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Benutzer15054 (44)
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- #1
Es geht bei diesem Problem um die Frage, wie ich weiter vorgehen soll bezüglich meines leiblichen Vaters, den ich seit nunmehr 15 Jahren nicht mehr gesehen habe, den ich eigentlich schon abgeschrieben habe, dem ich aber nun noch eine Chance geben will, mit dem ich auch schon ein ersten Telefongespräch hatte – der aber nun nach diesem Telefongespräch beleidigt und eingeschnappt reagiert und mich nicht mehr anruft.
Aber alles der Reihe nach. Ich erzähle hier natürlich alles nur aus meiner Perspektive, und wie ich das alles erfahren habe. Dazu muss ich ein wenig in der Vergangenheit ausholen. Ich mache es so kurz wie es geht.
Meine Mutter trennte sich von meinem leiblichen Vater kurz nach meiner Geburt. Ich wuchs seitdem bei meiner Mutter auf, zusammen mit meinem Halbbruder, von dessen leiblichen Vater sich meine Mutter ebenfalls trennte, als ich 4 oder 5 Jahre alt war. Mein Halbbruder T. und ich wuchsen also zusammen bei meiner Mutter auf. Meine Mutter heiratete dann einen dritten Mann, als ich etwa 6 Jahre alt war. Dieser blieb bei uns bis etwa zu meinem 16. Lebensjahr. Mittlerweile ist meine Mutter seit 3 Jahren mit dem 4. Mann verheiratet und – so hoffe ich – das endgültig.
Über die Gründe, warum sich meine Mutter und mein leiblicher Vater haben scheiden lassen, konnte ich mir nie so richtig ein Urteil bilden, genauso wenig wie mein Halbbruder T. bezüglich der Scheidung unserer Mutter und seines leiblichen Vaters. Ich erfuhr immer nur die Version meiner Mutter, denn Kontakt zu meinem leiblichen Vater hatte ich so gut wie nie. Laut Version meiner Mutter war mein Vater untreu gewesen. (Mittlerweile kenne ich auch die Antwort meines leiblichen Vaters darauf, der meint, er sei in der Ehe mit meiner Mutter nie fremdgegangen. Also habe ich nun zwei Versionen dieser Geschichte.)
Ich hörte von meiner Mutter die Jahre über immer nur, was für ein hinterlistiges Schwein mein Vater sei. Ich kann nicht sagen, was in meiner frühesten Kindheit vorgefallen ist zwischen meiner Mutter und meinem Vater, erinnern kann ich mich jedoch gut an die Jahre seit der Schulzeit und vor Allem in der Jugend. Mein Vater zahlte irgendwann keine Alimente mehr. Meine Mutter meinte immer, er drücke sich davor und versuche sich wie ein Aal rauszuwinden. Meine Mutter wollte später auch immer wieder, dass ich diese rückstehenden Unterhaltszahlungen bei ihm einklage, was ich nach meinem Abitur mit 20 auch tat – aber nix bekam, da bei meinem Vater nix zu holen war.
Ebenso erinnere ich mich, dass mein Vater sich zumindest in den Jahren meiner Schul-Kindheit und Jugend nie um mich kümmerte. Er schickte mir nie etwas zum Geburtstag. Er rief mich nie an. Er schickte mir auch – bis auf eine Ausnahme – nie etwas zu Weihnachten. Nur einmal, zu Weihnachten, als ich 14 oder 15 Jahre alt war, schickte er mir eine Postkarte mit einem 100-Mark-Schein abgedruckt zu. Für mich war das reiner Sarkasmus.
Bei mir hatte mein Vater, seit ich denken kann, immer einen schlechten Stand. Ich sah ihn zuletzt nur einmal, als ich 13 oder 14 Jahre alt war. Da besuchte ich ihn einmal. Er brachte mir ein wenig Gitarren-Spielen bei. Sonst bekam ich aber nix von ihm. Zu Heiligabend, als ich 15 oder 16 Jahre alt war, rief ich ihn auf Bitten meiner Mutter an, um ihn mal zu fragen, ob er denn überhaupt noch wisse, dass es mich gibt. Denn meine Mutter meinte immer zu mir, mein Vater hätte mich schon längst vergessen. Am Telefon machte ich ihm dann lautstark Vorwürfe, ging aber nicht unter die Gürtellinie. Er hingegen war besoffen und beleidigte mich als 'Arschloch' am Telefon. Dies kann auch mein Halbbruder bezeugen, der damals neben mir am Telefon stand. Mit dieser Beleidigung endete mein letzter Kontakt zu ihm damals. Und er verbesserte mein Verhältnis zu meinem Vater nicht gerade. Im Gegenteil: Mein Vater kannte die Nummer meiner Mutter, und er rief sie auch ab und zu mal an. Ich hingegen weigerte mich, mit ihm zu sprechen, wenn er mal mit mir reden wollte. Ich verachtete ihn nur noch.
Ich hatte seitdem keinen Kontakt mehr zu ihm. Bis mein Onkel U. aus Bayern Geburtstag feierte bei meinen Verwandten in Sachsen-Anhalt. Zu dieser Geburtstagsfeier war auch mein Vater eingeladen, denn Onkel U. und mein Vater sind seit der Kindheit beste Freunde. Meine Mutter war auch zur Geburtstagsfeier eingeladen. Ich selbst war auch eingeladen, aber ich weigerte mich, zur Feier zu gehen, weil ich keinen Bock hatte, meinem Vater zu begegnen. Seit dieser Feier hat sich jedoch alles geändert.
Meine Mutter sprach nach dieser Feier mit mir und erzählte mir, dass sie auf dem Fest ein langes Gespräch mit meinem Vater geführt habe. Dabei habe sie wohl gemerkt, dass mein Vater sich auch heute noch Gedanken um mich mache und ihm der Kontaktabbruch zwischen ihm und mir an die Nieren gehe.
Als mir meine Mutter das erzählte, grübelte ich erst einmal lange nach. Ich fragte mich, ob ich wirklich bis zum Lebensende sauer auf meinen Vater sein soll, und ob ich ihn bis zu seinem Lebensende abblitzen lassen will. Das Leben erschien mir auf einmal viel zu kurz, um im Streit und Trennung zu enden. Mein Vater ist nun auch schon über 50 Jahre alt, und wenn er tatsächlich noch an mich dachte, wollte ich ihn da tatsächlich in Kontaktabbruch und Streit sterben lassen? Ich habe noch drei weitere Halbgeschwister, nach deren Kontakt ich schon seit Jahren suchte, aber die ich bislang nicht erreichte.
Und ein paar Monate vor dieser Geburtstagsfeier hatte bereits der leibliche Vater meines Halbbruders T. versucht, zu seinem Sohn telefonisch und über die Halbschwester meines Halbbruders Kontakt aufzunehmen. Mein Halbbruder T. ist in solchen Sachen jedoch wesentlich sturer als ich. Den Wunsch seines Vaters nach Versöhnung und einem Wiedersehen schlug mein Halbbruder T. hart aus und er weigert sich bis heute, zu seinem leiblichen Vater Kontakt aufzunehmen. Er will mit ihm definitiv nichts mehr zu tun haben.
Ich war erschrocken von der harten Zurückweisung meines Halbbruders gegenüber seinem leiblichen Vater. Ich versuchte, auf ihn einzureden, ob er einer Versöhnung keine Chance geben wolle und er in Trennung von seinem Vater weiterleben wolle? Ist das Leben nicht viel zu kurz, um es in Trennung, Schmerz und Kontaktabbruch enden zu lassen? Wenn es eine Möglichkeit auf Versöhnung und Wiedersehen gibt, sollte man die Chance dann nicht nutzen? Mein Halbbruder T. weigert sich bis heute. Ich hingegen hatte meine Meinung geändert: Ich wollte der Versöhnung eine Chance geben und meinen Vater wiedersehen.
Jedoch konnte und wollte ich das nicht einfach so aus dem Stegreif machen. Ich war verbittert über ihn und verachtete ihn, weil er sich in den Jahren, in denen ich mich erinnern kann, nie um mich gekümmert hat, und ich verachtete ihn wegen dem, was, laut Aussagen meiner Mutter, er ihr angetan hat.
Ich konnte und wollte nicht einfach so tun, als wäre nichts gewesen. Ich machte ein Telefongespräch von drei Bedingungen abhängig: Erstens sollte er aus eigener Initiative anrufen, damit ich weiss, dass er Interesse hat, mich wieder zu kontaktieren. Zweitens sollte er nüchtern sein. Und drittens verlangte ich von ihm eine Entschuldigung und eine Verantwortungsübernahme dafür, dass er sich nie um mich gekümmert hat – ohne Wenn und Aber.
Es kam dann vor einem Monat tatsächlich zu einem Telefongespräch zwischen ihm und mir. Leider verlief es nicht so, wie ich es mir erhofft hatte. Er rief zwar aus eigener Initiative an, und er war auch nüchtern. Aber er weigerte sich beharrlich und aus meiner Sicht in völlig kindischer Weise, sich bei mir einfach zu entschuldigen. Ständig wich er auch, machte auch meine Mutter dafür verantwortlich, dass er sich nicht gekümmert hat um mich. Er habe einfach die „Flinte ins Korn geworfen“, nachdem ihm, als ich 3 Jahre alt war, von meiner Mutter und ihrem zweiten Ehemann immer wieder erzählt wurde, ich wollte nichts mehr von ihm wissen. Ich fragte ihn, warum er mich denn nie persönlich gefragt hat, ob ich denn noch etwas von ihm wissen wolle? Er meinte, ja, das sei ein Fehler gewesen. Und er entschuldigte sich auch für die Jahre meiner Jugend, dass er sich nicht um mich gekümmert habe. Diese Sätze sprach er aber nie so aus, sondern immer nur mit einem 'ABER'. „Aber die anderen haben auch...“, „Aber ich bin nunmal stur und irgendwann hatte ich keinen Bock mehr...“, „Aber du musst das verstehen, ...“ usw.. Ich sagte ihm auch am Telefon, dass ich es kindisch von ihm finde, seine Verantwortung zu relativieren und sich die ganze Zeit so rauszureden und vom Thema abzulenken. Ich sprach ihn auf versäumte Geburtstage und Weihnachten an, und auf seine Beleidigungen bei unserem letzten Telefongespräch vor 12 Jahren. Er meinte, er könne sich an dieses Gespräch nicht mehr erinnern. Und er könne sich auch nicht vorstellen, mich beleidigt zu haben. Wenn dem aber so gewesen sei, dann entschuldige er sich auch dafür. Aber auch hier immer wieder das ständige 'ABER'.
Er kam mir jedoch unglaublich pubertär vor, wie er versuchte, seine Verantwortung und seine, wie ich es nannte, 'Schuld' mir gegenüber zu relativieren. Nach einer Stunde beendete mein Vater das Gespräch mit den Worten, er müsse das alles jetzt erst einmal verdauen. Er habe nicht damit gerechnet, dass ich ihm jetzt hier gleich beim ersten Telefongespräch solche Vorwürfe mache. Er wollte mit mir ein paar Tage später noch einmal telefonieren. Ihm sei das Ganze jetzt erst einmal zu viel geworden.
Und so beendeten wir das Gespräch. Ich blieb während des Gesprächs die ganze Zeit über sachlich und ruhig. Ich hatte mir, ehrlich gesagt, mehr Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit von meinem Vater erhofft. Nur so hätten wir beide nochmal neu beginnen können. Zwar bat mich meine Mutter vor dem Telefongespräch, nicht gleich sofort auf die Vergangenheit zu sprechen zu kommen und ihn gleich zu „überfallen“, nun war es aber doch passiert. Ich hätte auch nicht gewusst, wo ich denn sonst hätte anfangen sollen beim Gespräch. Denn ein unbeschwerter Umgang mit meinem Vater ist mir bislang nicht möglich. Und ich bin der Ansicht, dass, bevor ich überhaupt wieder einen Neuanfang mit meinem Vater machen kann, die Vergangenheit soweit erst einmal geklärt werden muss.
Jedoch hat sich mein Vater seit diesem Gespräch nicht mehr bei mir gemeldet. Eine Woche nach unserem Telefongespräch versuchte ich ihn anzurufen, aber sein Handy war ausgeschaltet. Ich hinterließ ihm eine SMS. Er rief jedoch nicht zurück Zwei Tage später versuchte ich es erneut, wieder ohne Erfolg. Auch diesmal rief er nicht zurück, trotz SMS-Benachrichtigung. Zwei Wochen später schrieb ich ihm dann eine SMS, in der ich ihm sagte, dass ich es sehr traurig finde, dass er sich nicht mehr melden würde. Ich schrieb ihm jedoch auch, dass es mich freuen würde, wenn er sich meldet.
Ich erfuhr später über meinen Onkel U., der vor einer Woche meine Mutter besuchte, den Grund, warum mein Vater sich nicht mehr bei mir meldete. Laut seiner Aussage sei mein Vater schlichtweg beleidigt und eingeschnappt. Mein Vater fände es unerhört, dass ich ihm solche Vorwürfe gemacht hätte. Ich unterhielt mich dann auch mit meinem Onkel U.. Ebenso unterhielt ich mich mit meinem jetzigen Stiefvater und meiner Mutter, sowie meinen Halbbruder T. Und alle beurteilen das Telefongespräch, was ich führte mit meinem Vater, unterschiedlich. Mein Onkel U., der meinen Vater von Kindesbeinen an kennt und mit ihm befreundet ist, meint zu mir, ich hätte einen Fehler gemacht und meinem Vater völlig zu Unrecht Vorwürfe gemacht. Mein Vater, so mein Onkel U., sei mir nichts schuldig und habe auch keine Verantwortung mir gegenüber. Außerdem wisse ich gar nicht, was damals alles zwischen meinem Vater und meiner Mutter vorgefallen ist. Mein Onkel U. riet mir, 4 Wochen zu warten, bis mein Vater fertig sei mit Schmollen, und dann solle ich es nochmal versuchen.
Meine Mutter meint seit meinem Telefonat mit meinem Vater ebenfalls, ich hätte nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen sollen. Ich hätte mich erst einmal mit ihm treffen sollen, und dann hätte ich ihm immer noch Vorwürfe machen können. Meine Mutter kam nun auf die Schnapsidee, ein Treffen zu arrangieren zwischen ihr, meinem Vater und mir. Ich habe ihr erst einmal davon abgeraten.
Mein Stiefvater, der sich noch kurz nach meinem Telefongespräch auf meine Seite stellte, dass ich durchaus richtig gehandelt habe und ich mir nichts vorwerfen brauche, hat mittlerweile wohl seine Meinung geändert und findet nun ebenfalls, dass ich beim Telefongespräch einen Fehler gemacht hätte. Darüber war ich erst einmal sehr schockiert, denn ich hatte gehofft, dass wenigstens mein Stiefvater, den ich sehr nüchtern einschätze, mir Mut macht.
Mein Halbbruder T. dagegen stellte sich ganz auf meine Seite. Er meinte zu mir, ich solle mir nicht einreden lassen, ich hätte jetzt hier etwas verbockt. Es sei seiner Ansicht nach völlig berechtigt, dass ich nach 15 bis 20 Jahren, wo sich mein Vater nicht um mich gekümmert habe, ihm erst einmal Fragen stelle und Vorwürfe mache, dass er sich nicht um mich gekümmert hat. Mein Vater sei in der 'Bringschuld', nicht ich. Nicht ich habe mir etwas vorzuwerfen, dass ich verantwortungslos gegenüber meinem Sohn gehandelt habe, sondern er, so mein Halbbruder T.. Es sei, so mein Halbbruder, einfach grotesk, dass mein Vater nach berechtigten Vorwürfen nun die beleidigte Leberwurst spiele und mich nicht mehr anrufe.
Ich hingegen sah es bislang so wie mein Halbbruder. Mittlerweile kommen mir aber auch Zweifel. Einerseits will ich es meinem Vater nicht unnötig schwer machen. Ich weiß in der Tat nicht, was wirklich vorgefallen ist zwischen meiner Mutter und ihm. Ich kannte bislang immer nur die Version meiner Mutter. Meine Mutter selbst ist mittlerweile von einigen Geschichten über ihn abgerückt und hat mir gegenüber zugegeben, dass mein Vater auch nach meiner Geburt eine Zeit lang noch um mich gekämpft habe. Ich kenne die Version meines Vaters bislang nicht, und ich bin mir auch sicher, dass meine Mutter damals nicht ganz unschuldig war an der Scheidung. Denn sie ist mittlerweile mit dem 4. Mann verheiratet und ich kenne nun schon ihre Macken. Und ich habe ihn auch während meiner Jugend immer wieder abblitzen lassen, wenn er am Telefon mit meiner Mutter sprach und mit mir reden wollte; weil ich eben sauer auf ihn war, dass er nie an mich dachte.
Andererseits kann ich auch nicht so tun, als sei nichts gewesen. Dass er sich zumindest seit ich Denken kann, nie um mich gekümmert hat, daran kann ich mich erinnern, und ich möchte auch eine Entschuldigung von ihm dafür. Erst dann, so habe ich das Gefühl, kann ich nochmal von vorne mit ihm anfangen. Zudem finde ich es äußert krass von ihm, dass er auf meine Vorwürfe mit Kontaktabbruch reagiert. Ich habe ihn weder als Schwerverbrecher bezeichnet, noch von ihm einen Kniefall verlangt. Er sollte sich einfach nur entschuldigen – ohne Wenn und Aber. Aber selbst wenn diese Forderung ein Fehler gewesen sein soll: Ist das ein Grund, dass er aus Beleidigung sich nicht mehr meldet? Und Hinterherlaufen will ich ihm auch nicht.
Ich frage mich mittlerweile, wie wichtig ich meinem Vater wirklich bin? Was von dem, was meine Mutter mir immer erzählt hat, ist wahr? Habe ich ihm Unrecht getan, dass ich ihm vorgeworfen habe, er habe sich nie um mich gekümmert? Hätte ich 'sanfter' mit ihm umgehen sollen? Habe ich ihn verschreckt?
Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, wie ich weiter vorgehen soll. Ich verlangte von meiner Mutter, ihm auf keinen Fall hinterher zu telefonieren. Sie bat mich, ihm doch nochmal eine vorwurfsfreie SMS zu schicken, in der ich mich entschuldige für meine Vorwürfe gegen ihn.
Mein Stiefvater meinte, ich solle ihm eine neutrale, vorwurfsfreie SMS schicken. Wenn er sich dann nicht melde, wisse ich ja, was ich von ihm zu erwarten hätte.
Mein Halbbruder T. dagegen riet mir, ihn gar nicht mehr zu kontaktieren und die Sache ganz zu knicken. Das Verhalten meines Vaters sei schon Beispiel genug dafür, wie wenig ihm der Kontakt zu mir bedeute und dass er eher um sein Ego besorgt sei als um einen Neuanfang.
Welcher Meinung würdet ihr euch anschließen? Oder hättet ihr noch weitere Tipps?
Aber alles der Reihe nach. Ich erzähle hier natürlich alles nur aus meiner Perspektive, und wie ich das alles erfahren habe. Dazu muss ich ein wenig in der Vergangenheit ausholen. Ich mache es so kurz wie es geht.
Meine Mutter trennte sich von meinem leiblichen Vater kurz nach meiner Geburt. Ich wuchs seitdem bei meiner Mutter auf, zusammen mit meinem Halbbruder, von dessen leiblichen Vater sich meine Mutter ebenfalls trennte, als ich 4 oder 5 Jahre alt war. Mein Halbbruder T. und ich wuchsen also zusammen bei meiner Mutter auf. Meine Mutter heiratete dann einen dritten Mann, als ich etwa 6 Jahre alt war. Dieser blieb bei uns bis etwa zu meinem 16. Lebensjahr. Mittlerweile ist meine Mutter seit 3 Jahren mit dem 4. Mann verheiratet und – so hoffe ich – das endgültig.
Über die Gründe, warum sich meine Mutter und mein leiblicher Vater haben scheiden lassen, konnte ich mir nie so richtig ein Urteil bilden, genauso wenig wie mein Halbbruder T. bezüglich der Scheidung unserer Mutter und seines leiblichen Vaters. Ich erfuhr immer nur die Version meiner Mutter, denn Kontakt zu meinem leiblichen Vater hatte ich so gut wie nie. Laut Version meiner Mutter war mein Vater untreu gewesen. (Mittlerweile kenne ich auch die Antwort meines leiblichen Vaters darauf, der meint, er sei in der Ehe mit meiner Mutter nie fremdgegangen. Also habe ich nun zwei Versionen dieser Geschichte.)
Ich hörte von meiner Mutter die Jahre über immer nur, was für ein hinterlistiges Schwein mein Vater sei. Ich kann nicht sagen, was in meiner frühesten Kindheit vorgefallen ist zwischen meiner Mutter und meinem Vater, erinnern kann ich mich jedoch gut an die Jahre seit der Schulzeit und vor Allem in der Jugend. Mein Vater zahlte irgendwann keine Alimente mehr. Meine Mutter meinte immer, er drücke sich davor und versuche sich wie ein Aal rauszuwinden. Meine Mutter wollte später auch immer wieder, dass ich diese rückstehenden Unterhaltszahlungen bei ihm einklage, was ich nach meinem Abitur mit 20 auch tat – aber nix bekam, da bei meinem Vater nix zu holen war.
Ebenso erinnere ich mich, dass mein Vater sich zumindest in den Jahren meiner Schul-Kindheit und Jugend nie um mich kümmerte. Er schickte mir nie etwas zum Geburtstag. Er rief mich nie an. Er schickte mir auch – bis auf eine Ausnahme – nie etwas zu Weihnachten. Nur einmal, zu Weihnachten, als ich 14 oder 15 Jahre alt war, schickte er mir eine Postkarte mit einem 100-Mark-Schein abgedruckt zu. Für mich war das reiner Sarkasmus.
Bei mir hatte mein Vater, seit ich denken kann, immer einen schlechten Stand. Ich sah ihn zuletzt nur einmal, als ich 13 oder 14 Jahre alt war. Da besuchte ich ihn einmal. Er brachte mir ein wenig Gitarren-Spielen bei. Sonst bekam ich aber nix von ihm. Zu Heiligabend, als ich 15 oder 16 Jahre alt war, rief ich ihn auf Bitten meiner Mutter an, um ihn mal zu fragen, ob er denn überhaupt noch wisse, dass es mich gibt. Denn meine Mutter meinte immer zu mir, mein Vater hätte mich schon längst vergessen. Am Telefon machte ich ihm dann lautstark Vorwürfe, ging aber nicht unter die Gürtellinie. Er hingegen war besoffen und beleidigte mich als 'Arschloch' am Telefon. Dies kann auch mein Halbbruder bezeugen, der damals neben mir am Telefon stand. Mit dieser Beleidigung endete mein letzter Kontakt zu ihm damals. Und er verbesserte mein Verhältnis zu meinem Vater nicht gerade. Im Gegenteil: Mein Vater kannte die Nummer meiner Mutter, und er rief sie auch ab und zu mal an. Ich hingegen weigerte mich, mit ihm zu sprechen, wenn er mal mit mir reden wollte. Ich verachtete ihn nur noch.
Ich hatte seitdem keinen Kontakt mehr zu ihm. Bis mein Onkel U. aus Bayern Geburtstag feierte bei meinen Verwandten in Sachsen-Anhalt. Zu dieser Geburtstagsfeier war auch mein Vater eingeladen, denn Onkel U. und mein Vater sind seit der Kindheit beste Freunde. Meine Mutter war auch zur Geburtstagsfeier eingeladen. Ich selbst war auch eingeladen, aber ich weigerte mich, zur Feier zu gehen, weil ich keinen Bock hatte, meinem Vater zu begegnen. Seit dieser Feier hat sich jedoch alles geändert.
Meine Mutter sprach nach dieser Feier mit mir und erzählte mir, dass sie auf dem Fest ein langes Gespräch mit meinem Vater geführt habe. Dabei habe sie wohl gemerkt, dass mein Vater sich auch heute noch Gedanken um mich mache und ihm der Kontaktabbruch zwischen ihm und mir an die Nieren gehe.
Als mir meine Mutter das erzählte, grübelte ich erst einmal lange nach. Ich fragte mich, ob ich wirklich bis zum Lebensende sauer auf meinen Vater sein soll, und ob ich ihn bis zu seinem Lebensende abblitzen lassen will. Das Leben erschien mir auf einmal viel zu kurz, um im Streit und Trennung zu enden. Mein Vater ist nun auch schon über 50 Jahre alt, und wenn er tatsächlich noch an mich dachte, wollte ich ihn da tatsächlich in Kontaktabbruch und Streit sterben lassen? Ich habe noch drei weitere Halbgeschwister, nach deren Kontakt ich schon seit Jahren suchte, aber die ich bislang nicht erreichte.
Und ein paar Monate vor dieser Geburtstagsfeier hatte bereits der leibliche Vater meines Halbbruders T. versucht, zu seinem Sohn telefonisch und über die Halbschwester meines Halbbruders Kontakt aufzunehmen. Mein Halbbruder T. ist in solchen Sachen jedoch wesentlich sturer als ich. Den Wunsch seines Vaters nach Versöhnung und einem Wiedersehen schlug mein Halbbruder T. hart aus und er weigert sich bis heute, zu seinem leiblichen Vater Kontakt aufzunehmen. Er will mit ihm definitiv nichts mehr zu tun haben.
Ich war erschrocken von der harten Zurückweisung meines Halbbruders gegenüber seinem leiblichen Vater. Ich versuchte, auf ihn einzureden, ob er einer Versöhnung keine Chance geben wolle und er in Trennung von seinem Vater weiterleben wolle? Ist das Leben nicht viel zu kurz, um es in Trennung, Schmerz und Kontaktabbruch enden zu lassen? Wenn es eine Möglichkeit auf Versöhnung und Wiedersehen gibt, sollte man die Chance dann nicht nutzen? Mein Halbbruder T. weigert sich bis heute. Ich hingegen hatte meine Meinung geändert: Ich wollte der Versöhnung eine Chance geben und meinen Vater wiedersehen.
Jedoch konnte und wollte ich das nicht einfach so aus dem Stegreif machen. Ich war verbittert über ihn und verachtete ihn, weil er sich in den Jahren, in denen ich mich erinnern kann, nie um mich gekümmert hat, und ich verachtete ihn wegen dem, was, laut Aussagen meiner Mutter, er ihr angetan hat.
Ich konnte und wollte nicht einfach so tun, als wäre nichts gewesen. Ich machte ein Telefongespräch von drei Bedingungen abhängig: Erstens sollte er aus eigener Initiative anrufen, damit ich weiss, dass er Interesse hat, mich wieder zu kontaktieren. Zweitens sollte er nüchtern sein. Und drittens verlangte ich von ihm eine Entschuldigung und eine Verantwortungsübernahme dafür, dass er sich nie um mich gekümmert hat – ohne Wenn und Aber.
Es kam dann vor einem Monat tatsächlich zu einem Telefongespräch zwischen ihm und mir. Leider verlief es nicht so, wie ich es mir erhofft hatte. Er rief zwar aus eigener Initiative an, und er war auch nüchtern. Aber er weigerte sich beharrlich und aus meiner Sicht in völlig kindischer Weise, sich bei mir einfach zu entschuldigen. Ständig wich er auch, machte auch meine Mutter dafür verantwortlich, dass er sich nicht gekümmert hat um mich. Er habe einfach die „Flinte ins Korn geworfen“, nachdem ihm, als ich 3 Jahre alt war, von meiner Mutter und ihrem zweiten Ehemann immer wieder erzählt wurde, ich wollte nichts mehr von ihm wissen. Ich fragte ihn, warum er mich denn nie persönlich gefragt hat, ob ich denn noch etwas von ihm wissen wolle? Er meinte, ja, das sei ein Fehler gewesen. Und er entschuldigte sich auch für die Jahre meiner Jugend, dass er sich nicht um mich gekümmert habe. Diese Sätze sprach er aber nie so aus, sondern immer nur mit einem 'ABER'. „Aber die anderen haben auch...“, „Aber ich bin nunmal stur und irgendwann hatte ich keinen Bock mehr...“, „Aber du musst das verstehen, ...“ usw.. Ich sagte ihm auch am Telefon, dass ich es kindisch von ihm finde, seine Verantwortung zu relativieren und sich die ganze Zeit so rauszureden und vom Thema abzulenken. Ich sprach ihn auf versäumte Geburtstage und Weihnachten an, und auf seine Beleidigungen bei unserem letzten Telefongespräch vor 12 Jahren. Er meinte, er könne sich an dieses Gespräch nicht mehr erinnern. Und er könne sich auch nicht vorstellen, mich beleidigt zu haben. Wenn dem aber so gewesen sei, dann entschuldige er sich auch dafür. Aber auch hier immer wieder das ständige 'ABER'.
Er kam mir jedoch unglaublich pubertär vor, wie er versuchte, seine Verantwortung und seine, wie ich es nannte, 'Schuld' mir gegenüber zu relativieren. Nach einer Stunde beendete mein Vater das Gespräch mit den Worten, er müsse das alles jetzt erst einmal verdauen. Er habe nicht damit gerechnet, dass ich ihm jetzt hier gleich beim ersten Telefongespräch solche Vorwürfe mache. Er wollte mit mir ein paar Tage später noch einmal telefonieren. Ihm sei das Ganze jetzt erst einmal zu viel geworden.
Und so beendeten wir das Gespräch. Ich blieb während des Gesprächs die ganze Zeit über sachlich und ruhig. Ich hatte mir, ehrlich gesagt, mehr Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit von meinem Vater erhofft. Nur so hätten wir beide nochmal neu beginnen können. Zwar bat mich meine Mutter vor dem Telefongespräch, nicht gleich sofort auf die Vergangenheit zu sprechen zu kommen und ihn gleich zu „überfallen“, nun war es aber doch passiert. Ich hätte auch nicht gewusst, wo ich denn sonst hätte anfangen sollen beim Gespräch. Denn ein unbeschwerter Umgang mit meinem Vater ist mir bislang nicht möglich. Und ich bin der Ansicht, dass, bevor ich überhaupt wieder einen Neuanfang mit meinem Vater machen kann, die Vergangenheit soweit erst einmal geklärt werden muss.
Jedoch hat sich mein Vater seit diesem Gespräch nicht mehr bei mir gemeldet. Eine Woche nach unserem Telefongespräch versuchte ich ihn anzurufen, aber sein Handy war ausgeschaltet. Ich hinterließ ihm eine SMS. Er rief jedoch nicht zurück Zwei Tage später versuchte ich es erneut, wieder ohne Erfolg. Auch diesmal rief er nicht zurück, trotz SMS-Benachrichtigung. Zwei Wochen später schrieb ich ihm dann eine SMS, in der ich ihm sagte, dass ich es sehr traurig finde, dass er sich nicht mehr melden würde. Ich schrieb ihm jedoch auch, dass es mich freuen würde, wenn er sich meldet.
Ich erfuhr später über meinen Onkel U., der vor einer Woche meine Mutter besuchte, den Grund, warum mein Vater sich nicht mehr bei mir meldete. Laut seiner Aussage sei mein Vater schlichtweg beleidigt und eingeschnappt. Mein Vater fände es unerhört, dass ich ihm solche Vorwürfe gemacht hätte. Ich unterhielt mich dann auch mit meinem Onkel U.. Ebenso unterhielt ich mich mit meinem jetzigen Stiefvater und meiner Mutter, sowie meinen Halbbruder T. Und alle beurteilen das Telefongespräch, was ich führte mit meinem Vater, unterschiedlich. Mein Onkel U., der meinen Vater von Kindesbeinen an kennt und mit ihm befreundet ist, meint zu mir, ich hätte einen Fehler gemacht und meinem Vater völlig zu Unrecht Vorwürfe gemacht. Mein Vater, so mein Onkel U., sei mir nichts schuldig und habe auch keine Verantwortung mir gegenüber. Außerdem wisse ich gar nicht, was damals alles zwischen meinem Vater und meiner Mutter vorgefallen ist. Mein Onkel U. riet mir, 4 Wochen zu warten, bis mein Vater fertig sei mit Schmollen, und dann solle ich es nochmal versuchen.
Meine Mutter meint seit meinem Telefonat mit meinem Vater ebenfalls, ich hätte nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen sollen. Ich hätte mich erst einmal mit ihm treffen sollen, und dann hätte ich ihm immer noch Vorwürfe machen können. Meine Mutter kam nun auf die Schnapsidee, ein Treffen zu arrangieren zwischen ihr, meinem Vater und mir. Ich habe ihr erst einmal davon abgeraten.
Mein Stiefvater, der sich noch kurz nach meinem Telefongespräch auf meine Seite stellte, dass ich durchaus richtig gehandelt habe und ich mir nichts vorwerfen brauche, hat mittlerweile wohl seine Meinung geändert und findet nun ebenfalls, dass ich beim Telefongespräch einen Fehler gemacht hätte. Darüber war ich erst einmal sehr schockiert, denn ich hatte gehofft, dass wenigstens mein Stiefvater, den ich sehr nüchtern einschätze, mir Mut macht.
Mein Halbbruder T. dagegen stellte sich ganz auf meine Seite. Er meinte zu mir, ich solle mir nicht einreden lassen, ich hätte jetzt hier etwas verbockt. Es sei seiner Ansicht nach völlig berechtigt, dass ich nach 15 bis 20 Jahren, wo sich mein Vater nicht um mich gekümmert habe, ihm erst einmal Fragen stelle und Vorwürfe mache, dass er sich nicht um mich gekümmert hat. Mein Vater sei in der 'Bringschuld', nicht ich. Nicht ich habe mir etwas vorzuwerfen, dass ich verantwortungslos gegenüber meinem Sohn gehandelt habe, sondern er, so mein Halbbruder T.. Es sei, so mein Halbbruder, einfach grotesk, dass mein Vater nach berechtigten Vorwürfen nun die beleidigte Leberwurst spiele und mich nicht mehr anrufe.
Ich hingegen sah es bislang so wie mein Halbbruder. Mittlerweile kommen mir aber auch Zweifel. Einerseits will ich es meinem Vater nicht unnötig schwer machen. Ich weiß in der Tat nicht, was wirklich vorgefallen ist zwischen meiner Mutter und ihm. Ich kannte bislang immer nur die Version meiner Mutter. Meine Mutter selbst ist mittlerweile von einigen Geschichten über ihn abgerückt und hat mir gegenüber zugegeben, dass mein Vater auch nach meiner Geburt eine Zeit lang noch um mich gekämpft habe. Ich kenne die Version meines Vaters bislang nicht, und ich bin mir auch sicher, dass meine Mutter damals nicht ganz unschuldig war an der Scheidung. Denn sie ist mittlerweile mit dem 4. Mann verheiratet und ich kenne nun schon ihre Macken. Und ich habe ihn auch während meiner Jugend immer wieder abblitzen lassen, wenn er am Telefon mit meiner Mutter sprach und mit mir reden wollte; weil ich eben sauer auf ihn war, dass er nie an mich dachte.
Andererseits kann ich auch nicht so tun, als sei nichts gewesen. Dass er sich zumindest seit ich Denken kann, nie um mich gekümmert hat, daran kann ich mich erinnern, und ich möchte auch eine Entschuldigung von ihm dafür. Erst dann, so habe ich das Gefühl, kann ich nochmal von vorne mit ihm anfangen. Zudem finde ich es äußert krass von ihm, dass er auf meine Vorwürfe mit Kontaktabbruch reagiert. Ich habe ihn weder als Schwerverbrecher bezeichnet, noch von ihm einen Kniefall verlangt. Er sollte sich einfach nur entschuldigen – ohne Wenn und Aber. Aber selbst wenn diese Forderung ein Fehler gewesen sein soll: Ist das ein Grund, dass er aus Beleidigung sich nicht mehr meldet? Und Hinterherlaufen will ich ihm auch nicht.
Ich frage mich mittlerweile, wie wichtig ich meinem Vater wirklich bin? Was von dem, was meine Mutter mir immer erzählt hat, ist wahr? Habe ich ihm Unrecht getan, dass ich ihm vorgeworfen habe, er habe sich nie um mich gekümmert? Hätte ich 'sanfter' mit ihm umgehen sollen? Habe ich ihn verschreckt?
Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, wie ich weiter vorgehen soll. Ich verlangte von meiner Mutter, ihm auf keinen Fall hinterher zu telefonieren. Sie bat mich, ihm doch nochmal eine vorwurfsfreie SMS zu schicken, in der ich mich entschuldige für meine Vorwürfe gegen ihn.
Mein Stiefvater meinte, ich solle ihm eine neutrale, vorwurfsfreie SMS schicken. Wenn er sich dann nicht melde, wisse ich ja, was ich von ihm zu erwarten hätte.
Mein Halbbruder T. dagegen riet mir, ihn gar nicht mehr zu kontaktieren und die Sache ganz zu knicken. Das Verhalten meines Vaters sei schon Beispiel genug dafür, wie wenig ihm der Kontakt zu mir bedeute und dass er eher um sein Ego besorgt sei als um einen Neuanfang.
Welcher Meinung würdet ihr euch anschließen? Oder hättet ihr noch weitere Tipps?