nie. Meistens sehen wir uns von Samstag Nachmittag bis Sonntag, was nicht wirklich lang ist. Am Sonntag will ich zusätzlich noch Zeit mit meiner Schwester verbringen, die dann nach Hause kommt, und bin deshalb oft schon Sonntag Nachmittag wieder weg. Der Freitag Abend gehört manchmal uns, aber öfter habe ich ihn zur freien Verfügung. Problem: Seit ich mit meiner Ausbildung begonnen habe, bin ich ständig müde. Ich schlaf am Freitag Abend schon um halb zehn ein, weil ich unter der Woche total früh aufstehen muss, bin total ausgelaugt, deshalb kann ich den Abend wegschmeißen.
Ich weiß was ihr jetzt sagt: Ich soll mich einfach aufraffen und mit meinen Freundinnen ausgehen. Aber ich habs schon einige Male versucht - und ich schaffs einfach nicht, ohne mies gelaunt zu sein, weil ich so erschöpft bin. Unter der Woche komm ich auch nicht vor sieben heim.
Ich liebe meine Freunde - aber ich hab wirklich kaum noch Zeit für sie! Zwei, eigentlich drei meiner wirklichen engen Freundinnen habe ich schon verloren und das tut mir so weh, dass ich heulen könnte. Wir sind früher halt oft zusammen weggegangen, aber Freitag pack ich wie gesagt nicht und Samstags will ich einfach mit meinem Freund verbringen.
Bei ihm ist es übrigens dasselbe. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich daran schuld bin, dass er seine Freunde verliert, die mich dementsprechend natürlich auch nicht leiden können, weil sie denken, es liegt an mir. Umgekehrt denken das meine Freunde von ihm und sind sauer. Tolle Situation. Ich bemühe mich wirklich, die Freundschaften zu halten, aber meine Freunde melden sich dann schon aus Prinzip nicht, weil sie Angst vor einer Abfuhr haben (natürlich sag ich oft: hab schon was mit meinem Freund vor, aber das lässt sich nunmal nicht vermeiden).
Wie soll ich denn jetzt damit umgehen? Das ist irgendwie ein Teufelskreis. Verhalte ich mich falsch? Ich weiß auch nicht mehr, was ich denken soll...
Tja - steht ja schon im Betreff: Es geht um meinen Freund, um mich und um unsere Freunde. Damit meine ich nicht unsere gemeinsamen Freunde, sondern die eigenen.
Ich hatte jetzt schon ein paar Beziehungen und in ausnahmsloser keiner davon habe ich meine Freunde auch nur annähernd vernachlässigt. Das hatte drei Gründe: Bei Beziehung Nr. 1 kam mein Freund aus dem anderen Ende Deutschlands, deshalb konnten wir uns maximal alle zwei bis drei Wochen sehen. Viel Zeit für meine Freunde. Mein Freund Nr. 2 hatte relativ viele Hobbys, denen er am WE nachging, er wohnte aber in unmittelbarer Nähe und deshalb sahen wir uns als Ausgleich dafür öfter unter der Woche. Zusätzlich ging ich bei den vorherigen Beziehungen noch zur Schule und hatte damit schon mal die Nachmittag zusätzlich für meine Freunde.
Doch seit ich jetzt mit meinem Freund zusammen bin und fast zeitgleich eine Ausbildung begonnen habe, habe ich irgendwie kaum noch Freunde. Mein Freund studiert und wir können uns aus Entfernungsgründen nur am Wochenende sehen, unter der Woche nie. Meistens sehen wir uns von Samstag Nachmittag bis Sonntag, was nicht wirklich lang ist. Am Sonntag will ich zusätzlich noch Zeit mit meiner Schwester verbringen, die dann nach Hause kommt, und bin deshalb oft schon Sonntag Nachmittag wieder weg. Der Freitag Abend gehört manchmal uns, aber öfter habe ich ihn zur freien Verfügung. Problem: Seit ich mit meiner Ausbildung begonnen habe, bin ich ständig müde. Ich schlaf am Freitag Abend schon um halb zehn ein, weil ich unter der Woche total früh aufstehen muss, bin total ausgelaugt, deshalb kann ich den Abend wegschmeißen.
Ich weiß was ihr jetzt sagt: Ich soll mich einfach aufraffen und mit meinen Freundinnen ausgehen. Aber ich habs schon einige Male versucht - und ich schaffs einfach nicht, ohne mies gelaunt zu sein, weil ich so erschöpft bin. Unter der Woche komm ich auch nicht vor sieben heim.
Ich liebe meine Freunde - aber ich hab wirklich kaum noch Zeit für sie! Zwei, eigentlich drei meiner wirklichen engen Freundinnen habe ich schon verloren und das tut mir so weh, dass ich heulen könnte. Wir sind früher halt oft zusammen weggegangen, aber Freitag pack ich wie gesagt nicht und Samstags will ich einfach mit meinem Freund verbringen.
Bei ihm ist es übrigens dasselbe. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich daran schuld bin, dass er seine Freunde verliert, die mich dementsprechend natürlich auch nicht leiden können, weil sie denken, es liegt an mir. Umgekehrt denken das meine Freunde von ihm und sind sauer. Tolle Situation. Ich bemühe mich wirklich, die Freundschaften zu halten, aber meine Freunde melden sich dann schon aus Prinzip nicht, weil sie Angst vor einer Abfuhr haben (natürlich sag ich oft: hab schon was mit meinem Freund vor, aber das lässt sich nunmal nicht vermeiden).
Wie soll ich denn jetzt damit umgehen? Das ist irgendwie ein Teufelskreis. Verhalte ich mich falsch? Ich weiß auch nicht mehr, was ich denken soll...